Plus d’un million de livres à portée de main !
Bookbot

Werner Meiners

    Menschen im Landkreis Oldenburg 1918 bis 1945
    Nordwestdeutsche Juden zwischen Umbruch und Beharrung
    "Unsere jüdischen Nachbarn"
    Juden in Niedersachsen auf dem Weg in die bürgerliche Gesellschaft
    Kriegsende und Neubeginn auf dem Lande 1945, 1946, die Gemeinde Ganderkesee
    Konversionen von Juden zum Christentum in Nordwestdeutschland
    • Jüdisches Bürgertum im 19. Jahrhundert - grundlegende Fragen regional beantwortet. In der Geschichte der deutschen Juden gilt das 19. Jahrhundert als Epoche der Emanzipation und Verbürgerlichung. Doch was bedeuteten diese Prozesse ganz konkret für Angehörige jüdischer Familien? Inwiefern glückte die »Erfolgsgeschichte«, und wo stieß sie an ihre Grenzen? In dem vorliegenden Band wird diesen Fragen anhand regionaler Fallstudien vorwiegend aus dem Königreich und der preußischen Provinz Hannover nachgegangen. Aus dem Inhalt: Sibylle Obenaus: Die ersten jüdischen Advokaten im Königreich Hannover Andreas Brämer: Zur Situation jüdischer Lehrer in Hannover Hans-Dieter Schmid: Die hannoverschen Bnai Brith-Logen Hans-Dieter Schmid: Der hannoversche Bankier Moritz Simon als Stifter Frank Ehrhardt: Der Industrielle Max Jüdel als Stifter und Mäzen in Braunschweig Herbert Reyer: Jüdische Stifter und »Wohltäter« in Hildesheim Ulrich Knufinke: Wandlungen jüdischer Friedhöfe und ihrer Bauwerke Katrin Kessler: Die Reform des jüdischen Gottesdienstes Christine G. Krüger: Nationale und bürgerliche Selbstbeschreibungen deutscher und französischer Juden Till van Rahden: Juden und die Ambivalenzen der bürgerlichen Gesellschaft in Deutschland von 1800 bis 1933

      Juden in Niedersachsen auf dem Weg in die bürgerliche Gesellschaft
    • "Unsere jüdischen Nachbarn"

      • 204pages
      • 8 heures de lecture

      Dieses im Auftrag der Gemeinde Wardenburg verfasste Buch handelt von den Lebenswegen einer Familie, die aus dem nordwestdeutschen Landjudentum stammt. Beschrieben werden die Stationen, die die ersten Mitglieder der Familie nach Wardenburg führten. Anschaulich geschildert wird ihr knapp 80 Jahre währendes Leben in der Dorfgemeinschaft und in der Stadt Oldenburg. Dokumentiert werden die ihnen aufgenötigten Wege und Stationen mit dem Zielpunkt „Auschwitz“ nach der Vertreibung der letzten Familienmitglieder aus Wardenburg 1940. Ebenso die dramatischen Umstände, unter denen eine Tochter in der heutigen Ukraine die Mordaktionen überlebte und schließlich in den USA eine neue Heimat fand. Das Schlusskapitel beschäftigt sich mit dem Platz des Gedenkens an das Schicksal der Familie in der örtlichen Erinnerungskultur seit 1945.

      "Unsere jüdischen Nachbarn"