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Horst Heino von Borzeszkowski

    1 janvier 1940
    Physikalischer Dualismus und dialektischer Widerspruch
    Das physikalische Prinzip
    Action and reaction
    • The focus of this work is to explain the "trick" physics devised in order to grasp motion, a concept philosophically considered as a contradiction in itself, in such a way that it could be measured and calculated. With this aim in mind, the dualism of space-time and matter within classical mechanics, the general theory of relativity, quantum mechanics, non-linear thermodynamics, and quantum gravity is analyzed, demonstrating its measurement-theoretical significance. This conception is critically compared with the manner in which the dualism finds reflection, on the one hand, in Hegel's natural philosophy and, on the other, in the protophysics of the constructivist school of philosophy. The book as aimed at philosophers, historians of science, and physicists who are interested in the relationship between natural science and philosophy.

      Action and reaction
    • Das physikalische Prinzip

      • 286pages
      • 11 heures de lecture

      Das Buch trägt zur Naturphilosophie bei, indem es den erkenntnistheoretischen Status der Physik untersucht. Es wird argumentiert, dass die Annahme, man wisse bereits über die epistemologische Verfaßtheit der Physik Bescheid, irreführend ist. Diese Fehlannahme impliziert ein falsches Verständnis von Naturphilosophie. Die Überzeugung, dass eine ausgeprägte Naturwissenschaft die Naturphilosophie überflüssig mache, ignoriert die grundlegenden Unterschiede im epistemologischen Status beider Disziplinen. Die Philosophie hat die Aufgabe, naturwissenschaftliche Aussagen kategorial zu erfassen und die Objekt-Fassung der Naturwissenschaft zu hinterfragen. Der Gegenstand der Physik ist die Bewegung, die als Größe charakterisiert wird. Diese Größen sind „Gedankendinge“ und unterscheiden sich von konkreten Naturgegenständen. Sie sind keine Konkreta, aber auch nicht rein ideell. Eine Größe substantiviert ein Verhalten aus der Vielfalt des Wirklichen. Die analytische Geometrie ermöglichte die Bildung solcher Messgrößen, wobei der Infinitesimalkalkül intensive Größen zur qualitativen Bewegungserfassung einführte. Erkenntnistheoretisch sind diese Größen sowohl Erkenntnisobjekte als auch Erkenntnismittel, was bei der philosophischen Rezeption physikalischer Aussagen berücksichtigt werden muss. Die epistemologische Verfaßtheit der Physik erfordert eine Objekt-Fassung der Welt, wodurch sich die Physik grundlegend von der Philosophie unterscheidet

      Das physikalische Prinzip