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Heinar Kipphardt

    8 mars 1922 – 18 novembre 1982
    Heinar Kipphardt
    In der Sache J. Robert Oppenheimer
    Shakespeare dringend gesucht. und andere Theaterstücke
    Bruder Eichmann
    März
    In der Sache J. Robert Oppenheimer
    In the Matter of J. Robert Oppenheim
    • Kipphardt uses the facts taken from the published transcript to present some fundamental issues which face the world today--the conflict between the responsibility of the individual to his country and to humanity as a whole, the right of the patriot to express views at odds with those of his government without his loyalty being called into question.

      In the Matter of J. Robert Oppenheim
    • Alexander März ist der Name eines dichtenden Schizophrenen, eines schizophrenen Dichters, der seit Jahren in einer psychiatrischen Klinik lebt. Ein junger Arzt versucht, Licht in das Dunkel dieser existenz zu bringen: aus Aufzeichnungen des Kranken, Träumen, Gesprächen und Beobachtungen setzt sich allmählich das Bild eines künstlerisch hochbegabten Menschen zusammen, der die "Normalität" unserer Gesellschaft radikal in Frage stellt. "Indem man im Einzelfall sinnlich faßbar macht, welche Sorten von psychischer Verelendung es gibt, stößt man zwangsweise auch auf die Verelendung der Sozietät.", schrieb Heinar Kipphardt.

      März
    • „Daß Stück zeigt auch, wie in der Eichmann-Haltung die Soldatenhaltung und die funktionale Haltung des durchschnittlichen Bürgers überhaupt steckt, die Haltung, Gewissen sei an die Gesetzgeber und an die Befehlsgeber delegiert. Genauer gesehen zeigt sich, daß die Eichmann-Haltung die gewöhnliche Haltung in unserer gewöhnlichen Welt geworden ist, im Alltagsbereich wie im politischen Leben, wie in der Wissenschaft - von den makabren Planspielen moderner Kriege, die von vornherein in Genozid-Größen denken, nicht zu reden. Deshalb heißt das Stück BRUDER EICHMANN.“ (Heinar Kipphardt)

      Bruder Eichmann
    • In diesem Band versammelt Kipphardt Stücke von brillanter Satire bis zu szenischen Tribunalen über Kriegsverbrechen. Erstmals gedruckt ist das Fernsehspiel "Bartleby", das die Leistungsgesellschaft hinterfragt. Kipphardt zeigt Sympathie für Außenseiter und beleuchtet die Folgen von Anpassung und blinder Loyalität.

      Shakespeare dringend gesucht. und andere Theaterstücke
    • In der Sache J. Robert Oppenheimer

      Ein szenischer Bericht | Hintergrundwissen zu Christopher Nolans preisgekröntem Film »Oppenheimer«

      3,7(358)Évaluer

      Eine historische Begebenheit liegt diesem szenischen Bericht zu Grunde: der Fall Oppenheimer. Am 12. April 1954 begann in Washington die Untersuchung gegen den Physiker und langjährigen Leiter der amerikanischen Atomforschung J. Robert Oppenheimer. Der Untersuchungsausschuss, von der Atomenergiekommission der USA eingesetzt, sollte prüfen, ob sich der Wissenschaftler der Regierung seines Landes gegenüber loyal verhalten habe. Das drei Wochen währende Verhör, Beispiel und Ausdruck des Konflikts zwischen Individuum und Gesellschaft, Wissenschaft und Staat, zählt zu den denkwürdigen Ereignissen der Zeitgeschichte.

      In der Sache J. Robert Oppenheimer