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Hans-Jürgen Kurtz

    Verständlicher schreiben
    Organisationsentwicklung für Management-Andragogen
    Semantische Entwicklungsprozesse und kognitive Gestalten
    Improvisierendes Sprechen im Fremdsprachenunterricht
    Laufbahn und Laufbahngestaltung
    The Dortmund Historical Corpus of Classroom English
    • Improvisierendes Sprechen im Fremdsprachenunterricht

      Eine Untersuchung zur Entwicklung spontansprachlicher Handlungskompetenz in der Zielsprache. Zugl. Habil.-Schr.

      • 332pages
      • 12 heures de lecture

      Dieses Buch übt Kritik an dem mentalistisch-spekulativen Denken in der gegenwärtigen Fremdsprachendidaktik und stellt eine in hermeneutisch-empirischer Arbeitsweise gewonnene Figurationstheorie zur Entwicklung mündlicher Handlungsfähigkeit im Fremdsprachenunterricht vor. Sie geht von dem Grundgedanken aus, dass Improvisation ein wichtiges Element der menschlichen Wirklichkeitsbewältigung ist, und dass von daher das unvorbereitete, improvisierende Sprechen der Zielsprache, das im Unterrichtsalltag vielfach zu kurz kommt, im zwischenmenschlichen Figurationszusammenhang der jeweiligen Lehr- und Lerngemeinschaft besonders gefördert werden muss. Neun innovative Lernarrangements für den Englischunterricht zeigen, wie die Kluft zwischen der auf Abstraktion gerichteten Figurationstheorie und der nach Konkretion verlangenden Alltagspraxis überbrückt werden kann.

      Improvisierendes Sprechen im Fremdsprachenunterricht
    • Nach dem gegenwärtigen Stand der Forschung muß das Problem der Bedeutungsentwicklung und mentalen Repräsentation von Farbwörtern als weitgehend ungelöst betrachtet werden. So existieren zwar einige empirische Studien, die den komplexen Entwicklungsprozeß dokumentieren, eine explikative Theorie der kindlichen Farbbedeutungsentwicklung steht jedoch noch aus. Vor dem Hintergrund dieses Defizits befaßt sich die vorliegende Arbeit zunächst mit dem fundamentalen Paradigmenwandel im Bereich der allgemeinen Erforschung semantischer Entwicklungsprozesse und stellt die rivalisierenden Modelle der Systemlinguistik (Merkmalstheorie) und der Kognitionspsychologie (Prototypentheorien) gegenüber. Anschließend erfolgt eine umfassende Einführung in die spezielle Problematik der Bedeutungsentwicklung und mentalen Repräsentation von Farbwörtern. Empirische Befunde zur Struktur und Ontogenese von Farbkategorien werden dabei ebenso berücksichtigt, wie zur Phylogenese des Farbvokabulars und zur Neurophysiologie der farbspezifischen Reizverarbeitung. Schliesslich wird anhand der wichtigsten entwicklungspsychologischen und patholinguistischen Erkenntnisse der Gestalttheorie ein Erklärungsansatz vorgestellt, der die bisherigen Befunde der Prototypenforschung im Sinne eines explikativen Entwicklungsmodells vereinigt.

      Semantische Entwicklungsprozesse und kognitive Gestalten