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Asger Jorn

  • Asger Jorn
3 mars 1914 – 1 mai 1973
Plädoyer für die Form
Gedanken eines Künstlers
Asger Jorn - without boundaries
Jorn + Munch
Asger Jorn
Asger Jorn, Choreographie des Augenblicks
  • Asger Jorn

    • 96pages
    • 4 heures de lecture
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    This comprehensive study of the great Danish artist Asger Jorn offers new perspectives on the artist by renowned international researchers. A key artist in the European post-war Avant-Garde, Asger Jorn worked within several, sometimes conflicting art movements. He was central to the European development of expressive, abstract painting, and at the same time a founding member of the politically engaged Situationist International, where he criticized his colleagues in the avant-garde CoBrA movement for concentrating more on painterly style than on art’s political potential, but ultimately left the Situationist International when political objectives were set above artistic concerns. He believed images to be of more fundamental importance than words, but wrote a host of books himself. This lavishly illustrated volume addresses the contradictions in Jorn’s oeuvre as part of a deliberate artistic strategy, and presents the heterogeneity of his oeuvre as a significant feature. Chronologically arranged, the book includes beautiful illustrations and essays by leading Jorn experts that provide an overview of important themes and works in his artistic production.

    Asger Jorn
  • Asger Jorn - without boundaries

    • 159pages
    • 6 heures de lecture

    Die dynamischen Bildwelten Asger Jorns zeigen die farbenfrohen und vielschichtigen Werke des dänischen Malers und Schriftstellers (1914–1973). Seine Gemälde vereinen humorvolle Leichtigkeit und apokalyptische Schwermut, geprägt von einem tiefen Interesse an der skandinavischen Tradition und den turbulenten Zeiten seiner Schaffensperiode. Jorns bildnerische Arbeiten sind in einer kraftvollen Bildsprache verfasst, die zwischen Abstraktion und Figuration oszilliert. Er war Gründungsmitglied der Gruppe CoBrA und der Situationistischen Internationalen und pflegte den Austausch mit zahlreichen Künstlerkollegen. Das begleitende Buch zur Ausstellung bietet eine Auswahl von rund 60 Werken, die sich auf die Entstehungszeit von den 1930er bis 1970er Jahren konzentriert. Hauptwerke wie „Sans bornes“ (1959/60) und „Im Anfang war das Bild“ (1965/66) werden ausführlich behandelt. Das mediale Spektrum seines Œuvres wird durch wiederkehrende Schlüsselthemen und -motive verdeutlicht, die sich durch seine gesamte künstlerische Praxis ziehen. Die in Hamburg ausgestellten Werke sind ein eindrucksvolles Zeugnis für die Intensität und fortdauernde Aktualität seines Schaffens und zählen zum Kanon der Kunst des 20. Jahrhunderts.

    Asger Jorn - without boundaries
  • 'Lernen heißt kämpfen, aber lernen ist mehr als kämpfen. Kämpfen heißt Irrtümer begehen, und von diesen soll man lernen. Will man also lernen, so lange man lebt, muß man auch kämpfen, so lange man lebt … Wer kämpft und Irrtümer beght, ohne etwas zu vergessen und ohne etwas zu lernen, mag ein idealer Ästhetiker sein, er ist aber zugleich ein vollkommener Dummkopf, und dieses Buch hat gerade das Bestreben, zu zeigen, daß Dummköpfe niemals vollkommen sind, daß Ästhetik nichts Absolutes und Ideales ist. Das gibt künftigen Generationen die Möglichkeit, von unseren Irrtümern zu lernen, zu denen diese Studie möglicherweise gehört.' (Asger Jorn) Der vorliegende Band vereint Asger Jorns Texte Heil und Zufall, 1953, sowie Die Ordnung der Natur, 1961–1966, und behandelt unter einer Reihe von Stichworten sowohl das Selbstverständnis des praktisch arbeitenden Künstlers wie auch die theoretischen Strömungen und Modellvorstellungen der Tradition und der Avantgarde der fünfziger und sechziger Jahre.

    Gedanken eines Künstlers
  • Jorn konzipiert in Plädoyer für die Form eine 'Philosophie des Imaginären, die befreit von den alten metaphysischen Systemen, diese ersetzen wird'. Ihr Ziel ist die 'Entwicklung einer neuen Methodologie, der ästhetischen oder antimethodischen Methodologie', die perspektivisch auf eine 'Humanwissenschaft' gerichtet ist. Da es 'keine wirklich moderne Humanwissenschaft gibt. Sie existiert nicht'. Obwohl die 'Aufgabe, die Humanwissenschaften auf den neuesten Stand zu bringen', sich nicht nur 'für die Weiterentwicklung der Naturwissenschaften', sondern auch 'für die Kunst stellt, denn die Humanwissenschaften sind die Kunstwissenschaften'. Das Zentrum von Jorns Plädoyer über die Form ist der Mensch unter dem Aspekt seines Tuns: Der Mensch ist seine Kunst. Seine Methodologie der Kunst will eine 'Methode der reinen Erfahrung' sein, die 'Manierismus oder ein Wissen um die Bedeutung des Wie im Gegensatz zum Formalismus, dem Wissen um das Was' ist. Das heißt, Jorn plädiert für die Form nicht unter dem Aspekt des Was oder des Produkts, sondern unter dem des Wie – unter dem Aspekt des Produzierens.

    Plädoyer für die Form