Johannes Lang Livres






Die Schädelbasis stellt anatomisch gesehen das Grenzgebiet zwischen Neurochirurgie und HNO- bzw. Kieferchirurgie dar. Aus diesem ursprünglich interdisziplinären Bereich hat sich die Domäne der Schädelbasischirurgie entwickelt, die heute einen hohen Stellenwert als chirurgisches Spezialgebiet hat. Dieser bereits in zweiter Auflage vorliegende Atlas deckt alle Aspekte der Anatomie von Schädelbasis und kraniozervikalem Übergang im Hinblick auf alle möglichen chirurgischen Zugangswege zu den verschiedenen Regionen der Schädelbasis ab. Die beschriebenen Zugänge schließen nicht nur die Mikroanatomie der knöchernen Strukturen ein, sondern auch alle Weichteile - beispielsweise Haut, Muskel, Dura mater sowie kraniale Nerven und Gefäße - und ihre Beziehungen zu den benachbarten Hirnstrukturen. Dieser einzigartige Atlas richtet sich an alle Fachärzte, die sich mittelbar oder unmittelbar mit der Schädelbasis und ihren Nachbarstrukturen beschäftigen - Neurochirurgen, Kieferchirurgen, HNO-Ärzte, Neurologen sowie Radiologen -, und ermöglicht beispielsweise dem Chirurgen eine sehr schnelle und gleichzeitig weitgehende Orientierung vor der Planung seiner Eingriffe.
Christ und Staat im 21. Jahrhundert
Zeitlose Wahrheiten und ihre praktische Umsetzung
Die opulent ausgestattete Darstellung der menschlichen Anatomie dient als wertvolle Brücke zwischen theoretischem Wissen und praktischem klinischem Handeln. Sie bietet umfassende Informationen zu den feinsten Details der Anatomie und ist damit eine unerschöpfliche Quelle für Mediziner und Anatomieinteressierte.
Klinische Anatomie des Ohres
- 280pages
- 10 heures de lecture
Der Atlas bietet eine umfassende Darstellung der Anatomie des Ohres, einschließlich Außenohr, Mittel- und Innenohr sowie des Os temporale. Besondere Schwerpunkte liegen auf der Entwicklung, den Entwicklungsstörungen und den anatomischen Strukturen wie Knorpel, Gefäßen und Nerven. Detaillierte Kapitel behandeln die Tuba auditiva, die Cellulae mastoideae und die Topographie der relevanten Nerven. Hervorragende Abbildungen und präzise Messungen unterstützen die Informationen und machen das Werk zu einem wertvollen Nachschlagewerk für Ärzte, die in der Diagnostik und Chirurgie tätig sind.
Die Studie analysiert die Vergütungen von Sparkassenvorständen in Nordrhein-Westfalen im Vergleich zu Geschäfts- und Genossenschaftsbanken. Sie zeigt, dass Pensionszusagen einen hohen Anteil an den Gesamtvergütungen ausmachen und oft unabhängig von der Leistung der Vorstände sind. Die Ausgaben der Sparkassen für Vorstände sind im Verhältnis zum Gewinn deutlich höher als bei Geschäftsbanken.
Praktische Anatomie Erster Band, Vierter Teil, Bein und Statik
- 473pages
- 17 heures de lecture
Der "Lanz/Wachsmuth" ist ein Begriff - als opulent ausgestattete Darstellung der menschlichen Anatomie, als Brücke zwischen anatomischem Wissen und klinischem Handeln, als unerschöpfliche Informationsquelle zu den subtilsten Details. Mit der unveränderten Sonderausgabe, die 7 Bände aus den Jahren 1955 bis 1993 umfasst, wird der "Lanz/Wachsmuth" wieder einem breiten Interessentenkreis zugänglich gemacht. Durch die Qualität der Abbildungen, den Detailreichtum der Beschreibungen, den konsequenten klinischen Bezug, das ausführliche Eingehen auf Verlaufsvarianten von Gefäßen und Nerven und auf Normvarianten bleibt der "Lanz/Wachsmuth" auch im 21. Jahrhundert ein zeitlos aktuelles Werk.
Zwischenmenschliches Design
Sozialität und Soziabilität durch Dinge
Welchen Einfluss hat die Gestaltung des gegenständlichen Umfeldes auf zwischenmenschliche Beziehungen und wie werden diese gewollt oder ungewollt mit den Dingen mitgestaltet? Auf welche Weise werden durch Design und Architektur soziale Kompetenzen wie zwischenmenschliches Erkennen, Handeln und Erleben ermöglicht oder verunmöglicht? Autor*innen verschiedener Disziplinen gehen diesen Fragen nach und eröffnen hierbei eine dingorientierte Perspektive auf das Themenfeld des Social Design, die sowohl geeignet ist, eine Brücke zwischen Theorie und Praxis zu bilden, als auch einschlägiges Studienmaterial für die sozialen Dimensionen der Gestaltung zu versammeln.
St. Zeno in Reichenhall
- 395pages
- 14 heures de lecture
Die Gründung des Augustiner-Chorherrenstifts St. Zeno im Jahre 1136 geht auf das Reformwerk des Salzburger Erzbischofs Konrad I. zurück. Seinem persönlichen Engagement ist die Ausstattung mit Gütern zu verdanken, die es noch im Verlaufe des 12. Jahrhunderts erlaubten, eine großzügige Stiftskirche zu errichten. Während St. Zeno in den ersten anderthalb Jahrhunderten hauptsächlich eine politische Funktion als Brückenkopf der Salzburger Kirche in dem wirtschaftlich gewichtigen Salinenort Reichenhall erfüllte, kam zu Ende des 12. Jahrhunderts eine Bedeutung als Zentrum für einen großen Seelsorgesprengel hinzu. Dieser reichte im 14. Jahrhundert hinein in den Salzburger Pinzgau sowie in den Tiroler Raum, ebenso bis in die Gegend um den Waginger See. Im Verlaufe des 15. und 16. Jahrhunderts entwickelten sich – vor allem in den Gebirgsregionen – eigene Vikariate, denen eigenständige Pfarreien folgten. Der umfangreiche Grundbesitz des Chorherrenstifts ging hauptsächlich auf Erwerbungen des Hochmittelalters zurück, wobei eine gut strukturierte Verwaltung zu einer ertragreichen Wirtschaftsführung beisteuerte. Dabei kam der stiftseigenen Salzproduktion, die bis 1616 an der Saline Reichenhall betrieben wurde, eine besondere Bedeutung zu. Die Säkularisation schließlich löste 1803 ein in seinen wirtschaftlichen Grundlagen und seiner seelsorglichen Ausrichtung gefestigtes Augustiner- Chorherrenstift auf.