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Jürgen Kuck

    8 juin 1952
    Sophokles - Antigone
    Künstler vor Ort
    Jürgen Bernhard Kuck
    Erlöse die Eltern!
    Im Venusberg
    Yingmei Duan
    • Yingmei Duan

      • 189pages
      • 7 heures de lecture

      Yingmei Duan is a performance artist at home around the world. She has made her name in numerous international exhibitions and her works have been exhibited in the Van Gogh Museum in Amsterdam, Venice Biennale and Hayward Gallery in London amongst many others. Her art is inextricably linked to her personality and presence in the here and now. She touches the hearts of people she meets, embodying humanity as a person and in her performances. To coincide with Yingmei Duan's 3-month performance at the 2014 Sydney Biennale, Lehmanns Media published this trilingual monograph on Yingmei's diverse oeuvre. It marks the first overview of her performance and performance installation between 1995 and 2013.

      Yingmei Duan
    • Eingewoben in ästhetische und philosophische Überlegungen wird in diesem Buch von der Liebeskunst und den Ekstasen einer obsessiven Sexualität erzählt. Es ist eine sinngebende Sinnlichkeit, die uns in Tagebucheinträgen, Briefen und Bildern provokant ins Auge springt, unser Herz berührt und unseren Verstand herausfordert.

      Im Venusberg
    • Jürgen Bernhard Kuck präsentiert mit dieser graphic-novel seine sehr persönliche, philosophisch- und literarisch geprägte Sicht der Welt, verwoben mit der Geschichte seiner eigenen Familie, Spielball der (deutschen) Vergangenheit. Ein Lese- und Bilderbuch, strotzend vor Kraft vieler Jahrzehnte künstlerischen Schaffens und das selbst den Leserinnen und Lesern Höchstgenuss bietet, die dem nichtlineare (Hinein-)Lesen anhängen.

      Erlöse die Eltern!
    • Die Malerkapelle wurde um 1900 als Friedhofskapelle erbaut und 1997 als Kunstwerkstatt und kulturelle Begegnungsstätte eingerichtet. Der Förderkreis Malerkapelle hat es sich als gemein nütziger Verein zur Aufgabe gemacht, kulturelle und künstlerische Aktivitäten in der Region zu fördern und bietet in der Malerkapelle ein Forum für alle Kunstschaffenden und Kunstsuchenden an. Maler, Grafi ker, Bildhauer, Fotografen, Aktionskünstler und andere künstlerisch Tätige können das Gebäude über einen bestimmten Zeitraum für Projekte nutzen und Prozesse oder Ergebnisse ihrer Arbeit vor Ort der Öffentlichkeit präsentieren. Die vorliegende Publikation dokumentiert alle neun Ausstellungen, die der Förderkreis vom Mai 2010 bis Mai 2011 in der Malerkapelle ausgerichtet hat.

      Künstler vor Ort
    • In der Figur der Antigone hat Sophokles ein Urbild menschlicher Haltung geschaffen. Antigone verkörpert die innere Gewissensstimme, die sich gegen Staatsräson und Konformität auflehnt. Ihr Ja zum Sterben bekräftigt ihr Nein zu einem pervertierten Weltlauf. Der Kaiserdom in Königslutter durchzieht Kucks Antigone-Buch als Sinnbild dieser Gewissenshaltung. Ein Vexierbild einer Teufelsfratze auf dem Jagdfries des Doms symbolisiert den vorübergehenden Sieg des teuflisch-dämonischen Prinzips über die Gotteszugewandtheit. Hier sieht Kuck den Berührungspunkt zum Antigone-Drama, in dem Kreon blind dem Dämon seiner weltlichen Herrschaft verfällt, während Antigones Unbedingtheit zur göttlichen Absolutheit steht. Der Epilog ruft Hans Bernd von Haeften, einen Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus, ins Gedächtnis, der 1944 hingerichtet wurde. Kucks Visualisierung zielt auf eine zeitlose Gegenwärtigkeit des Geschehens. Moderne Anzüge und Brillengesichter der Chorgestalten symbolisieren die nähere Gegenwart, während die Nacktheit der Hauptfiguren jedes Zeitkolorit abstreift. Dieses Spiel mit Zeitbezügen korrespondiert mit den wechselnden künstlerischen Stilen, die Kuck wählt. Der Betrachter betritt einen vielschichtigen Imaginationsraum, bereichert durch die Trias des sophokleischen Daseinsbildes, der Hölderlinschen Sprachbilder und der Kuckschen Bildfantasie.

      Sophokles - Antigone
    • Hatte nicht Goethe selbst auf bewusst parallelisierende und kontrastierende Momente seiner Faustdichtung verwiesen: „Da sich manches unserer Erfahrungen nicht rund aussprechen und direkt mitteilen lässt, so habe ich seit langem das Mittel gewählt, durch einander gegenübergestellte und sich gleichsam ineinander abspiegelnde Gebilde den geheimen Sinn dem Aufmerkenden zu offenbaren.“ Das vorliegende Arrangement einer Bilderzählung und Textcollage stellt, diesem Geheimsinn nachspürend, dem Bürgerlichen Trauerspiel 'Gretchen' die idealistische Tragödie 'Helena' gegenüber.

      Johann Wolfgang Goethe - Faust