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Waltraud Wende

    Wie die Welt lacht
    Krisenkino
    Filme, die Geschichte(n) erzählen
    Geschichte im Film
    Über den Umgang mit der Schrift
    Großstadtlyrik
    • Großstadtlyrik

      • 412pages
      • 15 heures de lecture
      3,0(14)Évaluer

      Großstädte sind die Experimentierfelder der Moderne. Sie stehen für die Befreiung aus provinzieller Enge und Orientierungslosigkeit, für Erlebnisreichtum und Isolation, für Komsumparadies und Elend, für technischen Fortschritt und ökologische Fehlentwicklungen. Vom Naturalismus bis in die Gegenwart haben Lyriker die Entwicklung dieses Phänomens in ihren Gedichten festgehalten. Diese Sammlung präsentiert Großstadtlyrik in ihrer ganzen thematischen und stilistischen Vielfalt.

      Großstadtlyrik
    • Geschichte im Film

      Mediale Inszenierung des Holocaust und kulturelles Gedächtnis

      Ist es möglich, dass die „tatsächliche“ Geschichte hinter den filmischen Inszenierungen von Geschichte „verschwindet“? Wie verändert sich die Gedächtniskultur einer Gesellschaft, wenn Geschichte medial inszeniert wird? Worin unterscheiden sich dokumentarische von fiktionalen Filmbildern? Arbeiten Filmemacher mit konventionalisierten Repräsentationsstrategien? Und gibt es spezifische Zeichenrepertoires? Vor allem aber: Wie sieht die Beziehung zwischen kollektiven Gedächtnisinhalten und Filmbildern aus? Antworten auf diese und andere Fragen suchte ein Symposium, dass auf Einladung der Herausgeberin an der Rijksuniversiteit Groningen stattfand.

      Geschichte im Film
    • Krisenkino

      Filmanalyse als Kulturanalyse: Zur Konstruktion von Normalität und Abweichung im Spielfilm

      • 350pages
      • 13 heures de lecture

      Der Spielfilm - Leitmedium des 20. Jahrhunderts - hat sich in den vergangenen 100 Jahren immer wieder als Seismograph, Katalysator und Reflexionsmedium von als krisenhaft erlebten Ausnahmezuständen und Zuspitzungen erwiesen. Als audiovisuelles Massenmedium nimmt er eine Mittlerfunktion zwischen gesellschaftlichen Ereignissen einerseits und ihren symbolischen Ausdeutungen andererseits wahr, so dass seine Analyse im Sinne Michel Foucaults auch als Sichtbarmachung der »Positivität des Diskurses« verstanden werden kann. Fokussiert auf Ausnahmezustände und Dynamiken der deutschen Geschichte, betreiben die Beiträge dieses Bandes in produktiver Weise Filmanalyse als Kulturanalyse.

      Krisenkino
    • Wie die Welt lacht

      • 349pages
      • 13 heures de lecture

      Lachen kann als eine Form der Kommunikation gedacht werden: Über was, wie und mit wem Menschen lachen ist das Resultat eines Kommunikationsprozesses, und es ist damit auch das Resultat einer vorausgegangenen – voraussetzungsreichen – Interpretationsleistung. Ob und inwieweit Personen, Gegenstände, Worte, Ereignisse oder Situationen als komisch empfunden werden, ob und inwieweit mit fröhlichem, befreiendem oder aber überlegenem und vielleicht sogar aggressivem Lachen reagiert wird, ist einerseits abhängig von Beobachtungsleistungen, und es ist andererseits das Ergebnis von Zuschreibungsvorgängen, wobei sowohl die Beobachtungen wie auch die Zuschreibungen nicht in einem neutralen Raum stattfinden, sondern sowohl kulturell (also: nationen-, geschlechts-, generationen-, bildungs- und schichtenspezifisch) wie auch historisch verankert sind. Kulturell und historisch variable Norm- und Wertorientierungen, emotionale Dispositionen, Lebensauffassungen und Erwartungshaltungen, Wissensbestände und Deutungsmuster haben Einfluss darauf, ob und wie ein bestimmtes Phänomen für Menschen zu einem Lachanlass wird. Vor dem Hintergrund dieser Überlegungen wird von namhaften Autoren eine Vielzahl unterschiedlichster Lachkulturen und Lachanlässe vorgestellt.

      Wie die Welt lacht
    • Der Holocaust im Film

      Mediale Inszensierung und kulturelles Gedächtnis

      • 328pages
      • 12 heures de lecture
      Der Holocaust im Film
    • W. Wende: Krieg ist immer... Die Medien und der Krieg – H. Welzer: Krieg als Gespräch zwischen den Generationen – J. Reulecke: Nachkriegs-Generationen und ihre Verarbeitung des Zweiten Weltkrieges – C. Knobloch: Krieg und Gedächtnisverlust. Über den rasanten Umbau kriegslegitimierender Motive – J. Link: Zum Anteil der Kollektivsymbolik an der Legitimierung von High-Tech-Kriegen – K. Hickethier: Der Krieg als Knotenpunkt im medialen Gedächtnis – K. Kreimeier: Flash War. Krieg und Fotografie – J. Paech: Der Krieg als Forum im Medium Film – R. Leschke: Das Nicht-Vorstellbare erzählen. Narratologische Muster in Literatur und Film – G. Helmes: Der Erste Weltkrieg in Literatur und Medien – R. Schnell: Die Avantgarden und der Krieg – G.-M. Schulz: Krieg und Komödie – D. Lamping: Erinnerung an eine Fiktion. Alfred Andersch > WinterspeltWara< Wende: Bilder vom Krieg – Krieg der Bilder: Vietnam im internationalen Spielfilm – O. Gutjahr: Der andere Schauplatz. Geschlechterkonstellationen in Zeiten des Krieges

      Krieg und Gedächtnis
    • Es geht hier darum, das Fach Literaturwissenschaft im Kontext medienkulturwissenschaftlicher Orientierung neu zu denken. Dabei wird davon ausgegangen, dass die seit mehreren Dezennien beobachtbare (Dauer-)Krise des Faches ein Resultat des hartnäckigen Festhaltens am Status quo des einmal Erreichten ist: Beharrliches Aufrechterhalten tradierter Fachinhalte steht einer zeitgemäßen (Rund-)Erneuerung diametral entgegen. Als Möglichkeitsrahmen für die seit langem überfälligen Modernisierungsprozesse werden die Integration audio-visueller – elektronischer – Medienprodukte einerseits und die Berücksichtigung medienkulturwissenschaftlicher Problem- und Fragestellungen andererseits angesehen.

      Kultur - Medien - Literatur
    • Die Andersartigkeit der sozialen, politischen, ökonomischen, kulturellen und intellektuellen Erfahrungen weiblicher Autoren führt zu anderen Imaginationen und formalästhetischen Ausdrucksformen im Vergleich zu ihren männlichen Kollegen. Die weibliche Schreibpraxis muss zudem im Kontext der von Männern dominierten Literaturtradition betrachtet werden. Diese binäre Rückbindung versetzt weibliche Autoren in ein Spannungsfeld von Anpassung und subversivem Aufbruch: Sie können tradierte Geschlechtervorstellungen akzeptieren oder dagegen rebellieren, ebenso wie sie die von männlichen Autoren etablierten Schreibmodelle affirmativ übernehmen oder subversiv hinterfragen. Ästhetisch innovative weibliche Schreibpraxis experimentiert mit kollektiv geteilten Wirklichkeitskonstruktionen und literarischen Ausdrucksformen. Höhepunkte dieser Innovation finden sich bei Autorinnen wie Ingeborg Bachmann, Antonia Byatt, Marguerite Duras, Elfriede Jelinek, Brigitte Kronauer, Irmtraud Morgner, Erika Pedretti, Nathalie Sarraute, Ginka Steinwachs, Christa Wolf und Virginia Woolf. Der Band dokumentiert ein Symposium, das an der Universität-Gesamthochschule Siegen stattfand.

      Nora verläßt ihr Puppenheim