"This book assembles twenty-one essays by some of the best known scholars in Europe and North America on many of the ""constellations of thought"" discussed at the time of the ""cruption"" of the early German romantic and early German idealistic intellectual ""supernova"" (D. Henrich) from ca 1785 to 1807."
Ik lebe – oberhaupt un jeden Dag: So beginnt die Lebensbeschreibung von Willem. Mit seiner lieben Frau Anna hat er manches erlebt, sie waren aber auch allein oder mit Kindern unterwegs. Von Dorfgeschichten von früher und heute – das tägliche Leben bereitet manche Überraschung – bis zu Weihnachtsgeschichten spannt sich der Bogen. Die Geschichten, Gedichte, Choräle und Lieder schrieb Rolf Ahlers (*1940) in seinem geliebten Plattdeutsch. Von jung an (plattdeutsch geboren) fand manches Gespräch auf plattdeutsch statt, seine erste Plattdeutsch-Geschichte über ein häusliches Fest erschien 1980 in der Ortschronik seines Heimatortes Wendezelle. Seitdem hat er viel Heimatgeschichtliches verfasst und damit immer wieder auch Verbindungen zu Plattdeutsch-Personen an anderen Orten bekommen: Plattdeutsch verbindet. Die Liebe zur Heimat äußert sich für den Gemeindeheimatpfleger auch im Gebrauch der Sprache als heimatliches Kulturgut und verbreitet es in vielen Veranstaltungen. Denn Sprache ist Sprechen, der Sprachgebrauch wird durch das laute Vorlesen von Texten gepflegt und weiteren Personen vermittelt.
Tiere ansehen und lesen, was Tiere machen. Ein Bilderbuch mit vielen großformatigen Fotos für große und kleine Kinder, zum Vorlesen und zum Selberlesen. Luise berichtet im ostfälischem Plattdeutsch und auf Hochdeutsch aus dem Leben der Tiere. Eltern mit ihren Kindern oder Großeltern mit ihren Enkeln bekommen so einen Eindruck in das Plattdeutsch, das zwischen Weser und Elbe sowie von Lüneburger Heide und bis südlich des Harzes heimisch ist.
Das Landschaftsgebiet „Ostfalen“ und die Bevölkerungsbezeichnung „Ostfalen“ sind begrifflich im Jahr 775 mit einem großen Ereignis in die Geschichte eingetreten. Es waren unruhige Zeiten mit gewaltsamen Auseinandersetzungen, Karl der Große behielt schließlich die Oberhand und die Sachsen mit Hessi als Stammesführer ließen sich in Ohrum an der Oker taufen. Nachdem in späterer Zeit der Begriff „Ostfalen“ außer Gebrauch gekommen war, machte ihn auch die Sprachwissenschaft neu bekannt. Das ostfälische Sprachgebiet ist eines der niederdeutschen Sprachgebiete, die sich über Norddeutschland erstrecken. „Niederdeutsch“ ist der wissenschaftliche Fachbegriff, während „Plattdeutsch“ der Praxisbegriff ist. Ostfalen ist das Gebiet und Ostfalen sind die Personen, die sich an der heimischen Sprache als eigenem Kulturgut erfreuen. Sprache ist Sprechen, Sprache ist aber auch Aufschreiben und Selberlesen und Vorlesen. Dazu dienen Geschichten und Gedichte aus über 150 Jahren, die einen Einblick in die jeweilige Gegenwart erlauben.
Essinghausen, ein Ort mitten in Deutschland, kann auf eine jahrhundertelange Geschichte zurückblicken. Der Ort ist in einer braunschweigischen Urkunde erstmals genannt. Die Gebietszugehörigkeit bestand auch während vieler Jahrhunderte zu Braunschweig. Die Ausstattung mit einer Kirche – als Kapelle bezeichnet, da sich hier kein Amtssitz eines Pastors befindet – ergibt bereits früh einen Hinweis auf die Bedeutung des Ortes. Die hier lebenden Menschen betrieben über viele Jahrhunderte hinweg ausschließlich Landwirtschaft, sie stellte die natürliche wirtschaftliche Grundlage dar. Erst seit etwa hundertfünfzig Jahren gibt es örtliches Gewerbe und Handwerk in merkbarem Umfang. Der Ort besteht heute überwiegend aus Ein- und Zweifamilienhäusern, einige ehemals landwirtschaftliche Hofgrundstücke werden nunmehr ausschließlich für Wohnzwecke genutzt. Als sehr bedeutend ist die vor etwa hundert Jahren begonnene Ansiedlung von Industriearbeitern zu nennen. Das „in Sichtweite“ gelegene Peiner Walzwerk, heute „Peiner Träger – ein Unternehmen der Salzgitter Gruppe“, gab vielen Personen einen gesicherten Arbeitsplatz. – Essinghausen heute: Zählungen ergaben 1860 Einwohner/innen und 570 Wohngebäude und es werden immer wieder Häuser gebaut und bezogen.
Im Zweiten Weltkrieg fielen im Dorf Bortfeld bei Braunschweig 5 Flieger-Bomben. Eine davon traf das Kirchengebäude und richtete dort einigen Schaden an. Die anderen 4 Sprengbomben hinterließen ihre Bombenkrater in Straßen und Gärten. Verletzt wurde zum Glück niemand. Dieses Heft beschreibt die Situation zu der damaligen Zeit und zeigt bisher unveröffentlichte Aufnahmen von den damaligen Schäden.
„Von Albendorf nach Wambierzyce“ mag hinweisen auf eine Reisebeschreibung – hier es ist jedoch eine Zeitreise. Denn allein die Zeit entscheidet über den Namen desselben Ortes in der Grafschaft Glatz (Schlesien) bzw. im heutigen Polen. Die Geschichte des 1881 gegründeten Glatzer Gebirgs-Verein, der heute seinen Sitz in Braunschweig hat und sich weiterhin mit der Pflege des schlesischen Kulturgutes beschäftigt. Außerdem wird der Wallfahrtsort Albendorf beschrieben.
In Ersehof, ein Ortsteil der Ortschaft Neubrück, wurde vor rund 175 Jahren mit der ersten Besiedlung begonnen. Im Zuge der Heerstraße zwischen Braunschweig und Celle wurden Schankwirtschaften eröffnet und wegen des guten Sandbodens wurde Spargel angebaut. Wenig später folgte eine große Konservenfabrik. Um diese Wirtschaftsunternehmen bildete sich die Ansiedlung Ersehof, dessen junge Geschichte in diesem Buch beschrieben wird.