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Werner Großmann

    9 mars 1929 – 28 janvier 2022
    Den sidste spionchef
    V pole zrenija, Bonn
    Der Überzeugungstäter
    1000 Jahre Windesheim
    Am Anfang war die Vielfalt
    Fragen an das MfS
    • Fragen an das MfS

      • 398pages
      • 14 heures de lecture
      5,0(1)Évaluer

      60 Jahre nach Gründung des MfS am 8. Februar 1950 scheint alles gesagt, geschrieben, gedruckt und gesendet. Es gibt keine Geheimnisse mehr. Aber ist bei den Jüngeren wirklich mehr bekannt als jene Grusel- und Schauermärchen, die seit 1990 absichtsvoll verbreitet werden? Und lassen sich diese Klischees nicht durch sachliche Informationen ersetzen? Verantwortliche Mitarbeiter des MfS kommen der Forderung nach, die in der Öffentlichkeit immer wieder an sie gestellt wird: Sie informieren ausführlich, detailliert und selbstkritisch über ihre Arbeit, über Geschichte, Strukturen, Tätigkeit und Methoden des Ministeriums. Die Autoren haben Fragen von Schülern und Studenten gesammelt und beantwortensie. Mit ihren Auskünften reagieren sie sowohl auf gängige Vorurteile wie auf berechtigte Kritik und gehen auch Fragestellungen nach, die seit 1989 in den Medien immer wieder eine Rolle spielten.

      Fragen an das MfS
    • 1000 Jahre Windesheim

      Ein Dorf zwischen Tradition und Zukunft

      Dorfjubiläen sind weit verbreitet, und während viele Dörfer ihre Feierlichkeiten haben, sind Jubiläen von 1000 Jahren oder mehr noch selten. Solche Anlässe sind oft von lückenhaften Überlieferungen, Lokalpatriotismus und kreativer Geschichtsschreibung geprägt. Dies zeigt sich auch bei der Betrachtung von Windesheim (Ldk. Bad Kreuznach; Rheinland-Pfalz). Aus einer angeblichen Schenkung Ottos III. an den Erzbischof von Köln entwickelte sich ein Dorf, das im Laufe der Jahrhunderte das Schicksal seiner Nachbardörfer teilte, sowohl in Zeiten des Wohlstands als auch in kriegerischen Konflikten. Mit römischen Bauresten wuchs das Dorf über die Jahrhunderte zu einer respektablen Gemeinschaft von 1800 Seelen, die lange autark lebte und erst in der Moderne Erwerbsmöglichkeiten außerhalb suchen musste. Landwirtschaft und Weinbau prägten das Leben des Dorfes am Hunsrück. Ein Autorenteam hat sich der Herausforderung angenommen, die verstreuten Informationen zu bündeln und in einem ansehnlichen Band zusammenzustellen. Dieser enthält zahlreiche Abbildungen, darunter auch bisher unbekannte historische Dokumente, und gelingt es, die Dorfgeschichte, einschließlich der weniger glanzvollen Phasen, angemessen darzustellen und zu würdigen.

      1000 Jahre Windesheim
    • Man wird nicht als Soldat geboren, hieß ein Roman über die Schlacht von Stalingrad, und Autor Simonow schildert darin, dass keiner der Soldaten freiwillig und begeistert ins Gefecht gezogen ist. Die misslichen Umstände zwangen sie dazu. Werner Großmann zog auch nicht freiwillig in den Kalten Krieg. Die Umstände sorgten dafür, dass der gelernte Maurer Geheimdienstler wurde, landläufig Spion genannt. 1986 übernahm er von Markus Wolf den Auslandsnachrichtendienst der DDR. In einem Gespräch mit Peter Böhm macht der inzwischen 88-Jährige reinen Tisch. Er berichtet über sein schwieriges Verhältnis zu Mielke, Honecker und zum Parteiapparat. Probleme ganz anderer Art bekam er mit Hansjoachim Tiedge, als der Spionageabwehrchef der Bundesrepublik in die DDR überlief ...

      Der Überzeugungstäter