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Giuseppe Motta

    Atlante geografico metodico
    Knaurs Atlas der Welt
    ADAC-Weltatlas
    Kants Philosophie der Notwendigkeit
    Die Postulate des empirischen Denkens überhaupt
    Immanuel Kant: die Einheit des Bewusstseins
    • Es wurde in der Vergangenheit viel darüber debattiert, ob das Zentrum der Kritik der reinen Vernunft in der Erkenntnistheorie der „Transzendentalen Analytik“ oder in der Metaphysikkritik der „Transzendentalen Dialektik“ liegt. Stellt man den Begriff der Einheit des Bewusstseins in den Mittelpunkt der Auseinandersetzung, dann verliert diese Debatte an Bedeutung. Die „Einheit des Bewusstseins“ ist einerseits von zentraler Wichtigkeit für Kants Theorie der Objektivität, wie er sie in der „Deduktion der Kategorien“ entwickelt (denn die Kategorien selbst erhalten erst durch die Einheit des Bewusstseins ihre präzise Bestimmung). Sie gehört andererseits in die Seelenlehre und wird daher von Kant in den der Rationalen Psychologie gewidmeten Teilen der „Transzendentalen Dialektik“ thematisiert. Die vorliegenden Analysen von Henny Blomme, Bernd Dörflinger, Corey W. Dyck, Dietmar H. Heidemann, Thomas Höwing, Toni Kannisto, Heiner F. Klemme, Rudolf Mösenbacher, Giuseppe Motta, Dennis Schulting, Camilla Serck-Hanssen, Thomas Sturm, Udo Thiel, Violetta Waibel und Falk Wunderlich vertiefen das Verständnis dieses zentralen Begriffes der Kantischen Philosophie.

      Immanuel Kant: die Einheit des Bewusstseins
    • Das Buch enthält die Einführung in die Lektüre sowie den Textkommentar zu den der Analyse der Grundsätze der Modalität gewidmeten „Postulaten des empirischen Denkens überhaupt“. Untersucht wird Kants gesamte Theorie der Modalbegriffe (Möglichkeit - Unmöglichkeit, Dasein - Nichtsein, Notwendigkeit - Zufälligkeit) seit Mitte der 1750er Jahre bis zur Kritik der reinen Vernunft. Die Postulate sind nach Kant nicht objektiv, sondern subjektiv-synthetisch: Der Gegenstand der Erfahrung, welcher zunächst anhand der objektiv-synthetischen Funktionen der Quantität, Qualität und Relation bestimmt wird, lässt sich nun in seinem Verhältnis zum setzenden Subjekt betrachten. Die Postulate thematisieren jedoch nicht - hier liegt die konstitutive Charakteristik dieser synthetischen Urteile a priori - das Subjekt selbst, sondern das Objekt als solches und die Objektivität überhaupt. Wie diese Untersuchung zeigt, antwortet Kant erst hier - nicht in den viel diskutierten Deduktionskapiteln oder in den anderen Grundsatzkapiteln - auf die Frage „Was ist ein Objekt?“ und bezieht zugleich Stellung gegenüber anderen philosophischen Theorien der Objektivität des 18. Jahrhunderts: Rationalismus, Empirismus, Idealismus, Skeptizismus.

      Die Postulate des empirischen Denkens überhaupt
    • Kants Philosophie der Notwendigkeit

      • 305pages
      • 11 heures de lecture

      Kants Reflexion über die «Notwendigkeit» ist von entscheidender Wichtigkeit innerhalb der radikalen Transformation der Metaphysik des XVIII. Jahrhunderts. Es ist andererseits sehr schwer, seine vorkritischen Werke überhaupt zu verstehen und die Idee einer neuen Systematik der Philosophie als Kritik der reinen Vernunft nachzuvollziehen, wenn man die Auseinandersetzung Kants mit den Begriffen der Möglichkeit, Wirklichkeit und Notwendigkeit (und damit mit den Grundlagen der klassischen Ontologie selbst) nicht in ihren Details begreift. Was heißt überhaupt «Notwendigkeit» und «Notwendig-Sein» bei Kant?

      Kants Philosophie der Notwendigkeit