Sabine Fernkorn schafft es mit ihren Arbeiten, der Farbe zu einer nie zuvor gesehenen Subtilität zu verhelfen. In zahlreichen Schichten überzieht die Künstlerin ihre Leinwände mit Acrylfarbe, die ein kontinuierliches und zügiges Arbeiten verlangt. Mit ihrer Arbeitsweise betont Fernkorn die Unabwägbarkeiten des Zufalls, um so die Spontaneität des inspirierten Augenblicks zu bewahren und so ungefiltert wie möglich zu vermitteln. Je länger man die Bilder von Sabine Fernkorn betrachtet, desto mehr öffnen und entfalten sie sich, ergreifen die Beobachter allmählich auch physisch, und man entdeckt eine Welt, die zugleich fasziniert, irritiert, sensibilisiert und berührt. Der Katalog erscheint anlässlich der gleichnamigen Ausstellung im Stadtmuseum Beckum (18. Januar bis 10. März 2013) und zeigt neben den großformatigen Leinwandarbeiten auch eine Reihe weniger bekannter, kleinformatiger Werke auf Papier.
Martin Gesing Livres






Beate Höing, summen
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At first glance Beate Höing’s paintings and ceramics seem old-fashioned, conventional and even kitschy. At second glance a certain degree of doubt befalls the viewer. What at first seem like peaceful pictorial worlds quickly emerge on closer inspection as an ambivalent, treacherous concord full of innuendo and references to childhood reminiscences and experiences. The occasion for the publication of this catalogue is the exhibition taking place at the Beckum City Museum from 26 August to 14 October 2012. There will be other exhibitions later in the Gütersloh District Art Association (January 2013) and in the Siegburg City Museum (October 2013).
Der Schrein der heiligen Prudentia in der Propsteikirche zu Beckum
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Diese Publikation erscheint anlässlich der Ausstellung Walter Jasper 'erdverbunden' im Stadtmuseum Beckum, 10. Mai - 28. Juni 2015
Die Publikation erscheint anlässlich der gleichnamigen Ausstellung im Stadtmuseum Beckum vom 28. September bis 16. November 2014.
Irmgard Weber begreift Kunst nicht als Gegensatz zur Natur, sondern vielmehr als eine Spiegelung der Natur. So sind Landschaften ihr bevorzugtes Thema: Landschaften in ihrer üppigen Pracht, in ihrer Vielfältigkeit und Natürlichkeit, im Entstehen wie auch in ihrer Vergänglichkeit, in ihrer Eindringlichkeit und ihrer Geheimnisfülle. Viele Arbeiten der Künstlerin entstehen vor Ort während intensiv erlebter Reisen, sei es in den mediterranen Süden mit seinem milden Licht oder bevorzugt in den eher ruppigen Norden mit seinen herben Ausformungen. Ihre Werke sind stark abstrahiert, und doch finden sich immer wieder beinah gegenständlich wiedergegebene Dinge: ein Bachlauf, ein Stapel Holz, eine Fichte, ein Boot, eine Wolkenformation und vieles anderes mehr. Was dabei entsteht, sind zutiefst stimmungsvolle und eindringliche Arbeiten, die den Betrachter auf den ersten Blick gefangen nehmen. Der Katalog erscheint anlässlich der gleichnamigen Ausstellungen im Stadtmuseum Beckum (17. März bis 18. Mai 2013) und im Kunstraum Vincke-Liepmann Heidelberg (1. Juni bis 15. Juli 2013).
Chaotisch, verworren, konfus – so wirken die Arbeiten von Ulrike Donié auf den ersten Blick. Neben einem Konglomerat an Formen – irgendwo zwischen Fauna und Flora – zeigt die Künstlerin grelle, manchmal schmerzhafte Farben. Ihre Werke werfen mehr Fragen auf, als sie beantworten: Sehen wir einen Teil des Schöpfungsaktes oder sind wir bereits beim Weltuntergang angelangt? Stehen die Zeiger auf Genesis oder Apokalypse? Neben Gemälden präsentiert die Publikation auch einige Skulpturen der Künstlerin, die direkt aus ihren Bildern zu stammen scheinen und mit ungelenken Bewegungen den Raum erobern. Der Katalog erscheint anlässlich der Ausstellungen im Domschatzmuseum Aachen (Januar bis März 2013), dem Stadtmuseum Beckum (Oktober bis November 2013) und dem Stadtmuseum Bocholt (Dezember 2013 bis Januar 2014).