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Horst-Jürgen Gerigk

    10 novembre 1937 – 9 février 2024
    Die Russen in Amerika
    "Die Brüder Karamasow", Dostojewskijs letzter Roman in heutiger Sicht
    Dostojewskij, der "vertrackte Russe"
    Dostojewskij im Kreuzverhör
    Ein Meister aus Russland
    Dostoevsky Studies, Volume 19/2015
    • TABLE OF CONTENTS ARTICLES MELISSA FRAZIER The Science of Sensation: Dostoevsky, Wilkie Collins and the Detective Novel EMMA LIEBER Smerdyakov and Parricide RICHARD J. ROSENTHAL Why Dostoevsky Quit Gambling ULRICH SCHMID Dostoevsky and Regicide: The Hidden Topographical Meaning of Crime and Punishment KATALIN KROÓ Pechorin's Stavrogin - A reincarnation of Lermontov's poetics in Dostoyevsky's novel „The Possessed“. (On Stavrogin's letter to Dasha) HORST-JÜRGEN GERIGK Dostojewskij-Forschung im deutschen Sprachraum zwischen 1971 und 2011 BIBLIOGRAPHY BOOK REVIEWS OBITUARIES NEWS OF THE PROFESSION

      Dostoevsky Studies, Volume 19/2015
    • Ein Meister aus Russland

      Beziehungsfelder der Wirkung Dostojewskijs. Vierzehn Essays

      5,0(1)Évaluer

      In Gegenüberstellung mit Turgenjew, Flaubert, Gerhart Hauptmann, James Joyce, Faulkner, Jerome D. Salinger und Sylvia Plath, aber auch mit Schiller, E. T. A. Hoffmann und Heidegger eröffnet das Buch verschiedene Zugänge zu Dostojewskijs literarischem Schaffen. Anregend und präzise gehen diese frei schwebenden Essays den Beziehungsfeldern nach, aus denen Dostojewskijs Erzählkunst ihre überraschenden Profile gewinnt. Der Blick auf die Gründe für die Wirkung Dostojewskijs gibt Rätsel auf und führt zu der Frage: Ist dieser Meister aus Russland der Machiavelli des Romans?

      Ein Meister aus Russland
    • Dostojewskij im Kreuzverhör

      • 117pages
      • 5 heures de lecture
      5,0(1)Évaluer

      Ein Klassiker der Weltliteratur oder Ideologe des neuen Rußland? Das ist heute die Frage, wenn es um Dostojewskij geht. Seine Romane haben es zu einer weltweiten Präsenz im kulturellen Bewußtsein unserer Zeit gebracht. In Tokio und Berlin, in Paris und New York, in Oslo und Rom halten Buchhandlungen den Meister aus Rußland parat. Von Moskau und Petersburg ganz zu schweigen. Zahllos sind seine Leser. Dostojewskij, der geniale Erzähler, wird jedoch von Dostojewskij, dem Propheten und Missionar der russischen Orthodoxie, wie von einem Schatten begleitet. Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion hat sich der russische Staat unter Putin wieder der russisch-orthodoxen Kirche zugewandt, und Dostojewskij, der Chefideologe des russischen Nationalismus, gewinnt neues Ansehen. Nicht nur dieser überraschende Vorgang erhält mit „Dostojewskij im Kreuzverhör“ die notwendige Analyse. Voraus geht die Beantwortung der Frage „Warum ist Dostojewskij ein Klassiker?“.

      Dostojewskij im Kreuzverhör
    • InhaltsverzeichnisFrontmatter -- VORBEMERKUNG -- INHALTSVERZEICHNIS -- ERSTER TEIL. ENTWURF EINER THEORIE DES LITERARISCHEN GEBILDES -- ERSTER ABSCHNITT. DIE EIGENART DES GEBILDES -- ZWEITER ABSCHNITT. GEBILDE UND VERSTEHEN -- ZWEITER TEIL. GEDANKEN ZU EINER TYPOLOGIE DES INNERFIKTIONALEN BEDEUTUNGSZUSAMMENHANGS -- ERSTER ABSCHNITT DIE ZWEIFACHE FUNKTION DER EINZELHEITEN -- ZWEITER ABSCHNITT. DIE GRUNDTYPEN DES INNERFIKTIONALEN BEDEUTUNGSZUSAMMENHANGS -- DRITTER TEIL. WERKANALYSEN -- A. Puskins „Dubrovskij -- B. Edgar Allan Poes „Bericht des Arthur Gordon Pym„ -- C. Lev Tolstojs „Krieg und Frieden“ -- VIERTER TEIL. ZWEI EXKURSE -- A. Auf der Suche nach dem verlorenen Kontext: Randbemerkungen zu Hans Robert Jauß -- B. Von der Kommentarunbedürftigkeit des Kunstwerks: Überlegungen mit Rücksicht auf Puskins „Hauptmannstochter" -- REGISTER

      Entwurf einer Theorie des literarischen Gebildes
    • Wie Deutschland nach 1945 die Kultur der USA integriert hat: Literatur, Musik und Film. Anhand von Beispielen aus den genannten Gebieten wird die Rezeption im Nachkriegsdeutschland beschrieben.

      American dream
    • Vom Igor-Lied bis Doktor Schiwago

      Lesetipps zur russischen Literatur

      • 365pages
      • 13 heures de lecture

      Russland ist für uns Deutsche ein Mythos, in dessen Zentrum sich die Russische Literatur befindet. Es fällt auf, dass trotz der furchtbaren Realitäten zweier Weltkriege das Interesse Deutschlands an der russischen Kultur niemals erloschen ist, so wie auch das Interesse Russlands an der deutschen Kultur seit Peter dem Großen alle politischen Krisen überstanden hat. Der kulturelle Referenzrahmen ist offensichtlich auf beiden Seiten mit dem politischen Referenzrahmen nicht identisch. Die hier präsentierten „Lesetipps zur russischen Literatur“ verstehen sich als Direktkommunikation mit der Aura des „Mythos Russland“; denn es kommt darauf an, gegenüber dieser Aura die für unsere Zeit adäquaten Antennen zu entwickeln und aufzustellen. Dass dabei sinnstiftende politische Implikationen mitschwingen werden, steht außer Frage. „Was mit der Feder geschrieben wurde, kann auch das Beil nicht auslöschen“, lautet ein russisches Sprichwort, und der politische Bezug liegt auf der Hand. Rein formal gesehen, bedeuten „Lesetipps zur russischen Literatur“, dass hier keine „Geschichte“ der „Russischen Literatur“ geliefert wird, sondern ein stets überraschender Zugriff mitten ins Zentrum der literarisch gestalteten Sachverhalte. Kurzum: Diese Lesetipps sind nichts anderes als das Tischlein-deck-dich für Wissenshungrige im Wunderland der russischen Literatur.

      Vom Igor-Lied bis Doktor Schiwago