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Johannes Moser

    Wissenschaft als Leidenschaft
    Zur Situation der Volkskunde 1945 - 1970
    Themen und Tendenzen der deutschen und japanischen Volkskunde im Austausch
    Spurensuche
    Ways of dwelling
    The vulnerable middle class?
    • The vulnerable middle class?

      Strategies of housing in prospering cities

      This volume addresses the question of how the rapidly rising cost of living in prospering cities affects the everyday life and life plans of the middle class. Particularly the depths of focus of a cultural anthropological, ethnographic view of the lived everyday life of people thus facilitates insight and understanding which is missing in certain macro perspectives in the economics and social sciences. Therefore, in the following contributions which are based on examples from Germany and Sweden, colleagues will discuss the question of how members of the middle class deal with residing and living in today’s postmodern cities, which tactics they develop and which strategies become apparent before the background of the processes sketched above. The seven papers originate from the panel “The vulnerable Middle Class? Strategies of housing in a prospering city” which was organized by the two editors at the 13th congress of the Societé Internationale d’Ethnologie et de Folklore 2017 in Göttingen, titled “Ways of Dwelling. Crisis – Craft – Creativity“.

      The vulnerable middle class?
    • This volume offers a selection of articles developed from the SIEF (International Society for Ethnology and Folklore) congress 2017 in Göttingen which all focus on the topic of dwelling. How are ways of dwelling imagined, conceptualized, narrated, crafted, materialized, put in practice, represented in artwork, transformed and challenged? What is the role of mobility and migration, memory and creativity, hopes and fears when individuals and groups make their homes? What epistemological and methodological grounds do ethnologists, folklorists and specialists from neighbouring disciplines use to grasp the concept of dwelling? The articles include aspects of buildings and atmospheres, personal migrant objects in transnational living contexts, the role of objects in artwork, the importance of specific places and quarters for residents, traumatic memories of victims and their relatives, dwelling and old age, a historical overview of the construction of concepts of home and some fundamental anthropological considerations linked with dwelling.

      Ways of dwelling
    • Aus dem Inhalt: Andreas Martin: Ein Haus und seine Bilder. Ländliche Architektur in den Sammlungen des ISGV ----- Johannes Moser: Schätze der Frömmigkeit ----- Dieter Herz: 'Gegen die Verunglimpfung des sächsischen Volkes' – Die Sprechplatten des Heimatwerks Sachsen ----- Andreas Martin: Lebenssequenzen. Aus der Postkartensammlung des ISGV ---- Winfried Müller: Künstlersteinzeichnungen. Originallithographien als Wandschmuck für Haus und Schule um 1900 ----- Andreas Martin: Der Wintersportplatz Sachsen. Aus der kartografischen Sammlung des ISGV. Katalog zur Sonderausstellung im Museum für Sächsische Volkskunst, 1. Septemer bis 31. Oktober 2005

      Spurensuche
    • In diesem Band werden die Ergebnisse der ersten deutsch-japanischen Konferenz der Disziplin Volkskunde/Europäische Ethnologie präsentiert, die im November 2016 an der LMU München stattfand. Thematisch werden zunächst die grundsätzlichen Positionen und historischen Entwicklungen der japanischen und deutschen Volkskunde herausgearbeitet. In weiteren Sektionen geht es um aktuelle Tendenzen in der Stadtforschung und um die jüngsten Ergebnisse einer kulturwissenschaftlichen Katastrophenforschung. Ein weiteres Augenmerk wird auf Forschungen zu Migration und Multikulturalität gelegt. Schließlich kreisen mehrere Beiträge um die Themenkomplexe Kulturelles Erbe, Traditionen, Glaube und Ritual. Der Band gibt einen gelungenen Überblick über die Gemeinsamkeiten und Unterschiede japanischer und deutscher volkskundlich-kulturwissenschaftlicher Forschung. Er eröffnet gerade dem deutschsprachigen Publikum einen sehr guten Überblick über die Geschichte und Gegenwart der japanischen Volkskunde, zeichnet die wichtigsten Forschungsfelder, Methoden und Theorien nach und Setzt sie in ein Verhältnis zu deutschsprachigen Arbeiten. Der Band stellt zudem einen Auftakt zu einem intensiveren Austausch zwischen japanischen und deutschsprachigen Forscher_innen dar.

      Themen und Tendenzen der deutschen und japanischen Volkskunde im Austausch
    • In 18 Forschungsbeiträgen bietet dieser Band einen umfassenden Einblick in die volkskundliche Wissenschaftsgeschichte von 1945 bis 1970. Im ersten Teil des Bandes stellen die Beiträge allgemeine Überlegungen zur Fachgeschichte vor und erarbeiten die fachwissenschaftliche Position der Volkskunde im Deutschland der Nachkriegszeit, zur Zeit der beiden deutschen Staatsgründungen und des , Kalten Krieges‘. Im zweiten Teil widmen sich die Aufsätze einzelnen Orten und Personen der volkskundlichen Fachgeschichte. Dabei werden verschiedene Wege der Nachkriegsvolkskunde in der Bundesrepublik, der DDR, der Schweiz und Österreich nachgezeichnet. Dieser Band entstand im Rahmen der Tagung „Zur Situation der Volkskunde 1945-1970. Orientierung einer Wissenschaft in Zeiten des , Kalten Krieges‘“, die 2013 anlässlich der 50-jährigen Jubiläen der Deutschen Gesellschaft für Volkskunde und des Münchner Instituts für Volkskunde/Europäische Ethnologie an der Ludwig-Maximilians-Universität in München stattfand.

      Zur Situation der Volkskunde 1945 - 1970
    • Wissenschaft als Leidenschaft

      • 246pages
      • 9 heures de lecture

      Dieser Gedenkband für Elisabeth Katschnig-Fasch versammelt Beiträge von Kolleg_innen, Schüler_innen und Freund_innen, die Gesten der akademischen und persönlichen Wertschätzung für die viel zu früh verstorbene Kulturwissenschaftlerin ausdrücken. Die über akademische und disziplinäre Grenzen hinaus denkende und wirkende Wissenschaftlerin hat eine unüberwindbare Lücke hinterlassen. Die einzelnen Beiträge sind als Diskussionsanstöße zu verstehen, die zu einer weiterführenden Beschäftigung mit dem Werk Elisabeth Katschnig-Faschs einladen und den jäh unterbrochenen Dialog auf vielfältige Art und Weise noch einmal aufzunehmen versuchen. Der Titel „Wissenschaft als Leidenschaft“ ist der vage Versuch, die fast 40 Jahre dauernde wissenschaftliche Praxis Elisabeth Katschnig-Faschs mithilfe zweier Begriffe zu charakterisieren, die auf den ersten Blick als Phänomene zweier unterschiedlicher Welten erscheinen. Begibt man sich allerdings auf die Spuren der kulturwissenschaftlichen Praxis von Elisabeth Katschnig-Fasch, gewinnt man bald den Eindruck, dass diese beiden Welten eine Beziehung zueinander aufweisen.

      Wissenschaft als Leidenschaft
    • MEIN MÜNCHEN lautet der Titel einer Sonderausstellung im Münchner Stadtmuseum, bei der die Dauerausstellung »Typisch München!« in Form von Interventionen bespielt wird. In dieser Kooperation zwischen Stadtmuseum und dem Lehrstuhl für Volkskunde/Europäische Ethnologie der LMU München sollte das Bild, das die Ausstellung »Typisch München!« vermittelt, um Perspektiven erweitert werden, die sich unter MEIN MÜNCHEN zusammenfassen lassen. Dabei wurde mit Schwerpunkten interveniert, die aus dem Blickwinkel der Beteiligten in »Typisch München!« zu kurz kommen oder vertieft werden sollten. Ein starker Fokus wurde auf Themen mit Gegenwartsbezug gelegt, schienen die Geschichte und die Mythologien der Stadt in der Dauerausstellung doch schon ausreichend dokumentiert. So kreisen die Interventionen um gegenwärtige Problemlagen und Interessengebiete der Projektteilnehmer/-innen wie Street Art, München-Sound, Protestkultur, soziale Probleme, gleichgeschlechtliche Beziehungen, wilde Siedlungen, Clubkultur, Religiosität, Naherholung an der Isar, Mobilität, Bavarian Skateboarding, eine Oral-History-Chronik und ein Kapitel der Industriegeschichte. Faszinierend war dabei, dass Bereiche aufgegriffen wurden, die »Typisch München!« – zumindest aus unserer Perspektive – bereichern können.

      Mein München
    • Dinge auf Reisen

      • 315pages
      • 12 heures de lecture

      Niemand reist ohne Gepäck: Wir alle packen unsere Koffer oder Rucksäcke mit nützlichen oder auch vertrauten Dingen, von denen wir glauben, sie auf Reisen nicht missen zu wollen und zu können. Was erzählt uns aber der Inhalt des Rollkoffers, das mitgebrachte Souvenir oder die Ausstattung einer Yacht über das Reisen? Kann durch den Blick auf die materielle Kultur ein Erkenntnisgewinn für die Tourismusforschung erwachsen? Die in diesem Band versammelten Beiträge versuchen, diese Fragen zu beantworten, indem sie sich den Dingen in touristischen Erfahrungs- und Handlungswelten zuwenden. Diese Perspektivenverschiebung auf die materielle Kultur des Tourismus erlaubt es, die polyvalente Dimensionalität der Dinge für die Tourismusforschung nutzbar zu machen, denn sie sind nicht nur in ihrer konkreten sinnlichen Materialität für die touristischen Akteure von Bedeutung, sie sind immer auch als intersubjektive Ordnungssysteme gesellschaftlicher Konstruktionen zu verstehen und zu deuten.

      Dinge auf Reisen