This volume introduces the key elements and approaches in the study of theatre and performance, covering drama, music theatre and dance.
Christopher Balme Livres






Actor and manager, Maurice E. Bandmann (1872-1922) toured theatre throughout the British Empire and beyond. His career represents a significant shift towards the globalization of theatre in the twentieth century. This book explores Bandmann's impact on global theatre history and provides a new approach to the theatrical study of this era.
Theatre for Development is one of the most dynamic and controversial theatre movements on the global South. Emerging in Southern Africa in the 1970s to address social and economic problems using theatrical techniques, today it is taught in theatre departments across sub-Saharan Africa and employed in numerous contexts from health care to agriculture. This book investigates the emergence of TfD from its beginnings to its transformation into a coherent organizational field capable of attracting significant governmental and NGO funding. Drawing on leading African scholars and practitioners the volume examines the complex transnational processes that led to the institutionalization of Theatre for Development. Christopher Balme is Professor of Theatre Studies and co-director of the Käte Hamburger research centre Global dis: connect at LMU Munich. He directed the ERC project ‘Developing Theatre: Building Expert Networks for Theatre in Emerging Countries after 1945’. Abdul Karim Hakib is a lecturer at the Department of Theatre Arts, University of Ghana. He completed his PhD at LMU Munich. His research interests include Theatre for Development, intangible cultural heritage and performance, theatre and other media, and organizational politics and development.
Beyond Aesthetics reflects a commitment to explore the possible interactions and interfaces of performance, literary and media studies outside the paradigm of traditional aesthetic concerns. The topics explored and the methodologies used in the present volume are exceptionally varied. Yet, linking all the papers is a concern with wider cultural processes. The engagement with cultural studies and its many areas of interest has proven to be the most useful disciplinary frame in which to operate. The papers here presented fall into three main areas of interest. The first is theatre’s rapid change in response to what can be called media culture. Theatrical performances can still be just plays performed on box sets, but increasingly they are not. A second major emphasis is on performance in its widest application. The move towards performance studies over the past decade has created a wider range of interests within theatre and media, which is reflected here. A third group of papers can be subsumed under the broad heading of intercultural performance. Neither performance nor media are regarded as purely aesthetic or technical in their constitution but as always contingent on cultural forces. In this regard Beyond Aesthetics presents an inspiring overview over a full range of highly innovative approaches and projects in the field of performance, media, and cultural studies.
Diese Textsammlung ist ein Arbeitsbuch der modernen Theaterwissenschaft. Die Themen reichen über die Grenzen Europas hinaus und schlagen Brücken zwischen den Jahrhunderten. Theater und Theatralität werden als ein höchst komplexes und wandelbares Gebilde behandelt, das in seiner Historizität interessiert. Die Erweiterung der Theaterwissenschaft hin zur Kulturgeschichte des Theatralen hat in ihrem nichtdisziplinären Ansatz eine Bewegung ausgelöst, deren Ausmaße bislang nicht abzusehen sind. In dieser Entwicklung stehen die namhaften internationalen Wissenschaftler und Künstler - auch mit ihren Beiträgen als Autoren dieses Buches: Christoph B. Balme, Jörg Bochow, Gabriele Brandstetter, Antje Budde, Erika Fischer-Lichte, Christa Hasche, Lutz Haucke, Eleonore Kalisch, Pia Kleber, Andreas Kotte, Loren Kruger, Thomas Macho, Wolfgang Mühl-Benningshaus, Kerstin Retemeyer und Wole Soyinka.
Dieses Standardwerk derTheaterwissenschaft ist im deutschsprachigen Raum die erste ihrer Art. Eine übersichtliche Gliederung sowie die konzise Darstellungsweise ermöglichen eine schnelle Orientierung und liefern genaue Informationen über die zentralen Arbeitsfelder der Theaterwissenschaft: von Theatergeschichte und -theorie über die Analyse von Dramen und Inszenierungen bis hin zu Bühnengestaltung, Schauspielkunst und Rezeptionsforschung werden die wichtigsten Bereiche erläutert, wobei sich auch Berührungspunkte mit anderen Disziplinen wie Kunst- und Medienwissenschaft oder der Ethnologie ergeben. Außerdem vermittelt der Band allen am Theater Interessierten rasch und zuverlässig den aktuellen Stand der Fachdiskussion – auch neuere Entwicklungen wie etwa die Gender- und Performance-Theorie, die Semiotik oder der Poststrukturalismus werden berücksichtigt. Ein umfangreicher Anhang enthält viele praktische Hinweise über hilfreiche Arbeitsmittel der Theaterwissenschaft sowie eine aktuelle Zusammenstellung der theaterwissenschaftlichen Institute in Deutschland, Österreich und der Schweiz samt Homepages und E-Mail-Adressen.
Das Theater der Anderen
Alterität und Theater zwischen Antike und Gegenwart
Der Band versammelt Beiträge zur Fremdheit als Thema und als Inszenierungsstrategie des Theaters von der Antike bis zur Gegenwart. Im ersten Teil wird untersucht, wie fremde Kulturen seit der Antike dem abendländischen Theater als Repräsentations- und Projektionsfläche dienten. Im zweiten Teil wird unter dem Stichwort 'Postcolonial response' gezeigt, wie die ehemals 'repräsentierten' Kulturen sich nun selbst des Mediums Theater in kritischer Reflexion bedienen. Hier gibt es Untersuchungen zum Theater in LateiNamerika, China, Afrika sowie zur Entstehung des jiddischen Theaters in Osteuropa und zum schwarzen Theater in den USA.
Quo vadis Europa? Wohin die freie Szene? Welche Tragkraft haben in einem von Euroskepsis geprägten Klima die unabhängigen darstellenden Künste, deren Arbeitsbegriff sich auf Werte wie Toleranz und Offenheit stützt? Sind diese Werte konstituierend für Europa, wie können sie gestärkt werden? Diese Fragen stehen im Mittelpunkt des Treffens des International Network for Contemporary Performing Arts (IETM) in München, das in diesem zweisprachigen Buch dokumentiert wird. Im Zentrum der Reflexionen rund um die Rolle der darstellenden Kunst in Europa stehen Postkolonialismus, Diversität sowie Visionen für die Zukunft. Wie können extrem unterschiedliche nationale und regionale Kulturen theatral und außertheatral dargestellt werden? Die Beiträge geben die Diskussionen zu Fragen des Publikums, der Governance und Politik vor dem Hintergrund einer krisenhaften europäischen Identität wieder und gewähren Einblicke in die gezeigten Inszenierungen.
Dieses Sonderheft der Zeitschrift Forum Modernes Theater bietet eine Bilanz und Orientierung über das Fach Theater-wissenschaft in Zeiten der Bologna-Studiengänge. Hierbei geht es nicht um eine rein intellektuelle Reflexion, sondern vielmehr um praktische Handreichungen. So gliedert sich das Sonderheft in zwei Blöcke: In einem ersten Teil werden in sieben einführenden Essays, verfasst von namhaften Fachvertretern, Perspektiven der Theaterwissenschaft als Wissenschaft und akademischer Disziplin vorgestellt sowie konkrete Fragen, wie berufliche Perspektiven von Absolventen, Theaterwissenschaftsstudium im internationalen Kontext etc. angesprochen. In einem zweiten Teil stellen sich siebzehn theaterwissenschaftliche Institute sowie einzelne einschlägige Studiengänge und Lehrstühle mit ihrem Studienangebot vor. So bietet das Heft eine unerlässliche Ressource für alle, die sich für Theaterwissenschaft im deutschsprachigen Raum interessieren.