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Edith Feistner

    1 janvier 1959
    Mittelalter-Germanistik in Schule und Universität
    Das mittelalterliche Regensburg im Zentrum Europas
    Krieg im Visier
    Konrad von Megenberg
    Erzählen und Rechnen in der frühen Neuzeit
    Jahrbuch der Oswald von Wolkenstein-Gesellschaft Band 18 (2010/2011)
    • Jahrbuch der Oswald von Wolkenstein-Gesellschaft Band 18 (2010/2011)

      Konrad von Megenberg (1309 bis 1374). Ein spatmittelalterlicher 'Enzyklopadist' im europaischen Kontext

      English This proceedings places Konrad von Megenberg (1309-1374) squarely at the focal point of European cataloging. It combines contributions from Megenberg followers from different disciplines and creates a wide spectrum of thought on the modern effectiveness of this first German "non-fiction writer." It provides innovative food for thought within the scientific debate on the interplay between Latin traditions of knowledge and the beginnings of a German culture of knowledge. German text. German Der aktuelle Tagungsband ruckt Konrad von Megenberg (1309 bis 1374) in den spezifischen Brennpunkt europaischer Enzyklopadik. Darin sind Beitrage von namhaften Megenbergforschern unter-schiedlicher Fachrichtungen vereinigt, die ein facettenreiches Spektrum der neuartigen Wirksamkeit dieses ersten "Sachbuchautors" in deutscher Sprache innovative Denkanstosse im wissenschaftlichen Diskurs uber die Wechselwirkungen zwischen lateinis-chen Wissenstraditionen und den Anfangen einer deutschsprachigen Wissenskultur.

      Jahrbuch der Oswald von Wolkenstein-Gesellschaft Band 18 (2010/2011)
    • Der Band basiert auf der interdisziplinären Tagung „Konrad von Megenberg (1309 bis 1374): Ein spätmittelalterlicher ‚Enzyklopädist‘ im europäischen Kontext“, die vom 27. bis 29. August 2009 in Regensburg stattfand. Er vereint Beiträge renommierter Megenbergforscher, die den Regensburger Domherrn und sein umfangreiches Werk im europäischen Kontext der Enzyklopädik beleuchten. Die Aufsätze bieten neue Perspektiven im wissenschaftlichen Diskurs über die Wechselwirkungen zwischen lateinischen Wissenstraditionen und der Entstehung einer deutschsprachigen Wissenskultur. Die fachliche Provenienz der Autoren reicht über die germanistische Mediävistik hinaus und umfasst Literaturwissenschaft, Sprachwissenschaft, Kunstgeschichte, Fachdidaktik, Medizin- und Pharmaziegeschichte, Rechtsgeschichte, Geschichtswissenschaft und Mathematik. Diese Vielfalt unterstreicht die weitreichende Wirkung von Konrads Œuvre. Neben seinem Verhältnis zur Enzyklopädik werden Wissensorganisation und Medien der Wissensvermittlung behandelt. Weitere Beiträge widmen sich der Naturkunde und analysieren gesellschaftliche Erscheinungen sowie narratologische Besonderheiten. Im Bereich der Kosmologie wird das Verhältnis von Experten- und Laienwissen thematisiert. Den Abschluss bilden Beiträge zur Rechtsgeschichte, die politische und gesellschaftliche Spannungsfelder beleuchten, sowie zur Regensburger Stadtgeschichtsschreibung, die von Konrad beeinflusst wurde. Das Kon

      Konrad von Megenberg
    • Krieg im Visier

      Bibelepik und Chronistik im Deutschen Orden als Modell korporativer Identitätsbildung

      • 274pages
      • 10 heures de lecture

      Im Rahmen des gegenwärtig auch auf germanistischer Seite wieder wachsenden Interesses am mittelalterlichen Deutschen Orden versteht sich die Studie als Beitrag zur Erhellung des facettenreichen Erkenntnispotenzials, das die Literatur im Deutschen Orden in sich trägt. Die Studie geht mit ihrem kulturgeschichtlichen Erkenntnisinteresse, bezogen auf die Konstruktion korporativer Identität im Bezugssystem von Selbstbild und Feindbild bzw. Eigen- und Fremdkultur, von der biblischen Fundierung des Selbstverständnisses aus, wie es in den Deutschordensregeln und -statuten formuliert wird. Vor diesem Hintergrund ergibt sich die Notwendigkeit, die beiden wesentlichen Werkgruppen der Literatur im Deutschen Orden, Chronistik und Bibelepik, eng aufeinander zu beziehen. Der Umfang des vorhandenen Textkorpus wurde auf exemplarische Fallstudien beschränkt. Dabei wird besonderer Wert darauf gelegt, die Linien der ausgewählten Bibelepen und Ordenschroniken aus dem 13./14. Jahrhundert, die in Versform verfasst sind, bis in den seit der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts von der Form der Prosa geprägten Literaturbetrieb des Deutschen Ordens hinein weiter zu verfolgen. Dadurch können – insbesondere mit Blick auf Livland und Preußen – Verschiebungen bei der Identitätskonstruktion parallel zu den Veränderungen der historischen Rahmenbedingungen transparent gemacht werden.

      Krieg im Visier
    • Im mittelalterlichen Regensburg kreuzten sich die europaischen Handelsstrome. Hier verbanden sich Ost, West, Nord und Sud, hier wurden kulturelle Entwicklungen des europaischen Mittelalters ungewohnlich fruh wahrgenommen und innovativ weiter entwickelt. Zugleich gingen von der Donaustadt kulturelle Impulse nach ganz Europa aus. Die europaische Vernetzung der Kultur mittelalterlicher Stadte wird am Beispiel Regensburgs damit in besonderer Weise deutlich.

      Das mittelalterliche Regensburg im Zentrum Europas
    • Mittelalter-Germanistik in Schule und Universität

      Leistungspotenzial und Ziele eines Faches

      • 247pages
      • 9 heures de lecture

      Umbrüche, die derzeit in synchroner Grundsätzlichkeit Schule und Universität betreffen, werden als Chance zur Neubestimmung einer Germanistik verstanden, die nicht nur in akademische Kommunikationszusammenhänge eingebettet ist, sondern als Muttersprachenphilologie auf dem Schul- und Bildungssektor vor allem im Zuge von Europäisierung und Globalisierung eine grundlegende Bedeutung hat. Theoretische Reflexion im Dialog zwischen Literatur- und Sprachwissenschaft sowie Fachdidaktik geht einher mit Datenerhebungen und Praxisbeispielen aus Schule und Universität. Angesprochen und zum Gespräch miteinander aufgefordert sind alle am Bildungsprozess Beteiligten: Studierende, Vertreter des Faches in Schule und Hochschule und schließlich die bildungspolitischen Entscheidungsträger.

      Mittelalter-Germanistik in Schule und Universität
    • Die Steinerne Brücke in Regensburg

      • 52pages
      • 2 heures de lecture

      Regensburg war im Mittelalter eine bedeutende europäische Metropole, in der Handelsströme zusammenliefen und Ost und West verbanden. Die Reihe „Forum Mittelalter“ beleuchtet verschiedene Aspekte der Kulturgeschichte Regensburgs. Wissenschaftler präsentieren Baudenkmäler, literarische Werke, Persönlichkeiten und Ereignisse anschaulich in Text und Bild. Die einzelnen Bände bieten einen kompakten und facettenreichen Überblick über die Kultur des Regensburger Mittelalters und sprechen ein breiteres Publikum an. Die Reihe beginnt mit einem Band zur Steinernen Brücke, gefolgt von Hadamar von Labers Liebesdichtung „Die Jagd“. Ein dritter Band zum Thema „Das mittelalterliche Regensburg im Zentrum Europas“ ist in Planung. Das Forum Mittelalter der Universität Regensburg fungiert als interdisziplinärer Gesprächs- und Arbeitskreis, der die mediävistische Forschung und Lehre fördert und gezielte Öffentlichkeitsarbeit leistet. Die neue Publikationsreihe „Forum Mittelalter“ spiegelt die interdisziplinäre Ausrichtung des Arbeitskreises wider und trägt zur Verbreitung des Wissens über die mittelalterliche Kultur Regensburgs bei.

      Die Steinerne Brücke in Regensburg
    • Die Heiligenlegende mit ihrer standes- und schichtenübergreifenden lebenspraktischen Verankerung hat einen herausragenden Anteil am mittelalterlichen Schrifttum. Gleichwohl fehlte bislang eine über Teilbereiche oder Einzelfragen hinausgehende gattungsgeschichtliche Untersuchung. Die vorliegende Studie schließt diese Lücke und profiliert zugleich die Legende als Modellfall, um die Relevanz pragmatischer, publikums- und situationsspezifischer Fragestellungen für die Gattungsbeschreibung zu illustrieren.

      Historische Typologie der deutschen Heiligenlegende des Mittelalters von der Mitte des 12. Jahrhunderts bis zur Reformation