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Jutta Ditfurth

    29 septembre 1951

    Écologiste et femme politique allemande, elle fut l'une des fondatrices du Parti Vert allemand, s'inscrivant dans son aile écosocialiste. Après avoir quitté la politique de parti, elle s'est consacrée à l'écriture et au journalisme, axant son travail sur la Fraction de l'armée rouge. Ses écrits comprennent deux livres sur le sujet, dont une biographie d'Ulrike Meinhof. Par le biais de sa plateforme publique, elle soutient activement les archives d'Ulrike Meinhof.

    Rudi und Ulrike
    Lebe wild und gefährlich
    Durch unsichtbare Mauern
    Haltung und Widerstand
    Feuer in die Herzen
    Zeit des Zorns
    • Zeit des Zorns

      • 294pages
      • 11 heures de lecture
      4,8(5)Évaluer

      „Unser Ziel ist, dass Menschen ein Leben ohne Ausbeutung, Diskriminierung, Hunger und Krieg führen können. Dafür sind energischere Maßnahmen als Mahnwachen und Kundgebungen nötig. (…) Unser Ziel ist eine Gesellschaft, die auf Solidarität aufbaut und auf sozialer Gerechtigkeit, in der es keine Ausbeutung und keine Herrschaft von Menschen über Menschen mehr gibt, eine Gesellschaft, in der wir basisdemokratisch entscheiden, wie wir leben und arbeiten wollen. Das ist ein tollkühner Plan. Und wir müssen alles selbst machen. Die Mittel, durch die wir dieses Ziel erreichen könnten, werden manche eine soziale Revolution nennen. Einverstanden.“ Aus dem Vorwort

      Zeit des Zorns
    • In „Feuer in die Herzen“ plädiert Jutta Ditfurth leidenschaftlich für soziale Utopien, die Emanzipation des Menschen und den Schutz der Natur in einer Zeit, in der der Kapitalismus vorherrscht. Mit dem massiven Ausbau der Atomenergie entsteht ein neuer, gentechnologischer Rassismus, der die menschlichen Gene als Ressource angreift. Die Bioethik wird als Propagandatechnik im Sinne der NS-Rassenhygiene genutzt, um eine neue Form der Menschenzucht vorzubereiten. Atomfusion wird als atomarer Alptraum des 21. Jahrhunderts betrachtet und gefährdet die Solarenergie. Während viele Menschen außerhalb Europas in Perspektivlosigkeit leben, flüchten sich zahlreiche Europäer in Konsum und neofaschistische sowie esoterische Heilslehren, was zu einer Unterwerfung und Verblödung führt. In diesem Kontext werden Rassismus und verschiedene Formen der Repression sowie eine totale Entdemokratisierung immer präsenter. Solidarität, Demokratie und soziale Emanzipation werden im neuen EU-Europa denunziert, während die Gesellschaft in vordemokratische Zeiten zurückfällt und die Errungenschaften der französischen Revolution von 1789 gefährdet sind. Das Werk wird durch ein detailliertes Personen- und Sachregister zu einem unverzichtbaren Handbuch.

      Feuer in die Herzen
    • Haltung und Widerstand

      Eine epische Schlacht um Werte und Weltbilder

      4,0(1)Évaluer

      Haltung und Widerstand – in ihrem neuen Buch fordert Jutta Ditfurth genau diese Tugenden ein im Kampf gegen die fortschreitende Entbürgerlichung unserer Gesellschaft. Eine ebenso klarsichtige wie faktenreiche Streitschrift wider die dumpfe Renaissance gefährlicher politischer Ideen, gegen Rassismus und Antisemitismus. Eine leidenschaftliche Analyse der Wurzeln der neuen Rechten, ihrer Strategien und ihrer Wirkung bis in die bürgerliche Mitte hinein. Historisch fundiert, brisant und hochaktuell.

      Haltung und Widerstand
    • Durch unsichtbare Mauern

      • 285pages
      • 10 heures de lecture
      4,3(4)Évaluer

      Jutta Ditfurth, Mitbegründerin der Grünen Partei, präsentiert in ihrem autobiografischen Werk eine Reflexion über die Ursachen ihrer politischen Entwicklung – ein „Bildungsroman“ ihrer Generation. Sie beschreibt ihre Anfänge, als sie 1951 in eine adelige Familie geboren wurde, deren Geschichte von Verlust und Flucht geprägt ist. Ditfurth erzählt von ihrer Kindheit und Jugend in der frühen Bundesrepublik, von ihrer faszinierenden Familie, Internaten, Adelsbällen und ihrem künstlerischen Werdegang in Großbritannien und den USA. Ihr Bericht ist nicht nur eine persönliche Chronik, sondern auch eine spannende Erzählung über das Erwachen kritischen Denkens und politischen Engagements, das sie bis heute verkörpert. Das Buch spannt einen Bogen von der Kuba-Krise über Jimi Hendrix bis zur APO, von den Black Panthers bis zum Militärputsch in Chile und dem schottischen Bergarbeiterstreik bis zur Anti-AKW-Bewegung. Ditfurth hinterfragt die individuellen und gesellschaftlichen Faktoren, die zu ihrem politischen Leben führten, und stellt die zentrale Frage: „Wie wird so eine links?“

      Durch unsichtbare Mauern
    • Eine Freundschaft, die die Republik veränderte: Nur zwei Jahre, von 1967 bis 1969, verliefen die Wege von Ulrike Meinhof und Rudi Dutschke parallel. In dieser Zeit, in der viele Linke sich wie »Freiwild« fühlten, entschieden sie sich zu wehren – notfalls auch mit Waffengewalt. Rudi Dutschke dachte 1969, ein Jahr nach einem Attentat auf ihn, über den Weg in die Illegalität nach, während Ulrike Meinhof sich ein Jahr später für den »bewaffneten Kampf« entschied. 1967 war die Bundesrepublik von alten Nazis in hohen Positionen geprägt, und ein autoritäres Klima herrschte vor. In Westberlin, wo die APO gegen den Vietnamkrieg und den Schahbesuch aufbegehrte, wurden der rebellischen Jugend Prügel angedroht. Die Polizei agierte als verlängerter Arm der Obrigkeit, während die Medien die Stimmung anheizten. Am 2. Juni 1967 wurde Benno Ohnesorg von einem Polizisten erschossen, was die Verhältnisse verdeutlicht, gegen die Meinhof und Dutschke kämpften. Ihre Freundschaft, obwohl kurz, prägte das Land nachhaltig. Jutta Ditfurth beleuchtet die Motive und Entwicklungen von Meinhof und Dutschke sowie die Dynamik ihrer Zeit, in der die beiden lebten. Ihr Buch bietet einen lebendigen Einblick in die Geschichte der 68er-Bewegung und die außerparlamentarische Opposition.

      Rudi und Ulrike
    • Entspannt in die Barbarei

      Esoterik, (Öko-)Faschismus und Biozentrismus

      • 224pages
      • 8 heures de lecture
      3,8(4)Évaluer

      Fast unbemerkt hat sich in der Bundesrepublik eine einflussreiche esoterische Bewegung herausgebildet. Eine gefährliche Entwicklung, wie Jutta Ditfurth in ihrem Buch belegt. Sie arbeitet die Überschneidungen mit ökofaschistischer Theorie und Praxis heraus und zeigt, welche Bedeutung die Esoterik für die Verbreitung von antidemokratischem und antiemanzipatorischem Denken hat. In der Bundesrepublik wächst eine einflussreiche esoterische Bewegung mit einer modernen biologisch orientierten Massenbasis zusammen. Jutta Ditfurth beschreibt, wie ein Bild des Menschen propagiert wird, in dem er 'kosmischer' Untertan oder 'Schädling' der Erde ist. Die Lage ist bedrohlich: Die Emanzipation und die soziale Gleichheit des Menschen sollen verhindert werden. Historisch ist die Esoterik - etwa als Germanenmystik und völkischer Okkultismus - eine Wurzel des Nationalsozialismus. Auch die heutigen Varianten vernebeln die Köpfe mit Irrationalismen, entpolitisieren die Menschen und bereiten sie auf eine autoritäre politische Entwicklung vor. Die Medien picken sich üblicherweise nur mal die eine oder andere skurrile Gruppe heraus, um sich über sie lustig zu machen. Aufklärung erfolgt kaum. Nicht über die vielen meditationsgeschädigten, schwer kontaktgestörten Menschen und schon gar nicht über den gefährlichen ideologischen Hintergrund dieser Bewegung.

      Entspannt in die Barbarei
    • Wie ist es um die sexuelle Selbstbestimmung insbesonderevon Frauen weltweit bestellt? Ist sie in Gefahr?Die Herausgeber_innen des Buches sehen in den weltweitenAktivitäten von radikalen Abtreibungsgegner_innen,die sowohl in Europa als auch in Nord- und Südamerikastattfinden, eine Gefahr für die sexuelle Selbstbestimmungvon Frauen. Verschiedene Autor_innen analysierenAspekte dieser Einflussnahmen und zeigen auf, wiesich Aktivist_innen und betroffene Berufsgruppen dagegenzur Wehr setzen.Mit Beiträgen von: Kirsten Achtelik, Karin Bergdoll,Jutta Ditfurth, Christian Fiala, Carsten Frerk, JudithGoetz, Dagmar Herzog, Hartwig Hohnsbein, Ulli Jentsch,Isabel Merchan, Gisela Notz, Eike Sanders, Ines P. Scheibe,Sybill Schulz, Anne Thiemann.

      Die neue Radikalität der Abtreibungsgegner_innen im (inter-)nationalen Raum
    • Die Grünen sind nur noch eine Partei wie jede andere, den Wählern aber wollen sie weismachen, „anders“ zu sein. Die Mitgründerin und ehemalige Bundesvorsitzende der Grünen macht hingegen deutlich: In Wirklichkeit verschärfen sie, gefesselt von Kapitalinteressen und Sachzwängen des Machterhalts, in Aufsichtsräten, Regierungen und Parlamenten die Ausbeutung von Mensch und Natur. Als rot-grüne Regierungspartei sind sie konservativ, mitunter reaktionär geworden - lediglich auf der Straße geben sie manchmal noch die Opposition. Jutta Ditfurth beschreibt auf der Grundlage gewohnt fundierter Recherche und klarer Meinung, was aus den Grünen nach 30 Jahren geworden ist.

      Krieg, Atom, Armut. Was sie reden, was sie tun: Die Grünen