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Wolf Dieter Seiwert

    Maurische Chronik
    Die Saami
    Das Erbe der Antike
    Schmuck aus dem Orient
    Jewellery from the Orient
    • Jewellery from the Orient

      • 320pages
      • 12 heures de lecture
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      Jewellery enhances beauty and signifies wealth, while also serving magical functions in traditional societies, attracting blessings and warding off evil. Women typically received most of their jewellery upon marriage, wearing it until their children grew up, after which it was preserved for future generations. This practice allowed Oriental vernacular jewellery to be passed down, with worn pieces often melted down to create new ones, thus preserving memories through craftsmanship. However, a shift occurred in the mid-20th century when traditional silver jewellery in the Near East began to be replaced by industrially manufactured gold pieces, leading to the loss of unique cultural heritage. Dr. Bir's collection stands as a testament to the beauty and variety of Oriental craftsmanship, having survived far from its origins. The book takes readers on an imaginative journey through regions such as Turkey, north-western Africa, Ethiopia, Yemen, India, Thailand, and along the Silk Road, showcasing the intricate history of jewellery. Ümit Bir, born in Freiburg in 1929 to a Turkish physician, developed his passion for collecting during a trip to north-east Africa in 1960, leading to 180 more explorations throughout the Near East.

      Jewellery from the Orient
    • Schmuck zeigt Schönheit und offenbart Reichtum, hatte in traditionellen Gesellschaften jedoch auch eine magische Funktion, indem er Segen anzog und vor Unheil schützte. Frauen erhielten Schmuck zur Hochzeit und trugen ihn bis ihre Kinder groß genug waren. Danach wurde er für die Töchter aufbewahrt, um die magische Funktion weiterzugeben. Orientalischer Volksschmuck wurde so von Generation zu Generation weitergegeben. Abgetragene Stücke wurden eingeschmolzen und neu geschaffen, wodurch Erinnerungen über Jahrtausende erhalten blieben. Mitte des letzten Jahrhunderts kam es jedoch zu einem Bruch: Traditioneller Silberschmuck wurde in vielen Teilen der orientalischen Welt durch modernen, oft industriell hergestellten Goldschmuck ersetzt. Viele Stücke aus dieser Sammlung sind in ihren Herkunftsländern unwiederbringlich verloren. Dr. Bir hat es ermöglicht, dass diese Schmuckstücke fern ihrer Entstehungsorte die Vielfalt und Schönheit orientalischen Handwerks dokumentieren. Der Leser folgt dem Schmuck auf einer imaginären Reise von der Türkei über das Mittelmeer nach Nordwestafrika, durch die Sahara nach Äthiopien und rund um den Indischen Ozean bis nach Zentralasien und zurück. Ümit Bir, 1929 in Freiburg geboren, wuchs in Izmir auf und begann 1960 mit dem Sammeln auf Reisen durch den Orient.

      Schmuck aus dem Orient