Gottfried Honegger, Kunst als gesellschaftlicher Auftrag
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Karl-Heinz Ströhle Ornament und Aformation Der Zeichner, Maler, Performance-, Objekt- und Medienkünstler Karl-Heinz Ströhle gehört zu den interessantesten künstlerischen Positionen Österreichs. Die multimediale Auseinandersetzung mit Linie und Raum zählt ebenso wie eine reduzierte Formensprache zu seinen Markenzeichen. Mit Federstahlbändern nutzt der Künstler ein Material, mit dem er Gemälde und fragil wirkende, bewegliche Objekte gestaltet. In Ströhles Arbeiten treffen Emotion auf Minimalismus, Konzept auf spielerische Spontanität und konkrete Ansätze auf abstrakte Formulierungen. Der in Wien lebende Karl-Heinz Ströhle hat zahlreiche Kunstprojekte im öffentlichen Raum realisiert, u. a. für die Swisslife-Rentenanstalt in München, für Krankenhäuser in Salzburg und Vorarlberg, für die Passage zwischen Kunsthaus Bregenz und Vorarlberger Landestheater, etc. und aktuell ein Baunetz für das Vorarlberg Museum. Das abstrakte Streifenmuster, welches die Baustelle in Bregenz verhüllt, erzeugt durch einen optischen Effekt räumliche Schwingungen, die Assoziationen mit einem Theatervorhang hervorrufen, der sich zur Eröffnung heben wird. Karl-Heinz Ströhle hat am Mozarteum in Salzburg sowie an der Universität für angewandte Kunst Wien, bei Bazon Brock studiert, wo er nach Lehrtätigkeiten in Salzburg seit 2005 in der Klasse 'Kunst und kommunikative Praxis' unterrichtet.
Endlich gibt es zu mehrbändigen Lehrbüchern und Einzeltiteln ein Repetitorium für Vordiplom und Zwischenprüfung, das alle Inhalte der Experimentalphysik nochmal klar gegliedert darstellt. Zweifarbige Abbildungen, Tabellen, Anwendungsbeispiele, zahlreiche Versuche und das besondere Plus: ein herausnehmbares Kurzrepetitorium, das alle Kapitel nochmals besonders für die Prüfungssituation zusammenfaßt, helfen den Studierenden bei der Vorbereitungszeit.
Nach Ausstellungen über u. a. die Russische Avantgarde, Gottfried Honegger und Karl-Heinz Ströhle werden Werke von acht Künstlerinnen und Künstlern aus Vorarlberg im Otten Kunstraum und im ehemaligen Öltank zu sehen sein. Die Künstler zeigen in ihren, großteils eigens für die Ausstellung gestalteten Zeichnungen, Malereien, Reliefs, Skulpturen und Installationen vielfältige Zugänge zur Gegenstandslosigkeit auf. Die Kunstgeschichte ist erfreulicherweise nicht nur in Kategorien zu fassen. Zwischen Abstraktion und gegenstandsfreien Tendenzen, Konkreter Kunst und konzeptionellem Schaffen lassen sich reizvolle Nuancen und inspirierende Bezüge entdecken. Dies gilt besonders auch für das Schaffen der in der Schau »Acht ohne Gegenstand± vereinten KünstlerInnen aus Vorarlberg. Sie eröffnen Einblicke in das facettenreiche Spektrum gegenstandsfreier Kunst und geben ein vitales Zeugnis von künstlerischer Klarheit und Sinnlichkeit.0Exhibition: Otten Kunstraum, Hohenems, Austria (29.4.-4.10.2014).