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Eckhard Eggers

    Die Phonologie der deutschen Lehnwörter im Altpolnischen bis 1500
    Sprachwandel und Sprachmischung im Jiddischen
    Florilegium linguisticum
    Moderne Dialekte - neue Dialektologie
    Ortsnamen mit baltischer Etymologie in Ostpreußen
    • Ortsnamen mit baltischer Etymologie in Ostpreußen

      Index zu den Sonderbänden I–III der Reihe Hydronymia Europaea

      Der Indexband besteht aus mehreren Teilen. Neben einem Gesamtindex aller in den Sonderbänden auftretenden Ortsnamen gibt es drei Teilindizes, die nach sprachlicher Zugehörigkeit der Namen aufgebaut sind: deutsche Namen, polnische Namen und russische Namen. Jeder Index und Teilindex liegt in alphabetischer und rückläufiger Sortierung vor. Auf der beigefügten CD-ROM sind alle Indizes in einer Hypertextversion verfügbar. Durch einfaches Anklicken des betreffenden Namens ist es möglich, der Verweisstruktur der Sonderbände zu folgen oder auch sehr bequem zwischen der alphabetischen und der rückläufigen Sortierung zu wechseln. Der Gebrauchswert des Index erhöht sich durch die damit optimierten Suchvorgänge erheblich. Mit diesem Sonderband 4 ist die Reihe Hydronymia Europaea abgeschlossen.

      Ortsnamen mit baltischer Etymologie in Ostpreußen
    • In Marburg veranstaltete die Internationale Gesellschaft für Dialektologie des Deutschen (IGDD) 2003 ihren ersten Kongress am erneuerten Forschungsinstitut für deutsche Sprache „Deutscher Sprachatlas“. Der vorliegende, zentrale Kongressband fasst mit der Veröffentlichung der drei Hauptvorträge und weiteren ausgewählten Beiträgen aus den Plenarsitzungen und Sektionen die wichtigsten Ergebnisse zusammen. Damit liegt auf knapp 800 Seiten eine umfangreiche Übersicht und ergiebige Quelle zum aktuellen Forschungsstand über moderne Dialekte und Dialektologie vor. Der Band macht einmal mehr deutlich, dass die heutige Dialektologie ihre Funktion als empirisches Laboratorium der Sprachwissenschaft mit neuen Ideen erfolgreich fortzusetzen vermag.

      Moderne Dialekte - neue Dialektologie
    • Die Festschrift enthält 40 Beiträge zu Themen der Allgemeinen und Indogermanischen Sprachwissenschaft, der Onomastik und der Wissenschaftsgeschichte. Die darin behandelten Sprachen umfassen große Teile der indogermanischen Sprachfamilie. Einen gewissen inhaltlichen Schwerpunkt bilden dabei die baltischen, slavischen und germanischen Sprachen. Auch Latein und Griechisch sowie einige indo-iranische Sprachen sind jeweils Gegenstand mehrerer Untersuchungen. Zwei bislang unedierte Briefe von Wilhelm von Humboldt geben neue Einblicke in sprachwissenschaftshistorische Fragen. Methodisch sind Arbeiten im Rahmen der klassischen Indogermanistik bis hin zur Generativen Grammatik vertreten. Es eröffnet sich damit ein breites Spektrum des ganzen Faches Sprachwissenschaft, so wie es Wolfgang P. Schmid stets verstanden hat.

      Florilegium linguisticum
    • In dieser Habilitationsschrift wird die Vorgeschichte, die Entstehungsphase und die weitere Sprachentwicklung des Jiddischen untersucht. Anhand sprachlichen, historischen und kulturgeschichtlichen Materials wird der Nachweis geführt, daß das Jiddische auf bairischer Grundlage im bayrisch-tschechischen Raum entstand. Für die weitere Entwicklung in Mittel- und Osteuropa spielt der Kontakt zu den slavischen Umgebungssprachen und die für das Jiddische charakteristische Interaktion der Komponenten eine wichtige Rolle. Hieraus ergibt sich eine spezifische Form des Sprachwandels und der Sprachmischung. In zwei Exkursen wird untersucht, ob das Jiddische Parallelen zu Pidgin- und Kreolsprachen aufweist und ob es mit den slavischen Umgebungssprachen einen Sprachbund eingeht.

      Sprachwandel und Sprachmischung im Jiddischen
    • Ein Aspekt des Kontaktes zwischen zwei Sprachen ist der Bereich der Entlehnung „im Sinne von Überführung eines Zeichens/Wortes aus einer Sprache in eine andere“ (Lewandowski 1976, II: 415). Gegenstand der Untersuchung ist das Lehnwort, ein, „aus einer anderen Sprache übernommenes, eingebürgertes und dem eigenen Sprachsystem angepaßtes Wort“. Die besonders in der Germanistik verbreitete Diskussion der Frage „Lehnwort“ oder „Fremdwort“ soll hierbei nicht berücksichtigt werden. Das Ziel ist es, eine genau definierte Gruppe von Lehnwörtern (vgl. hierzu den Abschnitt „Definition des Untersuchungsgegenstandes“) auf die Regelmäßigkeiten ihrer phonologischen Übernahmemechanismen hin zu untersuchen.

      Die Phonologie der deutschen Lehnwörter im Altpolnischen bis 1500