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Leonhard Burckhardt

    Bürger und Soldaten
    Jacob Burckhardt und die Griechen
    Gesetzgebung in antiken Gesellschaften
    Johann Ludwig Burkhardt Sheikh Ibrahim
    Große Prozesse im antiken Athen
    Militärgeschichte der Antike
    • Militärgeschichte der Antike

      • 15pages
      • 1 heure de lecture
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      Die Morgenröte der europäischen Literaturgeschichte, die wir Homers Ilias verdanken, erstrahlt in düsterem Glanz – sie beleuchtet den Krieg. Ihr sollten noch in der Antike zahlreiche Werke folgen, die dem gleichen Thema gewidmet waren, wie etwa Herodots Darstellung der Perserkriege, Caesars Gallischer Krieg und Prokops Gotenkriege, um nur einige ganz wenige der bekannteren Texte zu nennen. Auch archäologische Spuren militärischer Ereignisse aus dieser Zeit haben sich oft erstaunlich gut erhalten, so dass wir über kaum ein antikes Phänomen so gründlich unterrichtet sind wie über den Krieg. Kriegsverläufe entschieden damals wie heute nicht nur über Leid, Leben und Tod zahlloser Individuen, sondern nicht selten auch über den Fortbestand von Staatswesen überhaupt. Daher hat man bereits in der Antike hohen Aufwand mit militärischer Rüstung und Waffentechnik – zu Lande und zu Wasser –, aber auch mit der Entwicklung von Strategie und Taktik betrieben. Dieses kleine Buch soll eine Einführung in das Militärwesen der Antike als eines zentralen Elements der Geschichte dieser Epoche bieten.

      Militärgeschichte der Antike
    • Aus Anlass des 200. Todestages des bekannten Orientreisenden Johann Ludwig Burckhardt alias Sheikh Ibrahim fand im Oktober 2017 an der Universität Basel eine internationale Tagung statt. Basierend auf ihren Referaten haben die Autorinnen und Autoren für diese Publikation ihre Beiträge verfasst. Die in Deutsch oder Englisch verfassten Texte verbinden Burckhardts Werdegang und Herkunft aus dem Basler Patriziat mit seiner Karriere als Orientreisenden in englischen Diensten. Beide Aspekte werden in dieser Art erstmals konsequent aufeinander bezogen. Die Publikation wird zudem bisher nicht veröffentlichte Dokumente aus Burckhardts schriftlichem Nachlass mit jüngeren Forschungszugängen und –perspektiven präsentieren.

      Johann Ludwig Burkhardt Sheikh Ibrahim
    • Gesetzgebung in antiken Gesellschaften

      Israel, Griechenland, Rom

      • 246pages
      • 9 heures de lecture

      Die Herausgeber, Vertreter der Fächer Altes Testament und Alte Geschichte, legen mit Kollegen anderer Disziplinen zusammen ein interkulturelles Projekt zur Gesetzgebung in antiken Gesellschaften vor. Das Projekt wurde vom Schweizerischen Nationalfonds unterstützt. Auszugehen war von verschiedenen Rechtsbereichen, bei denen ein Vergleich möglich scheint. Das sind zum einen die josianische Reform in Jerusalem und die solonische Gesetzgebung in Athen, beide Reformen etwa zeitgleich Ende des 7. / Anfang des 6. Jh. v. Chr. Zum anderen werden Rechtskodices aus dem mediterranischen Bereich (Gortyn; XII Tafel-Gesetz) vor dem Hintergrund der altorientalischen Rechtssammlung des Deuteronomium (5. Buch Mose) auf strukturelle Gemeinsamkeiten und Unterschiede hin untersucht. Schließlich weist die antike Asylgesetzgebung vergleichbare Aspekte auf. Die auf den Resultaten der Untersuchungen beruhende Diskussion mit verschiedenen Fachgelehrten an einem Symposion gab Gelegenheit zur Bewertung und Einordnung. Neue Gesichtspunkte wurden sichtbar, wobei sich insgesamt zeigte, dass die Gemeinsamkeit sich mehr in der grundlegenden Idee der Gesetzeskodifikation als in den konkreten Details manifestiert. Die Beiträge zu dieser Diskussion werden in dem vorliegenden Sammelband dokumentiert.

      Gesetzgebung in antiken Gesellschaften
    • Jacob Burckhardt und die Griechen

      • 396pages
      • 14 heures de lecture

      Vor kurzem wurden die Bände 1, 2 und 3 der Griechischen Culturgeschichte als kritische Edition neu veröffentlicht. Diese neue Ausgabe bietet einen frischen Zugang zu Burckhardts bedeutendstem Werk über die Antike. Die in diesem Band versammelten Beiträge entstanden im Rahmen einer Tagung, die im September 2004 an der Universität Freiburg i. Br. stattfand und von den Seminarien für Alte Geschichte der Universitäten Freiburg und Basel organisiert wurde. Die Aufsätze beleuchten die Griechische Culturgeschichte im Kontext ihrer Entstehungszeit und analysieren zentrale Themen und Motive, die Burckhardt wichtig waren. Zudem wird sein kulturgeschichtlicher Ansatz im Lichte aktueller altertumswissenschaftlicher Perspektiven untersucht. Obwohl Burckhardt sich als Außenseiter der Historikerzunft positionierte und sein Werk anfänglich kritisch rezipiert wurde, zeigt sich, dass es sowohl wissenschaftliche Entwicklungen als auch zeitgenössische gesellschaftliche und politische Strömungen reflektiert. Ein zentrales Ziel des Bandes ist es, zu verstehen, wie Burckhardt diese Einflüsse aufnahm und verarbeitete. Der Inhalt gliedert sich in drei Teile: Burckhardt in seiner Zeit, Burckhardt und sein Gegenstand sowie Burckhardt und moderne Sichtweisen auf die Antike.

      Jacob Burckhardt und die Griechen
    • Bürger und Soldaten

      Aspekte der politischen und militärischen Rolle athenischer Bürger im Kriegswesen des 4. Jahrhunderts v. Chr.

      Bezweckt wird, die historisch rekonstruierbare Wirklichkeit der athenischen Truppeneinsätze zu Land und zu Wasser während des 4. Jhs. und das Verhalten und den Status der dort verwendeten Soldaten mit dem von den Rednern vermittelten Bild und ihren Bewertungen der Bürger und Nicht-Bürger als Soldaten zu konfrontieren. Damit sollte es möglich sein, die Ansprüche der demokratisch verfaßten Poleis an ihre Soldaten und das Militär mit der Realität zu vergleichen und zu eruieren, inwieweit Konvergenzen und Divergenzen vorliegen. Die Erkenntnis, wie es um das Verhältnis der Bürger zu Söldnern und Fremdruderern in Athens Streitkräften stand, und darüber hinaus die klare Ausscheidung gesicherter Sachverhalte von wertenden Urteilen darüber in der zeitgenössischen Literatur wäre ein Fortschritt für die Forschung.

      Bürger und Soldaten