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Andreas Oplatka

    5 février 1942 – 27 mai 2020
    Die ganze Welt ist ein Orchester
    Zenekar az egész világ
    Ungarische Erzähler
    Manesse Bibliothek der Weltliteratur: Ungarische Erzähler
    Lennart Meri, ein Leben für Estland
    Der erste Riss in der Mauer
    • Der erste Riss in der Mauer

      • 302pages
      • 11 heures de lecture
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      Am 10. September 1989 um 19 Uhr verkündete das ungarische Fernsehen, dass sich die Regierung in Ungarn dazu entschlossen habe, die streng bewachte Westgrenze für Flüchtlinge aus der DDR zu öffnen. Damit wurde eine Kettenreaktion ausgelöst, die zum Fall der Berliner Mauer, zur Wiedervereinigung in Deutschland, zum Zerfall der UdSSR und zum EU- und Nato-Beitritt einiger Ostblockstaaten führte. Den ungarischen Politikern, die damals die Demontage der Sperranlagen anordneten, war nicht klar, welche Folgen diese Maßnahme haben würde. Anhand einer Analyse der ungarischen Politik von 1989, basierend auch auf Gesprächen mit Hauptakteuren von damals (von Gorbatschow bis Genscher und Miklos Németh), zeigt der Historiker und Journalist Andreas Oplatka, wie aus Missverständnissen und en passant gefällten Entschlüssen, aus Zufällen und aus der Hartnäckigkeit verzweifelter Menschen eine Entwicklung in Gang kam, die Europa von Grund auf verändert hat.

      Der erste Riss in der Mauer
    • Die ganze Welt ist ein Orchester

      Der Dirigent Adam Fischer

      • 286pages
      • 11 heures de lecture

      Adam Fischer zählt zu den weltweit begehrtesten Dirigenten - zu seinem 70. Geburtstag am 9. September 2019 zeichnet Andreas Oplatka den Werdegang dieses großen Künstlers nach. Ob mit Philharmonikern oder Kammerorchestern, ob italienische Oper, Wiener Klassik, Wagner oder Haydn: Adam Fischer zählt zu den weltweit begehrtesten Dirigenten der Gegenwart. Aufgewachsen in einer Musikerfamilie in Budapest gelang es ihm früh, für die Ausbildung in Wien die kommunistische Heimat zu verlassen. Als interessierter politischer Geist wurde er zu einem Vorkämpfer für die Durchlässigkeit des Eisernen Vorhangs und verfolgt bis heute die Politik in Ungarn äußerst kritisch. Andreas Oplatka zeichnet in seiner Biografie den Werdegang dieses großen Künstlers nach, der in seiner Bedeutung an die Vorbilder Carlos Kleiber und Nikolaus Harnoncourt immer näher heranrückt.

      Die ganze Welt ist ein Orchester
    • Aristokrat, Aufklärer und Romantiker, Weltreisender und Großgrundbesitzer, Offizier in der habsburgischen Armee, Gründer der ungarischen Akademie der Wissenschaften, Förderer der ersten Eisenbahnen und Initiator der Brücke zwischen Buda und Pest - Stephan Széchenyi (1791 bis 1860) war ein Mann des 19. Jahrhunderts und dachte doch weit über seine Zeit hinaus. Dank seinem Unternehmungsgeist und seiner Tatkraft entstand ein neues, modernes Ungarn. Exzellent geschrieben, bietet Andreas Oplatkas Biographie das Bild einer überragenden Persönlichkeit und zugleich das Panorama einer ganze Epoche.

      Graf Stephan Szećhenyi