Die Kleinen Kunstführer bieten einen reich illustrierten Überblick über Kirchen, Klöster, Schlösser und Kunststätten in Europa. Sie sind verständlich geschrieben und liefern Informationen zu Geschichte, Architektur und Künstlern. Ergänzt werden sie durch über 270 Große Kunstführer sowie Audioguides von Artguide.
Manfred A. Getzner Livres






Sammeln - Bewahren - Erforschen - Vermitteln
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Musikgeschichten aus Feldkirch
- 140pages
- 5 heures de lecture
Anhand von ausgewählten Geschichten rollt der Autor die mehrhundertjährige Musiktradition der Stadt Feldkirch auf. Ausgehend von der Zeit des Minnesanges waren es in späteren Jahrhunderten v. a. im kirchlichen Dienst stehende Chorregenten und Organisten, die für ein reges Musikleben sorgten. Das im Jahre 1617 gebundene »Feldkircher Chorbuch« gibt einen tiefen Einblick in die Musizierpraxis des frühen 17. Jahrhunderts und beweist durch die darin überlieferten Werke, dass Feldkirchs Kirchenmusik schon damals auf der Höhe der Zeit stand. Im 18. Jahrhundert wiederum war es das zeitweise jährlich stattfindende »Jesuitentheater«, für das der Feldkircher Stadtrat sogar eigene Kompositionsaufträge erteilte. Erst im 18. Jahrhundert gewinnt die Instrumentalmusik an Bedeutung, wie die mehrfach erhaltenen Feldkircher Musikalieninventare beweisen. Das 19. Jahrhundert wird schließlich vom Aufkommen des Vereinswesens geprägt, Singvereine und Blasmusikgruppierungen entstehen. Nicht zuletzt werden auch Musikerfamilien und -persönlichkeiten vorgestellt, die bis heute einen klingenden Namen haben, wie z. B. die Musikerfamilie Schmutzer, Wunibald Briem, Ferdinand Andergassen, Alwin Kappelsberger oder Karl Bleyle.
Feldkirch
Grenzstadt im Wandel
Die Feldkircher Bildhauerfamilie Bechtold
Schriftenreihe der Rheticus-Gesellschaft 19, Feldkirch 1986
Zum Inhalt des Buches: Die kopernikanische Wende verdanken wir einem Wissenschaftler aus Feldkirch (A): Georg Joachim Rheticus (1514 – 1574). Hätte dieser nicht als junger Forscher in jugendlichem Übermut seine verwegene Reise zu Nikolaus Kopernikus im fernen Frauenburg angetreten (1539) und den Domherrn kurz vor dessen Tod (1543) zur Herausgabe seiner Schriften bewegt, wüssten wir heute wohl nichts über Kopernikus und sein revolutionäres Weltbild. – Die vorliegende Monografie würdigt den in seiner Bedeutung oft verkannten Wissenschaftler aus „Rhätien“ als einen der wegweisenden Forscher des 16. Jahrhunderts. Insbesondere enthält das Buch eine spannende, umfassende und reich bebilderte Darstellung seines Lebens und seines Werks, wie sie in dieser Form bisher überhaupt nicht vorlag. Bereichert wird die Monografie durch zwei neue Artikel von Karl Heinz Burmeister, dem maßgebenden Rheticus-Forscher unserer Zeit. Danach befasst sich das Buch eingehend mit dem „Betstuhl“, dem Rheticus-Denkmal auf dem Feldkircher Domplatz. Teil drei ist der Geschichte der Rheticus-Gesellschaft (1976-2010) gewidmet. Das Buch wird abgerundet durch die bis dato umfassendste Bibliografie über Rheticus.