Plus d’un million de livres à portée de main !
Bookbot

Birgit Schwarz

    4 mai 1956
    Auf Befehl des Führers
    Hitlers Sonderauftrag Ostmark
    Maldadadix
    Kochen für Babys XXL
    Hitlers Museum
    Geniewahn: Hitler und die Kunst
    • Geniewahn: Hitler und die Kunst

      • 397pages
      • 14 heures de lecture
      4,0(2)Évaluer

      Zu den folgenreichsten Eigenschaften Hitlers gehörte, dass er sich für ein Genie hielt. Übernommen hatte er die Genievorstellung bereits in seiner Jugend aus Künstlerbiographien des 19. Jahrhunderts. Nach seiner Ablehnung an der Wiener Akademie verinnerlichte er sie im Konzept des verkannten Künstlers. Das romantische Geniekonzept, das sich längst ideologisiert und mit nationalistischen, rassistischen und antisemitischen Inhalten aufgeladen hatte, bildete die Basis seiner Weltanschauung und Selbstkonzeption als 'Führer', Künstler-Politiker und Stratege. Künstlertum und Geniewahn erzeugten auch die Notwendigkeit der ständigen Selbstbestätigung und Selbstdarstellung als Kunstfreund und Mäzen und bildeten damit die Grundlage für die Kulturbesessenheit des Dritten Reiches. War die Architektur das Medium des NS-Staates, so dienten historische Gemälde Hitlers persönlicher Imagepflege. Erstmalig werden die Gemäldekollektionen in Hitlers Wohnungen und diversen Residenzen vorgestellt und ihre Bedeutung rekonstruiert, die die Hauptwerke für den Diktator hatten. Seinen Abgang aus der Geschichte plante Hitler als Kunstsammler und Stifter einer Gemäldegalerie. 'Kriege', so äußerte er 1942, 'kommen und vergehen, was bleibt, sind einzig die Werke der Kultur.' Aus dem Galerieprojekt bezog er psychische Energien, die den Zweiten Weltkrieg verlängerten und Millionen Leben kosteten.

      Geniewahn: Hitler und die Kunst
    • Hitlers Museum

      die Fotoalben Gemäldegalerie Linz

      • 508pages
      • 18 heures de lecture

      ***Angaben zur beteiligten Person Schwarz: Birgit Schwarz war nach einem Studium der Kunstgeschichte und Promotion an der Universität Mainz als freischaffende Kunsthistorikerin und Ausstellungskuratorin in Freiburg/Breisgau und Trier tätig und hat zahlreiche Publikationen zur Kunst des 20. Jahrhunderts veröffentlicht. Nach der Übersiedelung nach Wien 1998 konzentrierten sich ihre Forschungen und Publikationen auf das Selbstverständnis Hitlers als Künstler und Kunstsammler~ das "Führermuseum Linz" und die NS-Kulturpolitik. Seit 2017 ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin des Germanischen Nationalmuseums in Nürnberg.

      Hitlers Museum
    • Das Buch macht sich auf, das zu Unrecht marginalisierte Dada-Werk von Otto Dix zu entdecken. Es prasentiert "Maldadadix", wie er sich nannte, als Monteur beweglicher Bilder, als Verfasser eines Dada-Manifests, als Anhanger der Schopfungslehre Salomo Friedlaenders und als Polystilist, der im Konflikt mit dem Kunsthandel auf der Freiheit des kunstlerischen Prinzips beharrte. Erstmalig wird die inspirierende Ateliergemeinschaft mit dem Komponisten Erwin Schulhoff und die daraus hervorgegangene Filiale des Club Dada, die "Dadundr" (Dadauniversitat und Dadaunion Dresden), vorgestellt. Dix nutzte die kunstlerischen Potenzen Dadas dazu, das traditionelle Gemalde als Dada-Medium zu aktualisieren und erlangte so Anerkennung erst in Kunstlerkreisen, dann auf dem Kunstmarkt.

      Maldadadix
    • Hitlers Sonderauftrag Ostmark

      Kunstraub und Museumspolitik im Nationalsozialismus

      • 236pages
      • 9 heures de lecture

      Das Buch widmet sich Hitlers Verteilungsprogramm eingezogener Kunstsammlungen, das der Diktator nach dem „Anschluss“ Österreichs an das Deutsche Reich 1938 für die „Ostmark“ auflegte und auf das gesamte Großdeutsche Reich auszuweiten vorsah. Nach einer ersten Phase divergierender Konzepte übernahm im Juni 1939 Hitler selbst die Leitung des Projekts. Danach führten sein Sonderbeauftragter Hans Posse und dessen Assistent Gottfried Reimer, unterstützt von der Wiener Denkmalbehörde, die Verteilung von 5000 hochrangigen Kunstwerken aus jüdischem Besitz durch. Vor dem Hintergrund einer Situation, die von scharfer Konkurrenz zwischen Wien und den ostmärkischen Reichsgauen, dem Aufbau des „Führermuseums“ in Linz und den Erwartungen der Museen im „Altreich“ geprägt war, wird Hitlers Profil als Museumspolitiker sichtbar.

      Hitlers Sonderauftrag Ostmark
    • Auf Befehl des Führers

      • 319pages
      • 12 heures de lecture

      Kunstraub war ein Kernstück der Kulturpolitik Hitlers. Mit dem »Anschluss« Österreichs 1938 räumte sich der kunstbesessene Diktator das Recht ein, über jedes hochrangige Kunstwerk, das beschlagnahmt wurde, persönlich zu verfügen. Die Beute stammte aus jüdischen Privatsammlungen wie aus kirchlichem und staatlichem Besitz in den annektierten Ländern. Sie sollte auf die Museen des Großdeutschen Reiches, insbesondere in den neuen Ostgebieten, verteilt werden. Mit der Durchführung des Programms betraute Hitler den Direktor der Dresdner Gemäldegalerie Hans Posse. Was Hitler und Posse als »Geheimsache« behandelten, wird in diesem Buch erstmals aufgedeckt: Der NS-Kunstraub war von Hitler zentral gelenkt. Birgit Schwarz ist ausgewiesene Expertin für die NS-Kunstpolitik und hat bereits zahlreiche Veröffentlichungen zum Thema vorgelegt.

      Auf Befehl des Führers