Christoph Thoma Livres






Himmelblau und Rosenrot
die Farben der Landshuter Hochzeit 1475
Kuhschwanzziehen
- 222pages
- 8 heures de lecture
Fernweh Heimweh
Erlebnisse eines niederbayerischen Nestflüchters
Gute Freunde in Nepal, Jemen, Spanien oder Tibet bedeuten dem Journalisten Christoph Thoma genauso viel wie gute Freunde in Ostbayern, Oberbayern oder im Ostallgäu. Es ist ihm wichtig, immer wieder hinauszugehen, die Perspektive zu wechseln, Abenteuer zu erleben und dann - mit einem Rucksack voller Erlebnissen - in die Heimat, in die Familie zurückzukehren, heimzukommen. Der energetische Rhythmus aus Fernweh und Heimweg treibt Christoph Thoma an. Davon erzählt er packend, intensiv und anschaulich in diesem Lesebuch, das er mit authentischen Bildern selbst illustriert hat.
Grandios satirisch, gnadenlos witzig, ganz schön schräg… Eine männliche Leiche in der Ybbs. Angeblich das bisher einzige Werk eines Serienmörders. Was soll das? Und vor allem: was hat denn der für eine Arbeitsmoral? Ein Zeichen für Paranoiker? Wenn ja: wofür? Ist Verfolgungswahn also doch eine ansteckende Krankheit, die eine ganze Region erfassen kann? Und was hat das alles mit „Dr. Best“, dem Mundhygieniker aus dem Werbefernsehen, zu tun? Kann es sein, dass Arbeit tötet - wo es doch das Wichtigste ist im Leben? Und stimmt das auch für die Pensionierung, denn die hat ja bekanntlich noch keiner überlebt? Der Aufruhr im Mostviertel ist gewaltig. Da wird wurmgeklopft auf Teufel komm raus. Falls es Inspektor Hintermeier und seinem Therapeutenfreund Miltenson nicht bald gelingt, die Sache aufzuklären, dann hilft wohl nur noch eins: niederknien, und ein Stoßgebet zum Landesheiligen schicken – „Heiliger Pölten, bitt‘ für uns…!“
Ethik will Möglichkeiten gelingenden Lebens aufzeigen. Dieses tut sie mittels guter, also überzeugungsfähiger Argumente: Sie ist Teil der Philosophie. Die Leser/innen vorliegenden Buches üben sich in die Philosophie ein, weil sie ihrem (gelingenden) Leben in ‚Selbstorientierung und Selbstprüfung‘ ein tragfähiges, letztlich also ein menschliches Fundament geben wollen. Hierzu machen sie sich – auch im bildungspolitischen Konfliktfeld des schulischen Religions- und Ethikunterrichts – vertraut mit den zentralen Themen der abendländischen Philosophie.
„Königstöchter sind immer schön“ ermöglicht einen Blick hinter die Kulissen der „Landshuter Hochzeit 1475“. Im Mittelpunkt steht die weit über hundert Jahre währende Aufführungspraxis. Dem Verein „Die Förderer“ gelingt es, das Publikum aus aller Welt zu begeistern und gleichzeitg die Experten zu überzeugen. Unabhängige Festesfreude und historische Genauigkeit im Duett. Christoph Thoma ist seit 40 Jahren bei der „Landshuter Hochzeit“ im Kostüm dabei - u. a. als Knecht im Ratsgesinde, als Festspielkomödiant kompetent und liebevoll, schildert er das größste historische Fest Europas aus der Sicht des Insiders. Ähnlich wie im Vorläufer-Buch „Ritter mit Tennisarm“ hat er Anekdoten und kleine, wahre Geschichten gesammelt, die engangierte Menschen in den Vordergrund schieben, die mit ihrer Begeisterung dem Fest seinen Zauber verleihen. Mit dem Illustrator Bernhard Kühlewein hat Christop Thoma mehrere Aufführungen lang auf der Rathausbühne eine Rolle gespielt. Er plaudert aus dem Nähkästchen. Aber davor braucht niemand Angst zu haben: Sein neues Buch über die „Landshuter Hochzeit 1475“ ist eine persönliche Liebeserklärung. Eine „Generalabrechnung“ voller Dankbarkeit und ungebrochener Begeisterung.

