Acheter 10 livres pour 10 € ici !
Bookbot

Bernd Wiersch

    1 janvier 1942
    Die Edel-Käfer
    Der VW Bulli
    Als der Käfer laufen lernte
    Die Karmann-Story
    Volkswagen Typenkunde, 1974 - 1993
    German Trucks & Cars in WWII Vol.VII
    • Backstage bei Volkswagen Anfang der 1950er-Jahre in Wolfsburg: Die Trümmer sind noch nicht alle beiseite geräumt, da startet VW eine Marketing-Kampagne ersten Ranges. Ein namhafter Regisseur wird beauftragt, einen Image-Film über das noch sehr junge Volkswagenwerk zu drehen. Vorstände halten Reden, Mitarbeiter werden gebrieft, Szenerien des geplanten Streifens gezeigt. Und ein Mann fotografiert. Jetzt sind seine Lichtbilder wieder aufgetaucht. Auf einer Haushaltsauflösung stießen kundige Enthusiasten auf eine Kiste mit den lange verschollenen, stummen Zeugen dieser Jahre, in denen die unzähligen Entstehungsschritte des „Käfer“ noch hauptsächlich in Handarbeit erfolgten. Eine wahre Schatzkiste. Diese Bilder erscheinen nun erstmalig und exklusiv in diesem opulenten Bildband. Vom Pressen der Karosseriebleche über die Montage von Motoren und Getrieben bis hin zum Einziehen des Kabelbaums und dem Anbringen der Zierleisten ist hier jeder zum fertigen Käfer führende Arbeitsschritt dokumentiert. Daneben finden sich faszinierende Einblicke in den Alltag der VW-Mitarbeiter zu einer Zeit, der das Wirtschaftswunder folgte und die neue Hoffnung auf eine friedliche, prosperierende Zukunft gab. Das alles wird begleitet durch Beschreibungen des bekannten und sachkundigen Autors Dr. Bernd Wiersch, der als Archivar der Volkswagen AG jahrelang ganz nah dran war – ein einzigartiges Werk!

      Als der Käfer laufen lernte
    • Das Buch behandelt die Geschichte des VW Transporters – so heißt dieses Fahrzeug in der offiziellen Terminologie des Volkswagenwerks. Die Geburtsstunde des VW Bulli schlug Ende der 1940er-Jahre, als der niederländische VW-Generalimporteur Ben Pon den damals noch für das Volkswagenwerk verantwortlichen britischen Militärs einen Vorschlag für einen Kleinlaster unterbreitete, der im durch den Krieg zerstörten Europa dringend benötigt wurde und in seiner nunmehr 60-jährigen Geschichte in fünf Modellgenerationen zur Legende wurde. Der erste Teil des Buchs behandelt die Entwicklung der ersten Prototypen bis zur großen Modellvielfalt des sogenannten T1, dessen populärstes Modell das „Sondermodell Neunsitzer“ war, besser bekannt unter dem Namen „Sambabus“. Bis 1967 wurde diese Generation des Bulli in stets steigenden Stückzahlen hergestellt. 1967 wurde das Erfolgsmodell durch die zweite Generation – die die gleiche Technik, aber ein moderneres Äußeres besaß – abgelöst. Sie knüpfte an die Erfolge der Vorgängergeneration an und blieb bis 1979 im Verkaufsprogramm des Volkswagenwerks. Die dann folgende dritte Generation war ein Fahrzeug des Wandels: Der luftgekühlte Boxermotor im Heck war an seine technischen Grenzen gekommen und wurde durch moderne wassergekühlte Motoren abgelöst. 1990 entschloss sich die Unternehmensleitung zu einem für das Volkswagenwerk revolutionären Schritt: Der Motor des Bulli wurde nach vorne verlegt und er bekam Frontantrieb. Damit hatte das Werk wieder zu den Standards der Wettbewerber aufgeschlossen. Die fünfte Generation stellt heute eine zeitgemäße Fortsetzung der Philosophie der vorangegangenen Modelle dar. Durch die Vielzahl von Sondermodellen, besonders bei den Personentransportern, lassen die Reisemobile von Volkswagen kaum noch einen Fahrzeugwunsch unerfüllt. Neben einer reichhaltigen Bebilderung mit über 500 zum Teil nie gezeigten Fotos enthält das Buch umfangreiche technische Daten, Preise, Produktionszahlen, Farben, Veränderungen etc. – ein Standardwerk!

      Der VW Bulli
    • Der Volkswagen Käfer war nicht nur wegen seiner Technik und Wirtschaftlichkeit ein einzigartiges Auto in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts, sondern auch wegen seines unverwechselbaren Aussehens. Aber gerade deswegen musste er sich auch häufig Kritik gefallen lassen, die schon 1952 das Volkswagenwerk veranlasste, sich Gedanken über eine Veränderung der Karosserie zu machen. Andererseits bot gerade das Plattform-Fahrgestell des Käfers Anreize für viele Karosseriebauer, eigene Ideen für eine Volkswagen-Karosserie zu entwickeln und diese in die Tat umzusetzen. Sie kamen damit auch den Wünschen vieler begeisterter Volkswagen-Fahrer entgegen, die zwar die Technik und die Wirtschaftlichkeit des Käfers schätzten, sich aber etwas Sportlicheres als fahrbaren Untersatz wünschten. Sie bauten in der Folgezeit eine Vielzahl von interessanten – meist sportlichen – Aufbauten für das Käfer-Fahrgestell, die bei den Käufern auf großes Interesse stießen. Zu den bekanntesten Unternehmen dieser Branche zählte die Firma Rometsch in Berlin, die sogar internationale Erfolge erzielen und den US-amerikanischen Markt erobern konnte. Aber auch Firmen wie Dannenhauer & Stauss in Stuttgart, Drews in Wuppertal, Hebmüller in Wülfrath, Wendler in Reutlingen sowie Enzmann, Beutler und Ghia Aigle in der Schweiz zählten zu den Karosseriebauern, die dem Käfer gut aussehende Karosserien schneiderten. Ein besonderes Kapitel ist die Zusammenarbeit zwischen dem Volkswagenwerk und der Wilhelm Karmann GmbH in Osnabrück, die 1949 zum Käfer-Cabrio führte und 1955 in Zusammenarbeit mit dem Karosserie-Designer Ghia zum Karmann-Ghia Coupé.

      Die Edel-Käfer