Artist posters in the poster collection of the Museum für Gestaltung Zürich
Andre Vladimir Heiz Livres






„144 Folgerungen ohne Schluss“ ist ein Sprachspiel mit Gegen-Sätzen und Widersprüchen. Der Autor thematisiert, dass etwas „kein“ Thema ist und beleuchtet die Grenzen der Sprache sowie die Unzulänglichkeiten klassischer Diskurse. Trotz aller Relativierungen bleibt das „kein Thema“ bestehen, solange es noch etwas zu sagen gibt.
Liliane und Damian
Die ersten vierzehn Tage der Liebe
Wahnsinn Seide! In diesem berührenden «Schichtwechsel» vertauschen Studierende der Modeco im JULL die Nadel mit dem Griffel. Sie lassen dabei den roten Faden nicht aus den Augen. Mitten in Zürich, wo so viele Häuser sie an Seide und Handel erinnern. Sie bringen Stoff und Bild zur Sprache. In der Gegenwart. Der Leser und die Leserin schauen ihnen über die Schultern - an ihren Tischen. Da beginnt ihre viel versprechende Zukunft: Am Schreiben und Nähen - zum Greifen nah.
Vier Glamour-Girls, wie es sie auf dem Pausenplatz des Schulhauses Kappeli wahrhaftig gibt, fahren nach Dubai. Dort finden sie alles, was sie sich wünschen: tolle Jobss und galante Jungs. Sechs Gang-Jungs, denen man im Ghetto von Altstetten wirklich begegnet, landen mit einem Hubschrauber im Knast. Sie befreien Jenny, die für ihren geliebten Armando Turnschuhe geklaut hat. Und zwei Mädchen verirren sich im tiefen Wald. Dort treffen sie auf ein Hexenhaus und erfahren, mit welchem Zauberspruch sie sich in einem Wolf verwandeln können. Als die Ferien vorüber sind, finden die Sommermomente an den Ursprung dieser Geschichte zurück: in den Schulalltag, oder besser dorthin, wo man im Schulalltag Geschichten austauscht, zum Beispiel auf dem Pausenplatz. Diese und weitere Geschichten entstanden im Winter 2016/17 im JULL. Während mehrerer Monate kamen die jungen Autor/innen dafür regelmässig ins Junge Literaturlabor. Sie besuchen alle die Sekundarschule Kappeli in Zürich Altstetten (School-in-Residence im JULL 2016/17). Gecoacht wurden sie vom Autor André Vladimir Heiz.