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Heinrich Hettrich

    8 octobre 1947 – 9 juin 2020
    Untersuchungen zur Hypotaxe im Vedischen
    Verba et structurae
    Infinitivische Konstruktionen im R̥gveda und bei Homer
    Kontext und Aspekt in der altgriechischen Prosa Herodots
    Der Agens in passivischen Satzen altindogermanischer Sprachen
    Indogermanische Syntax
    • Indogermanische Syntax

      Fragen und Perspektiven

      Den Anlass für diesen Sammelband bildete das Forschungsprojekt „Indogermanische Syntax“, das gegenwärtig von einer Forschergruppe unter Leitung von José Luis García Ramón, Oswald Panagl und Heinrich Hettrich bearbeitet wird. Die Arbeit der Gruppe soll in eine mehrbändige „Indogermanische Syntax“ münden, die einen Teil der „Indogermanischen Grammatik“ (Hrsg.: Alfred Bammesberger, Manfred Mayrhofer) bilden wird. Mit diesem Band werden nun erstmals einige repräsentative Zwischenergebnisse der Forscher dem Urteil der Fachwelt vorgestellt.

      Indogermanische Syntax
    • Heinrich Hettrich und Karin Stüber befassen sich in diesem Band mit der Syntax infinitivischer Formen im R̥gveda und den homerischen Epen. Hettrich gibt in einem ersten Teil für den R̥gveda einen Überblick über jene syntaktischen Konstruktionen, an denen in der Fachliteratur als Infinitiv bezeichnete Formen beteiligt sind. Damit schafft er die Voraussetzungen für die Rekonstruktion voreinzelsprachlicher syntaktischer Strukturen. Stüber geht in einem zweiten Teil der Frage nach, in welchen syntaktischen Konstruktionen der homerische Infinitiv alte Muster fortsetzt, die durch den Vergleich mit den Gegebenheiten im Vedischen als ererbt betrachtet werden dürfen. Gegenstand ihrer Untersuchung sind insbesondere Strukturen, in denen die Herkunft des Infinitivs aus einem finalen Verbalabstraktum noch greifbar ist und Desemantisierung noch nicht oder nur in geringem Maß stattgefunden hat.

      Infinitivische Konstruktionen im R̥gveda und bei Homer