Jedes Jahr kommen unzählige Touristen aus der ganzen Welt nach Köln, um gemeinsam Karneval zu feiern und die kölsche Lebensart und Mentalität hautnah vor Ort zu erleben. Die Neuerscheinung „Carnival – How does it work?“ erklärt erstmals in englischer Sprache Karnevalsbegeisterten aus aller Welt den kölschen Fastelovend. Denn alles steht Kopf, wenn in Köln die fünfte Jahreszeit beginnt: Jung und Alt feiern auf den Straßen und tanzen in den Kneipen, sind verkleidet als Lappenclown, Cowboy, Hänneschen oder Bärbelchen. Die historische Bedeutung des Kulturgutes Kölner Karneval stellt das Buch ebenso vor wie die faszinierenden Umzüge und den karnevalistischen Spannungsbogen von der Sessionseröffnung am 11. im 11. bis Aschermittwoch.
Wolfgang Oelsner Livres






»Ein wirklich praktischer Helfer! … Die Fallbeispiele sind absolut wirklichkeitsbezogen und augenöffnend.« amazon-Leserrezension Immer häufiger kommt es in Familien zu morgendlichen Dramen, weil die Kinder Angst davor haben, in die Schule zu gehen. Sogar ganze Schullaufbahnen können dadurch auf dem Spiel stehen. Bei Eltern und Lehrern erzeugt Schulangst, die oft mit körperlichen Krankheiten einhergeht, große Verunsicherung und Hilflosigkeit. Was kann man dagegen tun? Disziplinierung ist sicher nicht das Mittel der Wahl. Doch Schulangst ist behandelbar. Der Kinderpsychiater Gerd Lehmkuhl und der Lehrer und Kindertherapeut Wolfgang Oelsner stellen in diesem praktischen Ratgeber unter Berücksichtigung neuester Forschungsergebnisse die häufigsten, oft komplexen Ursachen von Schulangst dar. In vielen anschaulichen Fallbeispielen zeigen sie bewährte therapeutische Möglichkeiten auf, damit lernmüde Jugendliche wieder motivierbar werden und neue Perspektiven für eine glückende Schulkarriere entstehen.
IMMER MEHR PAARE NEHMEN DIE HILFE der Reproduktionsmedizin in Anspruch, Kinderwunschzentren boomen. Überglückliche Eltern, wenn es endlich klappt, doch was ist eigentlich mit den Kindern? Was bedeutet es, ein Spenderkind zu sein? Mit großer Offenheit erzählen zehn Kinder von ihrer Suche nach dem Vater, ihren Phantasien, der Ohnmacht und Wut, aber auch von den Aussöhnungsversuchen mit den sozialen, mitunter auch den biologischen Vätern und Müttern. Einfühlsam beschreiben die Autoren – ohne zu bewerten – die Befindlichkeiten der Kinder. Wie können Eltern verantwortlich damit umgehen? Denn eines ist gewiss: Diese Kinder werden Fragen stellen – und es ist viel Intuition gefragt, damit ein Dialog mit ihnen gelingt.
Familienplanung 2.0
Identität in Zeiten sich auflösender biologischer Verwandtschaftsbeziehungen
Dank Samenspende, Eizellspende oder Leihmutterschaft halten immer mehr Paare und Singles das lang ersehnte Kind schließlich doch noch in den Armen. Ende gut, alles gut? Fraglich. Nicht weil hierzulande nicht alles erlaubt ist, sondern weil manches noch nicht hinreichend durchdacht ist. Die Auflösung der genealogischen Ordnung befreit von manchem, belastet aber mit anderem. Es macht etwas mit der Identität des Kindes, wenn seine Herkunft in biologische, genetische, soziale und rechtliche Anteile zerfällt. Auch die Binnendynamik einer Familie bleibt von der Entkoppelung tradierter Eltern-Kind-Konstellationen nicht unberührt. Elternliebe macht vieles wett. Doch eines Tages werden die Kinder nach den Elternanteilen weiterer, meist unbekannter Menschen fragen. Was macht das im Zusammenleben und bei der Identitätsfindung? Auf der Basis langjähriger Berufspraxis spannen die Autoren einen kulturanthropologischen Bogen und hinterfragen aktuelle gesellschaftspolitische Ambitionen sowie den noch dürftigen Forschungsstand.
Schulangst
- 159pages
- 6 heures de lecture
An Karneval spielt das Rheinland verrückt. In Köln nennt man das „Jeck sein“. Der Unsinn kann jedoch Sinn machen – verstehen wird das aber nur, wer das Fest kennt. Gerade Kinder werden erst richtig mitfeiern können und wollen, wenn sie das Fest verstehen. Dieses Buch möchte ihnen vom „Fasteleer“ erzählen. Von seinen Ritualen und seiner Geschichte, von Liedern und Akteuren, von der Gegenwart und von seinen Problemen. Aber es richtet sich nicht nur an Kinder. So mancher Zugezogene wird daraus etwas über die rheinische Mentalität lernen, manch alter Brauchtumsfreund kann seinen Horizont erweitern, und für jecke Familien ist es ein ideales Lesebuch in der fünften, schönsten Jahreszeit! Ergänzt wird das Buch durch einen Service-Teil, in dem Mitmach- und Mitfeiermöglichkeiten für Kinder vorgestellt werden. Dieses Buch ist ● ein Erzählbuch für jecke Pänz ● ein Sachbuch für Schulen und Gruppen ● ein Lexikon für Freunde des kölschen Brauchtums ● eine Mentalitätskunde für Zugezogene ● ein Servicebuch für junge Einsteiger ● ein Verschenkbuch an den karnevalistischen Nachwuchs ● ein Lesebuch für die ganze Familie ● ein Band für die Generation, von der die Zukunft des Festes abhängen wird
Adoption ist ein Abenteuer, das enorm viel Mut und Offenheit erfordert. Denn oft sind die Wünsche und Erwartungen von Seiten der Eltern, aber auch der Kinder, groß. Auf welche Konflikte und Schwierigkeiten sollte man vorbereitet sein? Wie kann man den Kindern helfen, mit den widerstreitenden Gefühlen von Dankbarkeit und Wut umzugehen? Ein hilfreiches Buch für Adoptivfamilien.
Vom Römischen Carneval zum Kölner Karneval Karneval ist Lebensphilosophie. So sagt es Deutschlands Dichterfürst. In einer cleveren PR-Aktion bescheinigt Goethe dem Kölner Festkomitee höchst eigenhändig, dass es löblich ist, jeck zu sein. Lesen Sie in diesem Buch das Original „Der Cölner Mummenschanz“. Das Rheinland ist die nördlichste Region Italiens- auch das bestätigt der alte Geheimrat. So jedenfalls liest sich sein Bericht über den römischen Karneval. Mit dem gelang ihm nämlich eine Reportage vom „Kölner Zoch“, was hier erstmals mit aktuell-exklusiven Bildern zum Original-Text belegt wird - als närrisches Spiel. Vergnügen Sie sich an Pulcinell und Prinz Karneval, an römischen und kölschen Jecken. Ihre literarischen Begleiter sind Faust und Hanswurst. Der Kölner Karnevalsphilosoph Wolfgang Oelsner und der Bildjournalist Csaba Peter Rakoczy kramten in Goethes Kostümfundus - und fanden die rheinische Gegenwart, mal derb und mal edel, mal bei den „Ahl Säu“ und mal bei den Garden.
Un deit d´r Herrjott mich ens rofe Eine Führung durch den Kölner Karneval auf dem Friedhof Melaten Ein Klassiker geht – rechtzeitig zum 200-jährigen Bestehen des Melatenfriedhofs im Jahr 2010 – in die vierte aktualisierte und erweiterte Neuauflage: „Un deit d´r Herrjott mich ens rofe“ ist eine Führung durch die Geschichte des Kölner Karnevals, vorbei an 50 Grabstätten auf Kölns Prominentenfriedhof. Kein Personenkult, sondern ein Spaziergang zur Philosophie des Volksfestes und zu seinen Liedern, jenseits der lauten Stimmungspfade. Unterhaltsam – pietätvoll – lehrreich. Eine Wiederbegegnung mit Persönlichkeiten, die den Karneval prägten. Von den romantischen Wegbereitern der Reform von 1823 bis zu den Entertainern unserer Zeit: Von Wittgenstein bis Millowitsch, von Domkapellmeister Leibl bis Jupp Schmitz, von „des Helden Hofpoeten“ bis zum „lieben Jung aus Köln am Rhein“. Mit Grüßen von Goethe und Lehrer Welsch.

