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Dagmar Hülsenberg

    2 décembre 1940
    Homogenisierung von Glasschmelzen unter Nutzung von Lorentzkräften
    Der Bologna-Prozess und Beiträge aus seinem Umfeld
    250 Jahre Keramik in Rheinsberg
    Alexander von Humboldts Überlegungen zu speziellen Glaserzeugnissen
    Keramik
    Microstructuring of glasses
    • Microstructuring of glasses

      • 364pages
      • 13 heures de lecture

      As microstructured glass becomes increasingly important for microsystems technology, the main application fields include micro-fluidic systems, micro-analysis systems, sensors, micro-actuators and implants. And, because glass has quite distinct properties from silicon, PMMA and metals, applications exist where only glass devices meet the requirements. The main advantages of glass derive from its amorphous nature, the precondition for its - theoretically - direction-independent geometric structurability. Microstructuring of Glasses deals with the amorphous state, various glass compositions and their properties, the interactions between glasses and the electromagnetic waves used to modify it. Also treated in detail are methods for influencing the geometrical microstructure of glasses by mechanical, chemical, thermal, optical, and electrical treatment, and the methods and equipment required to produce actual microdevices.

      Microstructuring of glasses
    • Keramik

      Wie ein alter Werkstoff hochmodern wird

      • 188pages
      • 7 heures de lecture

      Seit wann kennt man Keramikerzeugnisse? Warum verhalten sich Keramikwerkstoffe im Vergleich zu anderen Werkstoffen völlig anders? Was macht sie so besonders? Wie stellt man sie her? Welche modernen Anwendungen gibt es? Die Autorin gibt Antworten auf diese und weitere Fragen zu einem alten und doch hochmodernen Werkstoff. Sie beschreibt gut verständlich die physikalisch-chemischen Grundlagen, welche die Andersartigkeit von Keramik in Herstellung und Eigenschaften erklären. Und sie geht auf die vielfältigen Anwendungsbereiche ein, sei es in traditionellen Gebieten oder in modernen Anwendungen wie als Katalysatorträger, Dieselpartikelfilter oder in der Energiespeicherung.

      Keramik
    • Während seiner Zeit als Bergassessor, Oberbergmann und Oberbergrat von 1792 bis Anfang 1797 konzentrierte sich Alexander von Humboldt auf bergbauliche Aufgaben, einschließlich der Produktion in Salinen sowie Porzellan- und Glasmanufakturen. Im August 1792 übergab der erst 22-jährige Humboldt einen über 500-seitigen Bericht, der Abschnitte zu Rohstoffen, der Herstellung von Smalte und der Produktion von Glasperlen und Knöpfen enthielt. Smalte, ein dunkelblaues Pulver auf Basis von Kaliumsilikatglas, wurde durch Kobaltoxid gefärbt. Humboldt beschrieb die Kobalterze vor Ort, deren Röstung und die Glasschmelze. Dagmar Hülsenberg analysiert seine Aussagen kritisch und vergleicht sie mit dem heutigen Wissensstand. In Franken setzte sich Humboldt erfolgreich dafür ein, dass die Abbaurechte für Kobalterze im preußischen Teil des Roten Bergs auf den preußischen König übertragen wurden, wobei sein Schriftwechsel dazu behandelt wird. Zudem beschäftigte er sich mit der Herstellung von Glasknöpfen und -perlen in Bischofsgrün, einschließlich der Rohstoffvorkommen und Verfahren zur Herstellung von schwarzem und farbigem Glas. Abschließend wird eine Übersicht aus Humboldts Bericht zur Glasproduktion in Oberfranken präsentiert.

      Alexander von Humboldts Überlegungen zu speziellen Glaserzeugnissen
    • (Veröffentlichung der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig) Beiband Aus dem Inhalt: M. Ullmann: Zu strukturellen, inhaltlichen und editorischen Aspekten der E. W. v. Tschirnhaus Gesamtausgabe B. Schultrich / S. Völlmar: Licht als Werkzeug. Vom Brennspiegel zum Solarofen und Leistungslaser C. Neelmeijer / M. Mäder / U. Peitsch / H. Ulbricht / H.-M. Walcha: „Böttger Stoneware“ – Authentic or Not? U. Mayer: „Algebra … genuina mihi philosophia Mathematum esse videtur“ – Quellen zur Bedeutung der Algebra in Tschirnhaus’ Entwicklung als Mathematiker C. Kautz: Tschirnhaus’ unmittelbare Sachquellen in der Tschirnhaus Gesamtausgabe

      Kolloquium aus Anlass des 350. Geburtstages von E. W. v. Tschirnhaus
    • Recycling bedeutet im engsten Sinne, dass Pflandflaschen und spezielle Verpackungen mehrfach für denselben Zweck verwendet werden. Diese Form des Recyclings bleibt jedoch die Ausnahme. Die Autorin betrachtet Recycling als thermische Abfallverwertung, bei der aus Schlacken, Aschen, Stäuben und anderen Reststoffen durch thermische Prozesse, kombiniert mit Separations- und Homogenisierungsvorgängen, Schmelzen entstehen. Diese Schmelzen können durch traditionelle oder modifizierte Verfahren zu neuen, verkaufsfähigen Produkten verarbeitet werden. Wenn die Müllverbrennung oder eine andere Reststoffbeseitigung mit sehr hohen Temperaturen so gestaltet wird, dass aus der geschmolzenen Schlacke ein kristallisiertes, remineralisiertes Material entsteht, erfüllt dieses Produkt oft hohe Umweltstandards, wie die Trinkwassernorm. Leider ist die thermische Abfallverwertung in der Bevölkerung emotional belastet, was dazu führt, dass viele technisch sichere Lösungen abgelehnt werden. Es bleibt abzuwarten, wie lange es dauert, bis Produkte wie ein Mikrowellenkochtopf aus geschmolzener Klärschlammasche akzeptiert werden. Der Feststoffkreislauf ist erst geschlossen, wenn Ökologie, Ökonomie und vom Markt akzeptierte Produkte eine Einheit bilden. Zielgruppe sind Fachleute für Wiederaufbearbeitungstechnik, Ingenieure und Umweltforscher.

      Glastechnologien für Recyclingaufgaben