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Axel W. Bauer

    Braucht die Medizin Werte?
    Medizinische Ethik am Beginn des 21. Jahrhunderts
    Vom Nothaus zum Mannheimer Universitätsklinikum
    "Nicht blos künstlich in einem Spitale"
    Normative Entgrenzung
    Körperwelten. Einblicke in den menschlichen Körper
    • Normative Entgrenzung

      Themen und Dilemmata der Medizin- und Bioethik in Deutschland

      Das Buch bietet in 24 Kapiteln einen systematischen Einblick in methodische und thematische Fragen der Medizin- und Bioethik in Deutschland von 1995 bis 2016. Dieser beginnt mit metaethischen Aspekten der Relation zwischen Ethik und Moral sowie mit der keineswegs unproblematischen Fächerkombination von Medizinethik und Medizingeschichte an den deutschen Universitäten. Sodann werden zentrale bioethische und biopolitische Diskursfelder wie Stammzellforschung, Präimplantationsdiagnostik, prädiktive Medizin sowie Sterbehilfe und Transplantationsmedizin erörtert, die ausnahmslos brisante normative Probleme am Beginn und am Ende des menschlichen Lebens betreffen. Anders als im derzeitigen bioethischen „Mainstream“ liegt in diesem Buch der Akzent auf der Betonung des Vorrangs der unantastbaren Würde des Menschen vor dessen niemals absolut zu denkender Autonomie.

      Normative Entgrenzung
    • Von 1701 bis 2001 spannt sich der Bogen, in dem die Geschichte der stationären Krankenversorgung in Mannheim nachgezeichnet wird. Mit Schwerpunkt im 20. Jahrhundert schildert der Autor die Eröffnung der Städtischen Krankenanstalten im Neckarpark am 8. Juli 1922 ebenso eindrücklich wie das Schicksal des Krankenhauses, seiner Mitarbeiter und Patienten während der Weimarer Republik und des Nationalsozialismus. Von der Wiederaufbauphase der 1950er Jahre führt der Weg über die Errichtung der Medizinischen Fakultät im Jahre 1964 zu den Klinikneubauten der 1980er und 1990er Jahre. Durch die 1997 erfolgte Umwandlung des Klinikums der Stadt Mannheim in eine GmbH und mit der Verleihung des gesetzlich verankerten Status eines Universitätsklinikums durch den Baden-Württembergischen Ministerpräsidenten am 6. März 2001 wurden schließlich entscheidende Weichen für die Zukunft gestellt.

      Vom Nothaus zum Mannheimer Universitätsklinikum
    • Die 1822 gegründete Gesellschaft Deutscher Naturforscher und Ärzte war im 19. und beginnenden 20. Jahrhundert das Forum für wichtige naturwissenschaftliche Auseinandersetzungen. Sie wurde zum Modell für viele wissenschaftliche Gesellschaften und Vereinigungen des In- und Auslands, in denen heute die zunehmend spezielleren Fachdiskussionen geführt werden. Sie selbst blieb dagegen bei einem breiten wissenschaftlichen Spektrum, um weiterhin den Wissenschaftlern über die Grenzen ihres Fachs hinaus - vorallem aber auch interessierten Laien - Einblick und Überschau zu geben. Sie will ein Gegengewicht zur heute unvermeidlichen Spezialisierung in den Naturwissenschaften und der Medizin bilden.

      Die Krankheitslehre auf dem Weg zur naturwissenschaftlichen Morphologie