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Harald Hetzel

    Arambol
    Indienfahrer Sex
    Indienfahrer 1
    Indienfahrer 2
    Indienfahrer 5
    Indienfahrer 4
    • Hier sind sie versammelt: die, die Indien seit Jahrzehnten bereisen oder gar dort leben; aber auch ein junger Mann aus London, der ganz aktuell von seinem „ersten Mal“ erzählt. Harald Hetzel fühlt sich der Tradition eines Studs Terkel verbunden, lässt seine Gesprächspartner selbst zu Wort kommen; seine Eingriffe sind eher die der lockenden und redigierenden Art. „Indienfahrer“ ist im Deutschen ein lange tradierter Begriff, unter den auch die ab Mitte des 20. Jahrhunderts indienfahrenden Hippies passen. Das Buch schildert Begegnungen mit langjährigen Aussteigern, lebenslangen Abenteurern und ewigen Gottsuchern. Gleichzeitig erleben wir überraschende Annäherungen an eine fremde und faszinierende Kultur.

      Indienfahrer 5
    • Bei diesem Thema rückt der Autor das Indienspezifische in den Vordergrund. Da, wo Mann und Frau ihre unmittelbaren Reflexe überwinden, gibt es noch „Ostwest-Missverständnisse genug. Bei anderen Beispielen verschieben sich die Gewichte so, dass der ferne Subkontinent nicht mehr Mittelpunkt eigener Erfahrung ist, sondern, gerade zu „Hippie- und Ashram-Zeiten“, im Rahmen von „Poona-Tantra“ oder anderer „Erleuchtungen“ als Katalysator dieses Eigene erst entstehen und wachsen lässt.

      Indienfahrer Sex
    • Arambol

      Vom verträumten Fischerdorf zum Touristen-Hotspot

      Arambol, das kleine Fischerdorf im Norden Goas, hat sich in den letzten zwei Jahrzehnten zu einem Zentrum alternativer Kultur entwickelt, angezogen von Yogis, Gauklern und spirituellen Reisenden. Das Buch untersucht durch Interviews die Faszination dieses Ortes und seine Transformation von einer Hippie-Idylle zu einem touristischen Hotspot, der am Rande des Massentourismus steht. Wo einst Idealisten nach Alternativen zur Konsumgesellschaft suchten, versammeln sich nun in- und ausländische Touristen auf der Suche nach Sonne, Vergnügen und günstigem Alkohol. Diese Entwicklung wirft Fragen auf: Was bedeutet dies für die lokale Bevölkerung? Welche Gedanken haben Fischer und Kokosnussbauern angesichts des Wandels von einer subsistenzwirtschaftlichen zu einer touristischen Dienstleistungsgesellschaft? In Interviews mit Einheimischen, lokalen Entscheidungsträgern und den „Regulars“, die trotz der sichtbaren Probleme Jahr für Jahr zurückkehren, wird die Metamorphose Arambols der letzten zwei Jahrzehnte beleuchtet. Zudem bietet das Buch eine spannende Reise und einen tiefen Einblick in einen Ort, der durch die Gastfreundschaft und Offenheit seiner Bewohner für viele zu einer zweiten Heimat geworden ist.

      Arambol
    • Die Biographie eines besonders Lebenshungrigen. Er war unfreiwillig Undercover-Agent nahezu jedes namhaften Geheimdienstes, vor allem aber des bekanntesten, der CIA. Harald Hetzel präsentiert nicht nur die Biographie eines abenteuerlustigen Aus-, Auf- und Absteigers, sondern zeichnet gleichzeitig die Wege des illegalen Geldes nach; besonders brisant: die gegenwärtige Verlagerung der Aktivitäten früherer Jahrzehnte aus dem Goldenen Dreieck in die Gebiete des Goldenen Halbmons: Afghanistan, Pakistan, Iran. Dieses Buch lässt die Vorgeschichten dazu aufleben.

      Ausgelebt
    • Das nepalesische Mädchen Maya erzählt von ihrem grauenvollen Leben zwischen Armut und Zwangsprostitution: Heirat mit zwölf. Flucht, weil ihr Mann sie schwer misshandelt. In Kathmandu gerät sie in die Fänge von Menschenhändlern und landet schließlich in einem der zahllosen Bordelle Kalkuttas. Ein erschütternder Bericht von Missbrauch, Demütigung und Tod. Maya ist kein Einzelschicksal. In Nepal werden jedes Jahr 12.000 Mädchenverschleppt und von Menschenhändlern nach Indien verkauft, minderjährigzur Prostitution gezwungen und gefoltert, manche ermordet, wenn sie nicht mehr arbeiten können. Dubiose Schlepperbanden und Arbeitsvermittlerhaben in den entlegenen Bergregionen dieses Landes leichtes Spiel: Die Menschen sind gutgläubig, perspektivlos und auf jede Rupie angewiesen.Vier von zehn Prostituierten in Delhi, Kalkutta und Bombay stammen aus Nepal. Keine übersteht ihr Sklavendasein unversehrt. Maya durchlitt die Hölle. Wenige Monate, nachdem sie ihre Geschichte erzählt hatte, starb sie im Alter von 25 Jahren an Aids.

      Maya
    • In diesem Buch geht es um das Weitergeben der Buddha-Meisterschaft. – Eine moderne und provokante Herausforderung fürs eigene suchende Weitergehen. Auf einer ausgedehnten Tageswanderung bei Almora im indischen Himalaya lernen wir die Wahrheitssucherin M. kennen. Am Ende des Spaziergangs legt sich M. ins Gras und schließt die Augen. Im Traum betritt sie eine Fähre. Der Fährmann ist Buddha Gautama. Während der Überfahrt berichtet Gautama, wie die Situation zur Zeit seines Auftretens war, was er tatsächlich sagte und meinte und wer ihn missverstand. Er schildert, wie er das Scheitern seines eigentlichen Anliegens voraussah, kritisiert die Entwicklungen des Buddhismus und erläutert die Irrwege anderer religiöser Systeme. Er zeigt auf, was am buddhistischen Schöpfungsmythos vor 2500 Jahren nützlich war für die Menschen, was dieses Bild jedoch jetzt nicht mehr leistet, weshalb es ersetzt werden muss. Gautama sieht in M. seine berufene Nachfolgerin, die er vor dem ersehnten letzten Verlöschen belehrt, wie sie die Botschaft für das kommende Jahrtausend in sich selbst heraufbeschwört.

      Buddha Gautamas letztes Interview - in der Hölle