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Ulrike Hess

    Notfallmedizin
    Fremdenfeindliche Gewalt in Deutschland
    Kunsterfahrung an Originalen
    Lernzirkel Perspektive
    Die Brücke über die Majrada in Chimtou
    • Die Brücke über die Majrada in Chimtou

      • 160pages
      • 6 heures de lecture

      Ein weitläufiges Ruinenareal in Chimtou/Tunesien zeugt von einem der größten Brückenbauten im römischen Nordafrika. Die strategische Bedeutung der Brücke führte zu riskanten und aufwändigen Konstruktionsweisen, die letztlich nicht ausgereift waren. Trotz mehrfacher Reparaturen und Sicherungsmaßnahmen kollabierte der Bau nach wenigen Jahrhunderten. Die Bauforschung ermöglichte eine umfassende Bestandsaufnahme, die den zugrundegelegten Entwurf und die Heterogenität des Baus beleuchtet, sowie das Risiko, das die Sicherungsmaßnahmen des Untergrunds bargen. Ergänzende archäologische Untersuchungen ordnen die Anlage in die Entwicklung des Straßensystems der Provinz ein. Die Auswertung von Inschriften, die im Spolienmaterial der Ufermauern gefunden wurden, lieferte interessante Erkenntnisse zur Zerstörungsgeschichte der Brücke. Der Band präsentiert ein baukonstruktives Experiment vom Ende des ersten Jahrhunderts n. Chr. und widmet sich sowohl der ursprünglichen Anlage als auch ihren umfangreichen Veränderungen und dem Verlauf ihres Verfalls. Eine Besonderheit des Ruinenkomplexes sind die Reste einer antiken Turbinenmühle, die während des Verfalls der Brücke auf ihren Trümmern stand und schließlich einem Hochwasser zum Opfer fiel.

      Die Brücke über die Majrada in Chimtou
    • Ausgehend von den gegenwärtigen kunstpädagogischen Tendenzen untersucht Ulrike Hess die Effizienz der Einbeziehung originaler Kunstwerke in die kunstpädagogische Praxis aus wahrnehmungspsychologischer Sicht und zeigt Angebote der Nutzung auf. Einen besonderen Schwerpunkt legt sie dabei auf die Auseinandersetzung mit zeitgenössischer Kunst, weil gerade diese durch Reproduktionen häufig nur mangelhaft wiedergegeben werden kann. Um die Notwendigkeit der Einbeziehung originaler Werke in die Kunstpädagogik zu begründen, werden theoretische Grundlagen zum Verlauf der sinnlichen Wahrnehmung und Rezeption genauer erörtert und ihre Abhängigkeit von Phantasie, Fühlen, Sehen, Sprechen, Interpretieren, Tätigsein usw. mit Blick auf den Rezeptionsprozeß und seine Bedingungen aufgezeigt. Darüber hinaus wird gezeigt, wie rationale und sinnlich-praktische Vermittlungsprozesse miteinander verbunden werden können. Die sich daraus ergebenden Konsequenzen für die Kunstpädagogik im Sinne der Planung, Strukturierung und Organisation von Rezeptionsprozessen bilden die Grundlage für die dargestellten Praxisversuche. In der Differenzierung, im produktiven Zusammenwirken von Kunst- und Museumspädagogik und in der Interaktion von historischer und aktueller Kunst – von Vertrautem und Unbekanntem – liegt die Spezifik der Untersuchung. Diss. Erfurt.

      Kunsterfahrung an Originalen