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Verena Olejniczak Lobsien

    1 janvier 1957
    Subjektivität als Dialog
    Die unsichtbare Imagination
    Die vergessene Sympathie
    Skeptische Phantasie
    Vollkommenheit
    Transparency and Dissimulation
    • Transparency and Dissimulation

      Configurations of Neoplatonism in Early Modern English Literature

      Transparency and Dissimulation analyses the configurations of ancient neoplatonism in early modern English texts. In looking closely at poems and prose writings by authors as diverse as Thomas Wyatt, Philip Sidney, Edmund Spenser, John Donne, Edward Herbert, Andrew Marvell, Thomas Traherne, Thomas Browne and, last not least, Aphra Behn, this study attempts to map the outlines of a neoplatonic aesthetics in literary practice as well as to chart its transformative potential in the shifting contexts of cultural turbulency and denominational conflict in 16th- and 17th-century England. As part of a "new", contextually aware, aesthetics, it seeks to determine some of the functions neoplatonic structures - such as forms of recursivity or certain modes of apophatic speech - are capable of fulfilling in combination and interaction with other, heterogeneous or even ideologically incompatible elements. What emerges is a surprisingly versatile poetics of excess and enigma, with strong Plotinian and Erigenist accents. This appears to need the traditional ingredients of petrarchism or courtliness only as material for the formation of new and dynamic wholes, revealing its radical metaphysical potential above all in the way it helps to resist the easy answers - in religion, science, or the fashions of libertine love.

      Transparency and Dissimulation
    • Vollkommenheit

      Ästhetische Perfektion in Antike, Mittelalter und Früher Neuzeit

      • 242pages
      • 9 heures de lecture

      Die Frage nach der Vollkommenheit ist seit der Antike grundlegend für Kunst und Literatur. Als Ideal, das seine Unerreichbarkeit stets mitthematisiert, entfaltet Vollkommenheit eine produktive Dynamik und eröffnet den Künsten Möglichkeiten ästhetischer Reflexion sowie einen symbolischen Raum für die Aufnahme und Verwandlung philosophischer Ideen. Die Beiträge des Bandes aus den Fächern Anglistik, Romanistik, Germanistik und Theologie betrachten dieses Zusammenwirken philosophisch-religiöser Vorstellungen des Vollkommenen mit seinen Figurationen in der Literatur ‑ von den Kirchenvätern über Gottfried von Straßburg, Dante, Petrarca und Shakespeare bis hin zu Andrew Marvell ‑, und sie fragen nach den Transformationen, die Vollkommenheitskonzepte wie Kunstwerke dabei erfahren. Der Band untersucht, wie Perfektion und Perfektibilität Literatur und Kunst bestimmen, wie sie ihrerseits von ihren Realisierungen bestimmt werden und welche Rolle das Bewußtsein der Kunst von ihrer eigenen Unvollkommenheit dabei spielt. Zur Diskussion steht nicht zuletzt, wie sich das transzendente Vollkommenheitsideal zur poetischen Diesseitigkeit der Texte und deren Strukturen verhält. Wie also wird der ontologisch-theologische Begriff des Vollkommenen in eine kunstimmanente Figur umgesetzt und übersetzt und wie verändert er sich dabei?

      Vollkommenheit
    • Die vergessene Sympathie

      Zu Geschichte und Gegenwart literarischer Wirkung

      • 481pages
      • 17 heures de lecture

      "Die vergessene Sympathie" untersucht den tiefgreifenden Zusammenhang der Sympathie von der Antike bis zur frühen Neuzeit. Es wird beleuchtet, wie Literatur diese beeinflusst und verändert hat und welche ökologischen Folgen das Vergessen dieser Konzepte seit dem 18. Jahrhundert mit sich brachte.

      Die vergessene Sympathie
    • Die unsichtbare Imagination

      Literarisches Denken im 16. Jahrhundert

      Das Buch bietet erstmals eine umfassende und quellennahe Darstellung der prägenden Kräfte der elisabethanischen Kultur vom Leitkonzept der Imagination her. Dabei wird deutlich, daß eine rein begriffsgeschichtliche Behandlung das Problem der Imagination unterbietet und verfehlt. Vielmehr muß die Imagination als eine spezifische Denkform begriffen werden, als eine Kraft, in der sinnliche Anschauung und intellektuelle Konzepte untrennbar verbunden sind – eben als literarisches Denken. Diese Einsicht ist von Belang weit über die hier behandelte Epoche hinaus und markiert eine bedeutsame Möglichkeit, text- und kulturwissenschaftliche Fragen auseinander hervorgehen zu lassen, statt sie wechselseitig zu reduzieren. Ferner zeigt das Buch auf, daß eine Kultur wie die elisabethanische, die sich in einem emphatischen Sinn als Imaginationskultur manifestiert, unmöglich allein vom Gedächtnisbegriff (memoria) her erschlossen werden kann. Auch dieses Ergebnis ist über den historischen Untersuchungsgegenstand hinaus generalisierbar. Das Thema 'Kultur und Gedächtnis' muß dringend durch das der kulturbildenden Imagination supplementiert, vielleicht sogar ersetzt werden.

      Die unsichtbare Imagination
    • Shakespeares Exzess

      Sympathie und Ökonomie

      Shakespeares Exzess geht diesen Überschreitungen, ihren Höhen- und Sturzflügen, an zahlreichen Dramen und einigen Gedichten Shakespeares beispielhaft nach. Das Buch legt eine Affektpoetik vor, die nachzeichnet, nach welchen impliziten Regeln hier Gefühle inszeniert werden und wie sie wirken. Dabei treten zwei Leitlinien der Shakespeareschen Wirkungsästhetik hervor, deren Aktualität kaum größer sein könnte: Sympathie und Ökonomie.

      Shakespeares Exzess
    • Jenseitsästhetik

      • 438pages
      • 16 heures de lecture

      Seit jeher ist nicht nur das Leben in den Anderswelten der Utopie, sondern auch das Leben in ersten und letzten Räumen Thema der Literatur. Ob wir in Arkadien, in Faery oder Narnia unterwegs sind; ob auf Bauernhöfen, im Gebirge oder auf dem Gottesacker; ob allein oder in Begleitung, ob mit Menschen oder Tieren: Die Frage nach dem Jenseits und den Wegen dorthin bestimmt Schreibweisen und Lebensformen in Texten der Renaissance wie im 21. Jahrhundert. Dieses Buch zeigt, welche Räume für letzte Dinge gesucht und erfunden und wie ihr Schrecken und ihre Schönheit figuriert worden sind. Verena O. Lobsien entwirft Grundzüge einer Topopoetik und Jenseitästhetik von Thomas Morus bis W. G. Sebald. Sie erkundet ihre Spielarten und Texten von Edmund Spenser, C. S. Lewis, John Bunyan, Sibylle Lewitscharoff, Philip Sidney, C. F. Ramuz, Felicitas Hoppe und anderen.

      Jenseitsästhetik
    • Neuplatonismus und Ästhetik

      • 256pages
      • 9 heures de lecture

      Der Band fragt nach dem Verhältnis zwischen spätantiker neuplatonischer Philosophie und Ästhetik und nach seinen historisch-kulturellen Verwandlungsgestalten. Mit welchem Recht konnte und kann von neuplatonischer Ästhetik gesprochen werden, welches sind ihre Grundzüge und ihre Relevanz für heutige Kunsttheorie? Das transdisziplinäre Thema versammelt philosophische und literaturwissenschaftliche Fachkompetenz (aus Altphilologie, Anglistik, Germanistik, Romanistik) zu einer Untersuchung, die systematisch auf das transformatorische Potential des Neuplatonismus, zugleich aber auf historisch-kulturell spezifische Transformationen zielt, die sich vor allem im Medium der Literatur vollziehen. Dabei spannt sich der Bogen von der Antike über Mittelalter und Renaissance bis zur Kunst der Gegenwart. Im breiten Spektrum der Standpunkte wird sichtbar, wie das Schöne als die Präsenz des Einen in der Welt sich in der Sinnlichkeit des Kunstwerks zeigt und zur Erfahrung bringt. Nicht zuletzt läßt sich dabei auch beobachten, daß von ihm selbst unter Bedingungen der Moderne offenbar nicht nicht gesprochen werden kann.

      Neuplatonismus und Ästhetik