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Bärbel Bongartz

    Hypnose
    Rasterfahndung
    Hassverbrechen und ihre Bedeutung in Gesellschaft und Statistik
    Strukturelle Bedingungen wirtschaftskrimineller Handlungen
    • Strukturelle Bedingungen wirtschaftskrimineller Handlungen

      Eine empirische Studie zum abweichenden Verhalten der Mittelschicht

      Die Kriminologie untersucht die Ursachen abweichenden Verhaltens oft im Individuum, doch diese Untersuchung erweitert die Perspektive, indem sie sozialstrukturelle Bedingungen in den Fokus rückt. Der Zusammenhang zwischen Wirtschaftskriminalität und bestimmten Sozialstrukturen wird beleuchtet. Die Motive von Wirtschaftsstraftätern erscheinen nicht nur als Resultat von Habgier oder narzisstischen Persönlichkeitsmerkmalen. Es wird der Frage nachgegangen, inwiefern anomietheoretische Ansätze für wirtschaftskriminelle Straftaten prägend sein können. Der Schwerpunkt liegt auf Wirtschaftskriminalität als Mittelschichtsphänomen, wobei subjektive Verarbeitungsformen makrosozialer Veränderungen innerhalb der Mittelschicht analysiert werden. Handlungsmuster und deren Deutungen werden betrachtet, einschließlich der Möglichkeit abweichenden, möglicherweise strafrechtlich relevanten Verhaltens der Akteure. Dies bringt Licht in das Dunkelfeld der Mittelschichtskriminalität. Zudem werden Fragen zur Ubiquität abweichender Handlungen aufgeworfen und beantwortet. Die vielfältigen Aspekte der Mittelschichtskriminalität werden ergründet, und es wird die generalpräventive Wirkung der Strafbewehrung untersucht, um herauszufinden, ob ein kriminoresistenter moralischer Habitus existiert.

      Strukturelle Bedingungen wirtschaftskrimineller Handlungen
    • Hassverbrechen und ihre Bedeutung in Gesellschaft und Statistik

      Zum Dilemma der Wahrnehmbarkeit vorurteilsmotivierter Straftaten

      AuszugIm Jahr 2010 gab die Justizbehörde Hamburg eine Studie zum Thema „Beratungsangebot für Betroffene vorurteilsmotivierter Übergriffe in Hamburg“ in Auftrag. Die Studie wurde finanziert durch das Bundesprogramm „kompetent. Mehr Demokratie“. Als Team von drei Wissenschaftlerinnen der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg machten wir uns an die Arbeit: Carmen Gransee, Jenan Issa und ich diskutierten, wählten ein Studiendesign, diskutierten neu und begannen schließlich (.)Der gesellschaftliche Umgang mit Alltagsrassismus hat uns erschreckt. (.) Schon während der Vorarbeiten entschieden wir uns, den dem Angloamerikanischen entlehnten und dem bundesdeutschen Strafrecht nicht entsprechenden Begriff „Hassverbrechen“ durch die Formulierung „vorurteilsmotivierte Übergriffe“ zu ersetzen. Denn die Phänomenologie der Taten und deren Motive haben eine große Bandbrei-te. Durch diese begriffliche Erweiterung wird auf der einen Seite dem Vorurteil als Tatmotivation Rechnung getragen. Zum anderen wird mit dem Wort „Übergriff“ ein Terminus gewählt, der auch solche Taten mit einschließt, die nicht strafrechtlich relevant sein müssen, die Betroffenen in ihrer Integrität empfindlich treffen. Auch er-schien uns der Rekurs auf „Hass“ als zu unkonturiert und unspezifisch mit Blick auf das mögliche emotionale Spektrum und die psychischen Komponenten, die vorurteilsmotivierte Gewalthandlungen begleiten können.

      Hassverbrechen und ihre Bedeutung in Gesellschaft und Statistik
    • Hypnose

      • 152pages
      • 6 heures de lecture

      Grundlegender Überblick über Wesen, Geschichte, Möglichkeiten und Grenzen der therapeutischen Hypnose.

      Hypnose