Der Abschlussbericht zu den Anschlägen vom 11. September 2001, veröffentlicht von Cicero am 07. August 2004, verdrängte Bill Clintons Memoiren von der Bestsellerliste und verkaufte sich über eine Million Mal. Der Report, in englischer Originalfassung, umfasst 648 Seiten und ist um eine deutsche Einführung sowie eine 36-seitige Bilddokumentation mit außergewöhnlichen Fotos vom 11. September ergänzt. Diese Fotos stammen unter anderem von Fotografen der New Yorker Agentur Magnum und sind in den amerikanischen Ausgaben nicht enthalten. Die zehnköpfige Untersuchungskommission sichtete in 18 Monaten rund zweieinhalb Millionen Dokumente und interviewte 1.200 Zeugen aus zehn Ländern. Der Bericht beleuchtet die Fehler in US-Behörden und Ministerien, die den Terroristen die Planung erleichterten. In den USA wurde der Report schnell zum Bestseller und übertraf sogar den legendären Starr-Report. John Kornblum, ehemaliger US-Botschafter, bezeichnet die Publikation als bedeutendes verlegerisches Projekt und einen Akt politischer Kultur. Wolfram Weimer hebt hervor, dass das Werk ein Stück Geschichte darstellt, das jeder politisch Interessierte lesen sollte. Martin Paff, Verlagsleiter der Ringier Publishing GmbH, betont die Bedeutung, wichtige Dokumente der Zeitgeschichte einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Wolfram Weimer Livres






Der vergessene Erfinder
Wie Philipp Reis das Telefon erfand
Aus einer Geige, einer Stricknadel und der Blase eines Hasen bastelt Philipp Reis 1861 das erste Fernsprechgerät der Welt. Er nennt seine Erfindung „Telefon“. Die Öffentlichkeit staunt, doch Wissenschaft wie Regenten belächeln den genialen Amateur aus Hessen. Wie kann der nichtstudierte Waisenjunge das schaffen? Wer ist dieser Jahrhunderterfinder wirklich? Wieso wird „Das Pferd frisst keinen Gurkensalat“ der erste Satz, der je durch ein Telefon gesprochen wird? Warum kann Graham Bell das Telefon nach dem Tod von Philipp Reis für sich patentieren lassen? Und wieso ist Reis in Vergessenheit geraten? Dieses reich illustrierte Buch gibt Antworten, erzählt die ganze Lebens- und Erfindungsgeschichte im Detail. Es gibt einem Mann, dem es das Leben schwer gemacht hat, den verdienten Respekt und die Sichtbarkeit zurück. Denn der Erfinder des Telefons heißt nicht Graham Bell, er heißt Philipp Reis.
Börsenatlas 2022
So haben Sie die Geld-Welt noch nie gesehen!
Sehnsucht nach Gott
Warum die Rückkehr der Religion gut für unsere Gesellschaft ist. Weshalb wir jetzt weltweit ein Comeback des Glaubens erleben – und was das für Politik & Miteinander bedeutet.
Börsenatlas 2023
Verblüffendes, Amüsantes, Erhellendes und noch nie Dagewesenes aus der Finanz-Welt
Wie groß sind die Aktienmärkte wirklich? Wer setzt auf Einzelwerte, wer lieber auf Fonds und ETFs? Wo schlummern die größten Goldreserven? Wie sieht die Bilanz der Ära Angela Merkel aus? Wo wohnen die meisten Milliardärinnen? Wie entwickeln sich Zinsen über sehr lange Zeiträume? Wie verteilt sich Kaufkraft? Was passiert, wenn jemand immer im falschen Moment Aktien kauft? Und wie setzt sich die Inflation eigentlich genau zusammen? Diesen und vielen anderen Fragen geht der neue Börsenatlas 2023 nach. Die komplizierte Welt des Geldes wird damit ein Stück transparenter. Ungewöhnliche Zusammenhänge sind grafisch aufgearbeitet und dadurch verstehbar. Manches ist dokumentarisch, anderes wirkt verblüffend und amüsant, anderes ist erhellend oder enthüllt tiefere Zusammenhänge. Alles ist informativ. Zeitliche und räumliche Beziehungen werden in diesem Atlas visuell aufgeklärt. Das Buch hilft, die bunte Welt der Börse besser zu sehen und zu verstehen.
Eine vergnüglich zu lesende Chronik des Geldes. Sie führt durch die Jahrtausende, von den Persermünzen zu den Petro-Dollars, vom Kreidestückchen als Zahlungsmittel bis zur Kreditkarte. Wir erfahren, wann das erste Papiergeld gedruckt wurde, warum Krösus so reich war, wo die älteste Börse steht, warum der Wechsel Wechsel heißt, was die Meinung des Aristoteles zum Thema Geld war, und vieles mehr.
In den formativen vier Jahren zwischen Unabhängigkeit und Verfassungsrevolution in Amerika tobte in Pennsylvania der sogenannte Bankenkrieg um die erste Geschäftsbank der Vereinigten Staaten. Diese Arbeit stellt die Kontroverse um die Bank of North America ereignisgeschichtlich vor, erzählt die Finanzgeschichte des kolonialen Amerika (diachronischer Kontext) und beschreibt die Umstände der sogenannten critical period (synchronischer Kontext). Es wird dabei deutlich, daß die Bankenkontroverse eine ideengeschichtliche Geburtsstunde der kapitalistischen Geldordnung Amerikas war, daß sie eine Nahtstelle zwischen Merkantilismus und Liberalismus darstellte, daß sie ein verkleinertes Abbild der gesellschaftspolitischen Auseinandersetzung der critical period und zugleich ein vorweggenommener Verfassungsdiskurs war.
