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Karl Dieter Seifert

    Der deutsche Luftverkehr
    Otto Lilienthal
    Weg und Absturz der Interflug
    Mit Sammelgroschen zur deutschen Luftmacht
    Hans Grade
    Josef Sablatnig
    • Josef Sablatnig

      Der Sablatnig Flugzeugbau und sein Chefkonstrukteur Hans Seehase

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      Sablatnig und Seehase bauten nach dem Ersten Weltkrieg eins der ersten reinen Verkehrflugzeuge und leisteten damit einen wesentlichen Beitrag zur Entwicklung des Luftverkehrs in dessen Pionierjahren. Das Buch bietet einen Einblick in den Lebensweg der beiden Konstrukteure und ihr technisches Schaffen. Es stellt erstmals die Geschichte des Sablatnig Flugzeugbaus vor, der von 1916 bis 1923 Flugzeuge fertigte - ein Unternehmen, dass am Ende des Krieges 1000 Beschäftigte zählte. Nach Kriegsschluss begann der Aufbau eines Luftverkehrsunternehmens, des Luftverkehr Sablatnig, der zu den Ersten in Deutschland gehörte. Mit dem Bauverbot für Flugzeuge suchte man im Automobilbau eine neue Einnahmequelle. Sablatnig, der Ende 1922 aus der Firma Sablatnig Flugzeugbau ausschied, baute dann noch einmal Autos. Später arbeitete er auch kurzzeitig bei Hugo Junkers, zu dem er über viele Jahre im direkten Kontakt stand.

      Josef Sablatnig
    • Hans Grade

      • 423pages
      • 15 heures de lecture

      Hans Grade eroberte am 22. Oktober 1909 mit einem deutschen Flugzeug aus deutschem Material und mit einem deutschen Motor den Lanz-Preis der Lüfte. Der inzwischen 30-jährige Ingenieur hatte schon 1904 mit seinen Patenten für einen Zweitaktmotor einen Grundstein dafür gelegt. 1905 wurde er Direktor der erfolgreichen Grade Motorwerke in Magdeburg. 1908 begann er dort seine Flugversuche mit einem Dreidecker. Bau einer Flugzeugfabrik, Gründung einer erfolgreichen Fliegerschulewaren weitere Stationen seines arbeitsreichen Lebens. In den zwanziger Jahren folgte in schwierigem wirtschaftlichem Umfeld die Konstruktion und Produktion eines überaus einfachen Kleinwagens. In einem kleinen Ingenieurbüro mit Musterbau verwirklichte Grade danach viele patentierte Ideen und flog mit seinem alten Flugzeug auf Flugtagen. In einer Folge von berichtenden Abschnitten, eigenen Aussagen Grades, szenisch-literarischen Episoden und Zitaten aus zeitgenössischen Zeitungen und Dokumenten bietet der Autor einen spannenden Einblick in das Leben des vielseitigen Pioniers.

      Hans Grade
    • Mit Sammelgroschen zur deutschen Luftmacht

      Die National-Flugspende 1912 - 1914

      • 233pages
      • 9 heures de lecture

      Im Jahr 1912 wurden bei der National-Flugspende 7,234 Millionen Mark gesammelt, ein Ausdruck des nationalistischen Taumels, während die deutsche Militärfliegerei im Vergleich zu Frankreich stark zurückgeblieben war. Diese Situation sorgte nicht nur im Großen Generalstab, sondern auch bei nationalistischen Kräften für Besorgnis, die an verschiedenen Orten zu Spenden aufriefen, um militärische Überlegenheit zu erreichen. Kaiser Wilhelm II. widmete sich dieser Herausforderung, unterstützt von seinem Bruder Heinrich von Preußen, und die Initiativen wurden in der National-Flugspende zusammengeführt. Ein demokratisch und unabhängig agierendes Nationalkomitee leitete die Spendengelder gezielt zur Aufrüstung. Militärflugzeuge wurden beschafft, Militärpiloten ausgebildet und viele andere Piloten durch ausgesetzte Flugprämien in den Militärdienst gezwungen. Die Flugzeugindustrie profitierte enorm. Kurz vor dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs hielten die Deutschen alle Flugweltrekorde, mit Ausnahme der Geschwindigkeitsrekorde. So trat die deutsche Luftmacht in den Krieg ein, während die Flieger in den Tod zogen.

      Mit Sammelgroschen zur deutschen Luftmacht