Viele Wege zur Mathematik Herausragendes Merkmal dieses neuen Lehrwerks ist die Flexibilität im Denken: Rechen- und Lösungswege und deren Veranschaulichung können variiert werden. Dabei folgen die Schülerbücher einem induktiven Aufbau im Sinne des entdeckenden, problem- und handlungsorientierten Lernens. Bereits auf den Auftaktseiten erleichtern Realbezüge mit ersten Problemstellungen den Einstieg in den Lernstoff. Kreativseiten laden zum aktiven Entdecken der Mathematik ein. Individuelle Übungsmöglichkeiten Die Schülerbücher enthalten ein umfangreiches Übungsangebot zu allen Bereichen des Lehrplans. Die verschiedenen Anforderungsniveaus der Aufgaben (auch für M-Kurse) ermöglichen bereits ab der 5. Jahrgangsstufe eine Binnendifferenzierung. Ihren Lernerfolg können die Schüler selbstständig mit Hilfe der angebotenen Lösungszahlen und Lernzielkontrollen überprüfen. Ab Band 7 enthält jedes Kapitel speziell ausgewiesene Seiten mit einem erweiterten Übungsangebot, auf denen die Lerninhalte des M-Zuges vermittelt werden. Begleitmaterialien Die umfangreichen Lehrerhandbücher enthalten Vorschläge zur Stoffverteilung, Lernzielangaben und zusätzliches Differenzierungsmaterial in Form von Kopiervorlagen und Proben.
Josef Igl Livres






Die bewußte Überschreitung der Fachgrenze der Mathematik sowie der geplante Einbezug anderer Sachdimensionen lassen oft erst die Schüler das Wesen der Mathematik erkennen; sie bieten ihnen Gelegenheit zu eigenen Denkleistungen, zu eigenverantwortlichem Lernen, ja zum Begreifen der Mathematik und der realen Welt. Daß dies auf allen Schulstufen und mit unterschiedlichsten Methoden gelingt, wollen die Autoren mit diesem Band dokumentieren. Aus dem Inhalt: Josef Igl: Vorüberlegungen zum sachübergreifenden und fächerverbindenden Mathematikunterricht - Astrid Beckmann: Deutsche Literatur als Anstoß für mathematische Anwendungsaufgaben - Josef Igl: Die Gotik neu erfinden. Ein fachübergreifendes Unterrichtsmodell - Peter Lankes: Exponentielle Prozesse. Praxisbericht eines fachübergreifenden Vorhabens für die Sekundarstufe - Eveline Schneller: Tangram und Formenspiele im fächerverbindenden Unterricht der Grundschule - Hans-Günter Senftleben: Einige Gedanken und Beispiele zur Realisierung eines fachübergreifenden Unterrichts in der Grundschule aus dem Blickwinkel der Mathematik.
Konzeptionelle Fundierung und anwendungstheoretische Ansätze der Pädagogik, die Maria Montessori, die erste, im Italien des 19. Jahrhunderts zu einem Medizinstudium zugelassene Frau, erarbeitete, werden hier dargelegt. Welche allgemeine Relevanz Montessoris Entwicklungsbegriff für die moderne Pädagogik seit der Steglitzer Reformbewegung erlangt hat, geht aus dem Band hervor. Die Schwerpunkte in Montessoris Lebenswerk werden exemplarisch dargelegt; dadurch tritt die objektiv gehaltene Darlegung wohltuend aus der Fülle der Montessori-Literatur hervor. Aus dem Inhalt: Biographische und geistesgeschichtliche Voraussetzungen des pädagogischen Denkens Maria Montessoris - Die heilpädagogische Relevanz der Entwicklungstheorie Montessoris - Pädagogische Konsequenzen der Entwicklungstheorie Montessoris - Heilpädagogische Implikationen der Montessori-Praxis - Die Montessori-Pädagogik im Lichte der empirischen Forschung - Die soziale Dimension der Montessori-Pädagogik - Montessori-Pädagogik und Mathematikdidaktik - Das Kriterium „Polarisation der Aufmerksamkeit“ als Medium im mathematischen Lernprozeß - Montessori-Materialien und Mathematiklernen - Perspektiven für den Mathematikunterricht.
Zu den „Beiträgen zu einer neuen Lernkultur“ siehe Bd. 1, ISBN 3-87718-075-2. Daß kleine, regionale Museen über ein ungeheures Lernpotential verfügen, zeigt der 7. Band. Neue Lernwege sind allerdings zu beschreiten und eine andere Lernkultur zu pflegen, um die Möglichkeiten der regionalen Museen auszuschöpfen. Aus dem Inhalt: Grundlagen und Ausgangssituation - Das Angebot des regionalen Museums an den Schüler - Zugangsmöglichkeiten zum regionalen Museum - Entwicklung eines Museumskonzeptes für die Kooperation von Schule und regionalem Museum - Modellvorschläge.