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Gerhard Trosien

    Sportökonomische Beiträge zur FIFA-Fußball-WM 2006
    Zwischen Eigennutz und Gemeinsinn
    Forschung und Entwicklung im Sportsponsoring
    Personalentwicklung im Sportmanagement
    Sport im Wettbewerb der Metropolregionen
    Ökonomie der Sportspiele
    • Ökonomie der Sportspiele

      • 262pages
      • 10 heures de lecture

      Der Band „Ökonomie der Sportspiele“ basiert auf der 14. Jahrestagung des Arbeitskreises Sportökonomie e. V. 2011 und integriert Original-Beiträge mit einem breiten, gleichwohl vertieften Verständnis des Begriffes „Spiel“. Vor diesem Hintergrund wird deutlich, dass sowohl Mannschafts-Sportspiele als auch die Olympischen Spiele bzw. deren Sportarten thematisiert werden. Sowohl der Wettbewerb von Sportspielen selbst als auch seine Organisation und Umsetzungen werden von Autoren behandelt. Damit können einerseits (Fußball-)Weltmeisterschaften 2006 und 2010 und Breitensportentwicklungen aus sportökonomischer Perspektive re-analysiert werden; andererseits werden Besonderheiten herausgearbeitet, die sich mit „ambush marketing“ und Internet-Ökonomie auf Sportspiele bezogen auseinandersetzen. Da sich weitere Beiträge mit der individuellen Entlohnung von Sport-Superstars beschäftigen und der demografische Wandel eine Rolle spielt, sind auch Aufsätze vorhanden, die Themen diskutieren, die künftig eher noch an Bedeutung zunehmen werden in den nationalen wie internationalen Sportentwicklungen.

      Ökonomie der Sportspiele
    • Sport hat sich zu einem eigenständigen kulturellen und kreativen Bereich entwickelt, der nicht nur individuell, sondern auch ökonomisch relevant ist. Der Begriff „Stadt-Region“ gewinnt an Bedeutung, da Städte in ständigen Beziehungen zu ihrem Umland stehen. Metropolregionen, definiert als Großstädte mit über 300.000 Einwohnern, sind in Deutschland mit elf anerkannten Regionen vertreten. Diese neuen Räume erfordern verbindliche Planungsgrundlagen, was die Sportverbände vor Herausforderungen stellt, über ihre traditionellen Zuständigkeiten hinaus zu kooperieren. In der größten deutschen Metropolregion, Rhein-Ruhr, beteiligt sich der Landessportbund Nordrhein-Westfalen am Programm „Sportplatz Ruhrgebiet“, das nicht mit der Metropolregion übereinstimmt. Innerhalb der elf Metropolregionen wurden in drei eigenständige Träger für die sportliche Entwicklung gegründet: der Verein SportRegion Stuttgart, die Sportinitiative Frankfurt-RheinMain und die Sportregion Rhein-Neckar. Alle Metropolregionen werden hinsichtlich ihrer Sportangebote, -entscheidungen und -strukturen sowie ihrer regionalökonomischen Aspekte vorgestellt. Zudem werden internationale Beispiele aus Städten wie Tokyo, New York City, London, Madrid und Rotterdam präsentiert. In diesen Metropolregionen befinden sich zahlreiche Olympiastädte oder Bewerber um Olympische Spiele.

      Sport im Wettbewerb der Metropolregionen
    • Der Begriff „Sportmanagement“ hat sich in der Öffentlichkeit etabliert und ist gleichzeitig so vielseitig, dass er verschiedene Aspekte umfasst, von Aktion über Organisation bis hin zu Führungsaufgaben und ehrenamtlicher Tätigkeit. Diese Vielfalt führte im Mai 2003 auf dem 7. Heidelberger Sportbusiness Forum zur Diskussion, ob Sportmanagement ins Abseits läuft. Es wurde untersucht, ob die Skepsis eher von Anbietern oder Nachfragern ausgeht. Obwohl der Fokus auf der akademischen Ausbildung und deren Akzeptanz im Arbeitsmarkt lag, konnte aufgrund der Vieldeutigkeit des Begriffs keine klare Bearbeitung erreicht werden. Der vorliegende Band erweitert die Diskussion um zusätzliche Aspekte, die auf der Veranstaltung nicht behandelt wurden. Anhand von Beispielen, sei es durch Textbeiträge oder die Karrieren der Autoren, wird dazu ermutigt, die Chancen in Ausbildung und Anstellung im Sportmanagement zu nutzen, da die globalen Entwicklungen im Sport spezifische Herausforderungen mit sich bringen, die adäquate Personalentwicklungen erfordern. Die historische Reihenfolge der Rollen – erst Athlet, dann Trainer, Mediziner und schließlich Manager – ist nicht immer nachvollziehbar, doch ist klar, dass professionelle Athleten für ihre Spitzenleistungen auch professionelles Sportmanagement benötigen.

      Personalentwicklung im Sportmanagement
    • Der Sammelband legt über grundsätzliche Themen und empirische Studien hinaus auf die aktuellen Entwicklungen Wert und nimmt praktische Beispiele aus der Sicht der Sponsoren und der Gesponserten auf und berücksichtigt diese spezifische Kooperation beeinflussende Faktoren. Sportsponsoring ist seit den ersten Ansätzen zu Beginn der 1980er Jahre in Deutschland ein bedeutsamer Bestandteil der Sportentwicklung. „Sportsponsoring“ hat allerdings Unschärfen im Begriff bis hin zur Beliebigkeit erleiden müssen. In der Praxis werden Spende, Werbung oder Sponsoring noch immer vermischt. Dieser inhaltlichen „Entladung“ ist jedoch seitens einer Sportsponsoringtheorie dringend entgegenzuwirken. Der Sammelband legt keine geschlossene Sportsponsoringtheorie vor, sondern zeigt die Sicht der Beteiligten; und gerade die Antwort, dass überwiegend Zuwächse im Sportsponsoringgeschäft nachgewiesen werden, sollte nicht darüber hinweg täuschen, dass es wesentliche Verbesserungen geben muss – eine Aufgabe und Herausforderung für (außer)universitäre Forschung und Entwicklung ist es allemal!

      Forschung und Entwicklung im Sportsponsoring
    • Grenzen des Sportkonsums

      • 250pages
      • 9 heures de lecture

      1. Grundlegende Analysen: Sport in der wirtschaftlichen Entwicklung, Gerhard Trosien; Sport als ökonomisches und soziales Kapital, Jürgen Palm; Wert und Preis des Sports aus der Sicht der Sportökonomik, Martin-Peter Büch; Insolvenzsituation bei Vereinen und Verbänden, Gerhard Geckle. 2. Sportveranstaltungen und ihre Tragweite: Die Tour de France aus lokal- und regionalökonomischer Sicht, Charles Pigeassou & Gerhard Trosien; Stuttgart 2012 – eine standortpolitische Herausforderung, Gunter H. Fahrion; Kommunikationswirtschaftliche Aspekte der Olympiabewerbungen für 2012 in Deutschland, Claudia Kroll. 3. Sport und Wirtschaftsräume: Sport in der Stadt – politische und ökonomische Implikationen, Bernd Meyer; Stadtentwicklung und Sportwirtschaft: Ergebnisse einer Studie, Ralf Ebert & Uwe van Ooy; Sportentwicklungen aus regionalökonomischer Sicht: Das Rhein-Neckar-Dreieck im Fokus, Gerhard Trosien & Andreas Fronk; Sports as an instrument for City Marketing? Erik Braun, Alexander H. J. Otgaar & Leo an den Berg. 4. Zur wirtschaftlichen Bedeutung von Sportstätten: Sportstättenbestände am Beginn des 21. Jahrhunderts in Deutschland, Bernhard Schwank; Der Münchner Olympiapark – Chancen und Herausforderungen, Wilfrid Spronk; Alpincenter – vom Berg in den „Pott“, Marc Girardelli; Fußball-Stadien für die WM 2006 in Deutschland, Claudia Kroll; The Role of Stadia in the USA: Wealth Maximization in der National Football League, Matthew T. Brown,

      Grenzen des Sportkonsums
    • Das Lehrbuch gibt aktuelle Einblicke in die ökonomischen Zusammenhänge rund um das Sporttreiben und daraus resultierende Angebote, Märkte und Organisationen. Es entwirft eine Sportwirtschaftslehre, deren Grundlagen und Grundsätze auf einfache und überzeugende Weise innerhalb von 15 Lektionen erläutert werden. Einer knappen Sportwirtschaftsgeschichte folgen mikro-, meso- und makroökonomische Fragestellungen bezüglich des Sportkonsums, zu den Sportmärkten oder zur Sportinfrastruktur. Der Aufbau der Lektionen folgt den bewährten Mustern von Lehr- und Handbüchern. Angaben zu weiterführender Literatur erhöhen die Übersichtlichkeit.

      Sportökonomie
    • Dieses Buch dokumentiert die Vorträge des vierten Heidelberger Sportbusiness-Forums. Es ist ein Blick in die Zukunft des Sport-Tourismus und zugleich der Versuch, Zusammenhänge aufzuzeigen und Entwicklungen transparent zu machen. In der Einführung geht es um die Vernetzung der beiden globalen Branchen Tourismus und Sport, gefolgt von einigen grundsätzlichen Analysen. Der praxisorientierte Teil des Buches liefert Einsichten in Sportgrossveranstaltungen von Formel 1 bis Fussballweltmeisterschaft, beleuchtet den Wintersport als Wirtschaftsfaktor und stellt Märkte, Marketing und Management im Sport-Tourismus vor. Eine angenehme Lektüre ist das Ganze nicht gerade, was aber bei einer Sammlung von Symposiums-Beiträgen unterschiedlicher Autoren auch nicht zu erwarten ist. getAbstract empfiehlt dieses Buch in erster Linie Tourismus-Fachleuten, die ganz speziell in das Thema Sport-Tourismus tiefer einsteigen möchten

      Sport-Tourismus als Wirtschaftsfaktor