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Markus Wesche

    Studien zu Albert von Stade
    Zwei Bayern in Brasilien
    Formosissimus Puer
    • Formosissimus Puer

      Gedichte auf den Tod des Pagen Alessandro Cinuzzi, 1474

      • 198pages
      • 7 heures de lecture

      Der schönste der Knaben, Alessandro Cinuzzi, Page im Haus eines Nepoten Papst Sixtus' IV., starb 1474 im Alter von nur 16 Jahren. Er war für viele der Inbegriff männlicher Schönheit; humanistisch gebildete Verehrer verfassten (in Latein und Volgare) Gedichte zu seinem Nachruhm und zum Preis seiner Schönheit. Das Porträt des Jungen ziert die größte Medaille des 15. Jahrhunderts, geschaffen vom Jüngeren Lysipp, der wohl zu den Liebhabern des Knaben zählte.

      Formosissimus Puer
    • Zwei Bayern in Brasilien

      Johann Baptist Spix und Carl Friedrich Philipp Martius auf Forschungsreise 1817 bis 1820

      Als am 10. April 1817 der Zoologe Johann Baptist Spix und der Botaniker Carl Friedrich Philipp Martius in Triest die österreichische Fregatte Austria bestiegen, ahnte niemand, d ihre Forschungsreise durch Brasilien eine der bedeutendsten ihrer Zeit werden würde. Die beiden Forscher von der Akademie der Wissenschaften München sollten nicht nur die Sammlungen um Naturfunde aus dem tropischen Südamerika erweitern - heraus kam viel mehr. Als leidenschaftlicher Botaniker ließ König Max I. Joseph die Reise finanzieren. Und das trotz der Staatskrise aufgrund des gewaltigen Ausbruchs des Vulkans Tambora in Indonesien 1815, der Euopa das Jahr ohne Sommer bescherte. Die Expedition führte die beiden Forscher von Rio de Janeiro bis tief in das Amazonasgebiet hinein - weiter als die Konkurrenz aus Österreich, Preußen und Frankreich je gekommen war. Der Menge und Vielfalt der bei ihrer Rückkehr 1820 mitgebrachten Funde war außergewöhnlich. Berühmt sind die Zeugnisse der Indianerkultur, heute Stolz des Museums Fünf Kontinente in München. Ebenso bedeutend war der dreibändige Bericht Reise in Brasilien sowie eine Reihe von Werken zu Zoologie, Botanik und Ethnografie, die die Forscher verften. Während der Reise schickten sie eine Fülle von Briefen, die ihre Eindrücke und die Umstände der Reise noch unmittelbarer beschrieben. Die Berichte an den König ragen daraus besonders hervor. Sie werden in diesem Band erstmals vollständig herausgegeben.

      Zwei Bayern in Brasilien
    • Der «Troilus» des Albert von Stade, das letzte lateinische Trojaepos des Mittelalters (1250), wurde quellen- und stilkritisch untersucht. Dabei wurde der Zusammenhang mit den älteren Trojadichtungen hergestellt und der bildungsgeschichtliche Hintergrund untersucht. Die centonenhafte Komposition spiegelt sich im disparaten Sprachstil, der Elemente der platonisierenden Dichtung des 12. Jahrhunderts aufgreift. Mit der verlorenen «Quadriga» des Autors wurden anonym überlieferte «Quadriga»-Verse identifiziert.

      Studien zu Albert von Stade