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Wolfram Pyta

    27 octobre 1960
    Krieg und Revolution
    Die Wiemarer Republik
    Hindenburg
    Hitler
    Porsche
    Das europäische Mächtekonzert
    • Das europäische Mächtekonzert

      • 350pages
      • 13 heures de lecture

      Zwischen dem Wiener Kongress 1815 und dem Ausbruch des Krimkriegs 1853 erlebte Europa eine einzigartige Friedensperiode, in welcher die Großmächte Russland, Großbritannien, Frankreich, Österreich und Preußen es vermieden, gegeneinander Krieg zu führen. Sie bildeten vielmehr einen als »europäisches Mächtekonzert« beschriebenen Verbund, der neuartige kooperative Mechanismen schuf, um Frieden und Sicherheit zu wahren. Die Beiträger des Bandes widmen sich zwei Leitfragen: Welche innovativen Strukturen zwischenstaatlicher Kooperation ermöglichten dem »concert of Europe« seine vergleichsweise lange Bestandsdauer? Und welche kulturellen Antriebskräfte befähigten eine unter dem Eindruck der napoleonischen Kriege stehende Generation von Monarchen und Staatsmännern dazu, neue Wege zwischenstaatlicher Friedenswahrung einzuschlagen? Erstmals werden hier Ansätze einer Kulturgeschichte internationaler Beziehungen auf die europäischen Mächtebeziehungen übertragen.

      Das europäische Mächtekonzert
    • Porsche

      Vom Konstruktionsbüro zur Weltmarke

      4,5(2)Évaluer

      Porsche und der Aufstieg zum Weltunternehmen 1931 gründete Ferdinand Porsche sein „Konstruktionsbüro“. Der geniale Techniker – zuvor Konstrukteur von Elektrokutschen und Rennwagen sowie Chefentwickler von Daimler-Benz – sollte bis zu seinem Tod 1951 die Grundlagen für das spätere Weltunternehmen schaffen. Wolfram Pyta erzählt die Geschichte des Unternehmens in diesen turbulenten Anfangsjahren: von der Entstehung des Volkswagens über das Arrangement mit den Nazis und die Kriegsproduktion bis zur Entwicklung zur exklusiven Sportwagenschmiede ‒ eine faszinierende Darstellung, die Unternehmens-, Automobil- und Zeitgeschichte miteinander verknüpft.

      Porsche
    • Hitler

      Der Künstler als Politiker und Feldherr. Eine Herrschaftsanalyse

      4,0(3)Évaluer

      Der Diktator und die Macht der Inszenierung Dieses Buch gewährt einen völlig neuen Blick auf Herrschaft und Persönlichkeit Adolf Hitlers. Sein Aufstieg und sein mörderisches Regime, so zeigt Wolfram Pyta, beruhten vor allem auf der radikalen Anwendung ästhetischer Prinzipien, welche sich der selbsternannte Künstler Hitler vor seinem Eintritt in die Politik im Jahre 1919 zu eigen gemacht hatte. Wolfram Pyta, renommierter Neuzeithistoriker und Direktor der Forschungsstelle Ludwigsburg zur NS-Verbrechensgeschichte, untersucht aus ebenso erhellender wie ungewöhnlicher Perspektive den Aufstieg des brotlosen Künstlers Hitler zum allmächtigen Politiker und Feldherrn. Der Historiker zeigt, wie Hitler durch raffinierte Ästhetisierung der Politik seine Massengefolgschaft fand – dem verhinderten Theaterarchitekt und passionierten Wagnerianer half dabei vor allem die konsequente Inszenierung seiner politischen Auftritte. In dem von ihm entfesselten Weltkrieg erlangte Hitler zudem die totale militärische Herrschaft, weil ihm der Geniekult die nötige Legitimation verlieh. So wird auf überraschende Weise deutlich, dass der Diktator und militärische Führer Hitler ohne sein reklamiertes Künstlertum nicht zu verstehen sind.

      Hitler
    • Hindenburg

      Herrschaft zwischen Hohenzollern und Hitler

      4,0(3)Évaluer

      Hindenburg – eine deutsche Karriere Paul von Hindenburg ist eine der zentralen historischen Figuren in der deutschen Geschichte des 20. Jahrhunderts. Der als Held verehrte »Sieger von Tannenberg« war maßgeblich an entscheidenden Wendepunkten der deutschen Geschichte beteiligt. Mit Wolfram Pytas Buch liegt die erste umfassende Biografie Hindenburgs und seiner Zeit vor. Als politischer Akteur wirkte Hindenburg (1847–1934) zu einer Zeit, in der sich die Ereignisse in Deutschland und in Europa überschlugen: Kriegsniederlage und Revolution führten das Reich in eine tiefe Krise, Inflation und Weltwirtschaftskrise stürzten die Weimarer Republik in heftige Turbulenzen. Die Welt war aus den Fugen, und Hindenburg bestimmte an entscheidender Stelle die Geschicke Deutschlands mit, so etwa beim Sturz der Monarchie im November 1918, oder im Januar 1933, als er Adolf Hitler zum Reichskanzler ernannte. Hindenburg war eine Herrscherpersönlichkeit, die in drei politischen Systemen Entscheidungen von welthistorischer Dimension traf. Wolfram Pyta, der beste Kenner Hindenburgs, erzählt in seinem Buch die Geschichte einer atemberaubenden politischen Karriere, die im Kaiserreich begann, die Republik überdauerte und während der Diktatur endete. Thesenfreudig und umfassend, originell und anschaulich: Eine historische Biographie, die Standards setzt; ein Muss für jeden historisch interessierten Leser Ausstattung: mit Abbildungen

      Hindenburg
    • Krieg und Revolution

      Historische Konstellationen seit der Französischen Revolution

      Krieg und Revolution gehören zu den wirkmächtigsten Phänomenen der Geschichte. Beide sind sie in der Lage, politische und soziale Ordnungen grundlegend zu verändern; beide gehen mit einer nicht selten überbordenden Gewalterfahrung einher; beide besitzen sie das Potential, Menschen in großer Zahl zu aktivieren und zu mobilisieren. Der Sammelband thematisiert aus verschiedenen kulturwissenschaftlichen Perspektiven das spezielle Verhältnis, in dem sich Krieg und Revolution in der europäischen Moderne aufspannen. Der Bogen reicht dabei von der Französischen Revolution über das Revolutionsjahr 1848 sowie die revolutionären Umbrüche am Ende des Ersten Weltkriegs in Russland und Deutschland bis hin zum Spanischen Bürgerkrieg.

      Krieg und Revolution
    • Die Herausforderung der Diktaturen

      Katholizismus in Deutschland und Italien 1918-1943/45

      • 300pages
      • 11 heures de lecture

      Die Frage nach dem Verhalten von Katholiken ‒ von Kirchenvolk, Klerus und Kurie ‒ angesichts der massiven Herausforderung durch Faschismus und Nationalsozialismus hat bis heute nichts an Sprengkraft verloren. Der Sammelband, an dem führende deutsche Historiker und Theologen beteiligt sind, legt erstmals nach Öffnung der Vatikanischen Archive eine deutsch-italienische Bestandsaufnahme vor. Er durchbricht die nationalgeschichtliche Beschränkung der älteren Forschung und greift zugleich neuere kulturwissenschaftliche Impulse auf. Indem er das Schicksal der katholischen Parteien und des katholischen Vereinswesens ebenso behandelt wie die Frage nach der Existenz eines katholischen Widerstands und dem prekären Verhältnis von Katholizismus und Antisemitismus, entwirft er ein anschauliches Bild des „katholischen Milieus“ wie des „mondo cattolico“ und durchmisst zudem das Spektrum katholischer Selbstbehauptungsstrategien zwischen 1918 und 1943/45.

      Die Herausforderung der Diktaturen
    • Die Studie unternimmt den Versuch, die Lebenswelt des protestantischen Dorfes während der Weimarer Republik zu skizzieren und die ihr innewohnenden Mechanismen der politischen Willensbildung auszuweisen. Sie gelangt zu dem Ergebnis, dass sich in der Dorfgemeinschaft soziale Autorität noch relativ bruchlos in politische Meinungsführerschaft umsetzen ließ. Daraus zog die NSDAP bei Wahlen den Hauptnutzen, weil sie es verstand, sich des Wohlwollens vieler Dorfhonoratioren - Gutsherrn, Großbauern, Dorfpfarrer und Landlehrer - zu versichern und sich damit milieugerecht in Szene zu setzen. Das im Unterschied zum katholischen Land politisch nicht besetzte evangelische Dorf wurde mithin von derjenigen Partei erobert, die sich besser als alle Konkurrenten in dieser Umgebung politisch einzunisten verstand.

      Dorfgemeinschaft und Parteipolitik 1918 - 1933
    • Alfred Dregger

      Zeitpolitiker der Wiedervereinigung und Anwalt des Parlamentarismus

      Eine wissenschaftliche Monographie uber den leidenschaftlichen Parlamentarier Alfred Dregger war bisher ein Desiderat. Der vorliegende Band der beiden Historiker Wolfram Pyta und Nils Havemann, dem erstmals zugangliche Archivalien zugrunde liegen, schliesst diese Lucke. In Dreggers Lebensweg kreuzen sich Entwicklungen, die einen spezifischen Beitrag im Reifungsprozess der bundesdeutschen Demokratie leisteten: nationalliberale Grundeinstellung; soldatisch gepragter Fuhrungsstil; Sensibilitat fur die Macht der Sprache und parlamentarischer Gestaltungsanspruch. Dregger war zudem derjenige bundesdeutsche Politiker, der wie kein zweiter landes- und bundespolitische Fuhrungsanspruche koordinierte. Fur die CDU trat er in Hessen viermal hintereinander als Spitzenkandidat fur das Amt des hessischen Ministerprasidenten an; zugleich trug er massgeblich zum bundespolitischen Profil der CDU in deren Oppositionszeit im Bund bei. Die Autoren zeigen, dass Dregger seine eigentliche politische Erfullung als Vorsitzender der grossten Regierungsfraktion in der Ara Kohl fand, in der er eigene politische Akzente gerade in Hinblick auf eine aktive Wiedervereinigungspolitik setzte. Noch zu Ende seines Fraktionsvorsitzes spielte er eine wesentliche Rolle bei der Entscheidung des Bundestages fur Berlin als Sitz von Regierung und Parlament des wiedervereinigten Deutschlands.

      Alfred Dregger
    • Das Ende des Bürgertums ist bereits mehr als einmal beschworen worden – stets zu Unrecht, wie sich gezeigt hat. Über zweihundert Jahre nachdem die Idee der bürgerlichen Gesellschaft Wirklichkeit zu werden begann hat sie an Attraktivität kaum verloren. Bürgerliche Tugenden wie Bildungsstreben, Leistungsbereitschaft und ökonomische Solidität stehen gerade heute hoch im Kurs. Ungebrochen waren die Wege, die das Bürgertum im 19. und 20. Jahrhundert beschritt, freilich nicht. Das ist das Ergebnis der Spurensuche, die dieses Buch unternimmt. Von der preußischen Reformzeit über das Kaiserreich, von der Weimarer Republik über den Nationalsozialismus bis in die Nachkriegszeit zeichnet es ein facettenreiches Bild von dem, was frühere Zeiten unter Bürgerlichkeit verstanden. Eine solche Suche nach historischen Genealogien lässt die Forderungen des Tages allerdings nicht in den Hintergrund rücken. Der immer lauter werdende Ruf nach umfassender Bürgerbeteiligung bei staatlichen Großprojekten lässt die bürgerlichen Traditionslinien in neuem Licht erscheinen. Und nicht zuletzt die Bedrohung durch den internationalen Terrorismus zwingt die moderne Gesellschaft, sich mit den Normen und Werten auseinanderzusetzen, auf denen sie historisch beruht.

      Bürgerlichkeit