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Wolfgang Keitel

    1 janvier 1931
    Rheumafibel
    Differentialdiagnostik der Gelenkerkrankungen
    Fallgeschichten aus der Rheumatologie
    Rheuma - zum Schmerz verurteilt?
    Ein Krankenhaus erzählt
    Max Hirsch - Rheumatologe und Badearzt
    • Der jüdische Arzt und Wissenschaftler Dr. Max Hirsch (1875–1941) leistete bedeutende Beiträge zur Bäderkunde und entwickelte deren soziale Aspekte. Er erkannte früh die volkswirtschaftliche Relevanz von Erkrankungen des Bewegungsapparates und wurde zum Begründer der deutschen Rheumatologie. Gemeinsam mit Prof. Dr. Eduard Dietrich, dem Abteilungsleiter im preußischen Kultusministerium, gab er mehrere balneologische Zeitschriften heraus und war seit 1927 Generalsekretär der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie. Zudem schuf er die Publikationsreihen „Veröffentlichungen der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie“ und das „Rheumatologische Jahrbuch 1929, 1930/31“ und organisierte bis 1933 sieben rheumatologische Fachkongresse. Mit der Machtübernahme der Nationalsozialisten wurden Hirsch und Dietrich ihrer Ämter enthoben. Hirsch emigrierte mit seiner Familie über die Schweiz und die Sowjetunion nach Lettland, wo sie während der Judenvernichtung von der deutschen Besatzung ermordet wurden. Ein zweiter Sohn konnte sich mit seiner Familie nach Schweden retten. Die Autoren Wolfgang Keitel, Verwalter des Rheumatologie-Archivs in Gommern-Vogelsang, und Leif Olsson, Urenkel von Max Hirsch, schildern sowohl das wissenschaftliche Werk von Hirsch in der Balneologie und Rheumatologie als auch den tragischen Lebensweg seiner Familie.

      Max Hirsch - Rheumatologe und Badearzt
    • Ein Krankenhaus erzählt

      • 256pages
      • 9 heures de lecture

      Das Fachkrankenhaus Vogelsang wurde 1899 als erste Volksheilstätte für Frauen in Deutschland gegründet und erstmals 70 Jahre später, ein zweites Mal kurz vor seinem hundertjährigen Jubiläum in wesentlichen Teilen umgestaltet. Hier wird seine wechselvolle Geschichte erzählt. Dieses Buch handelt von Menschen, die in grauer Vorzeit, im gar nicht so finsteren Mittelalter und in der Neuzeit den Kampf gegen Krankheiten aufnahmen: mit Mut und Opfergeist, mit Enthusiasmus und Hingabe. Sie irrten und thriumphierten, sie verzweifelten und begannen wieder von vorn. Aber sie gaben nie auf! Es handelt von Menschen, die zum Gelingen und Funktionieren eines Werkes beitrugen, das nun schon über ein Jahrhundert seine oft schweren humanitären Aufgaben erfüllt. Es handelt nicht zuletzt von denen, für die all diese Mühen und Anstrengungen unternommen wurden, von den Patienten. Sie waren in erster Linie Leidende, Dulder, aber auch Vorbilder und Bewunderte: weil sie ihrem Leben trotz der Krankheit einen Sinn gaben.

      Ein Krankenhaus erzählt
    • Rheumatische Erkrankungen kommen häufig vor und betreffen jede Altersgruppe. Es werden die entzündlichen und nichtentzündlichen Formen unterschieden.

      Rheumafibel