Die Suche nach Antworten auf existenzielle Fragen treibt Jehuda, einen Äthiopier, auf eine Pilgerreise nach Jerusalem. Auf seinem Weg zu Verwandten in Galiläa begegnet er Jesus und wird Zeuge bedeutender Ereignisse, die seine Neugier wecken. Besonders die Begegnungen in Kapernaum und beim letzten Passamahl hinterlassen einen bleibenden Eindruck. Durch Gespräche mit Philippus, einem Freund Jesu, findet Jehuda schließlich die Antworten, die er sucht. Seine Reise endet mit seiner Taufe, wodurch er zum ersten Christen Afrikas wird und einen neuen Lebenssinn entdeckt.
Bernd Busch Livres






Die Liebe ist alles in allem
Einblicke in den christlichen Glauben
Ein Blick in die Anfänge des christlichen Glaubens seit Jesus von Nazareth zeigt, dass das Wichtigste dieses neuen Glaubens die Liebe ist: die Liebe zu Gott, die Liebe zum Mitmenschen, die Liebe zu sich selbst. Und er zeigt auch, dass dieser Glaube von Anfang an sich in vielfältiger Gestalt entwickelt hat. Davon handelt dieses Buch: Es beschreibt die Grundzüge der Botschaft Jesu in den ersten drei Evangelien, stellt wichtige Glaubensausagen des Paulus vor und macht mit der besonderen Glaubensweise des Evangelisten Johannes bekannt. Es versäumt dabei nicht, die Wurzeln des christlichen Glaubens in der jüdischen Tradition seiner Zeit aufzuzeigen.
Jetzt ist die Landschaft ein Katalog voller Wörter
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Die »Sprache der Ökologie« ist aus naturwissenschaftlichen Terminologien hervorgegangen, ihre gesellschaftliche Wirkung entfaltete sie jedoch in einem produktiven Austauschprozess zwischen Wissenschafts- und Umgangssprache. Die Beiträge dieses Hefts untersuchen die Entstehung und Entwicklung zentraler Begriffe der ökologischen Diskussionen und verfolgen, wie in juristischen oder politischen Auseinandersetzungen heute über Natur gesprochen wird. Mit Beiträgen von: Jürgen Becker, Gernot Böhme, Bernd Busch, Pascale Cancik, Eckart Ehlers, Klaus Fehn, Ludwig Fischer, Hans-Werner Frohn, Eckhard Fuhr, Johann Georg Goldammer, Wolfgang Haber, Harald Hartung, Hans Werner Ingensiep, Joachim Kalka, Wulf Kirsten, Hans-Jörg Küster, Klaus Michael Meyer-Abich, Uwe Pörksen, Thomas Potthast, Heinrich Spanier, Arnold Stadler Die Reihe »Valerio« ist eine neue Heftreihe der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung; die einzelnen Hefte werden - in unregelmäßiger Folge - zu aktuellen Themen Stellung nehmen. Dies können sprachliche, poetologische, ästhetische und übersetzerische Fragen sein, aber auch kulturpolitische Streitfragen sind denkbar. Jedes Heft hat einen eigenen Herausgeber aus den Reihen der Akademie, der das Konzept entwickelt und Autoren auswählt, die nicht unbedingt aus dem Kreis der Akademiemitglieder kommen müssen.
'So ist alles miteinander verbunden. Himmel und Erde, Luft und Wasser. Alle sind nur ein Ding; nicht vier, nicht zwei, nicht drei, sondern eins.' Paracelsus Die Reihe 'Elemente des Naturhaushalts' ist nun komplett: Nach 'Wasser', 'Feuer' und 'Erde' liegt mit 'Luft' jetzt auch der vierte und letzte Band vor. Alle vier Elemente sind in unserer Umgebung allgegenwärtig und unverzichtbar für unser Überleben. Die Luft ist wohl der unsichtbarste und flüchtigste Stoff unter ihnen, zugleich ist aber ist sie unser Lebenselement – ohne Luft gäbe es kein irdisches Leben. Dass uns die Luft ausgeht, dass bedeutet: unseren Tod. Wie alle Bände der 'Elemente'-Reihe ist auch der vierte Band aus einem internationalen Kongress der Bundeskunsthalle hervorgegangen. Mehr als 40 Fachleute aus den verschiedensten Arbeitsfeldern und wissenschaftlichen Disziplinen beleuchten das Thema Luft von allen erdenklichen Seiten. Die thematische Vielfalt der Beiträge entspricht der Vielschichtigkeit dieses Elements: Astronomie und Meteorologie, Biologie, Medizin und Physik, Philosophie, Soziologie und Kulturtheorie, Architektur und Kunst. So begegnen uns zum Beispiel Berichte über Luftverschmutzung, über Wetterfühligkeit, über Bergsteiger ohne Sauerstoffgeräte, über den Traum vom Fliegen, über Gerüche oder über Schwerelosigkeit. Künstlerischen Beiträge entwerfen beispielsweise phantastische Luftarchitekturen und erkunden das Spiel der Wolken.
Auch dieser dritte Band der „Elemente“-Reihe ist aus einem internationalen Kongreß der Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland in Bonn hervorgegangen. Mehr als 40 Fachleute der verschiedensten Wissenschaftsdisziplinen und ausgewählte Künstler beleuchten das Thema Erde von allen erdenklichen Seiten. Die Themen reichen vom „Big Bang“ und der Entstehung der Kontinente und Ozeane über Erdbebenforschung, Archäologie, Wüstenbildung, Stadtplanung, Botanik, Landwirtschaft, die Geschichte der Kulturlandcshaft bis hin zu Religion und Mythologie. Als Künstler vetreten sind unter anderem der „Walking Artist“ Hamish Fulton und Hans Haacke, dessen Projekt „Der Bevölkerung“ im Innemhof des Reichstags in Berlin für lebhaffte Diskussionen gesorgt hat. Ein Blick auf die Kulturlandschaften, die zum Weltkulturerbe der UNESCO gehören, sowie Einzelstudien aus - unter anderem - dem Siebengebirge, dem Himalaya und dem schweizerischen Nationalpark vervollständigen den Band, nach dessen Lektüre kaum eine Frage zum Thema „Erde“ offen bleiben dürfte.
Enthusiastisch begrüßt als Fortschrittszeichen der Modernität, hat die Fotografie im 19. Jahrhundert bis dahin ungewohnte und ungeahnte Vorstellungen der Wirklichkeit begründet. In seiner materialreichen Studie untersucht Bernd Busch am allmählichen Übergang der herkömmlichen Kunst zu den neuesten elektronischen Verfahren die sich beschleunigende Entfaltung der Bildproduktion und die sie begleitende Vision einer authentischen Fixierung der Dinge und Ereignisse. Und er beschreibt das Erschrecken über die Narben auf dem Bild der Welt, die auf den fotografischen Abzügen sichtbar wurden.

