Land in Sicht?: Die Krise, die Aussichten und die Linke
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Finanzkrisen sind ein Dauerbrenner in den Nachrichten. Da wird munter 'gehebelt' und von 'den Märkten' schwadroniert, die man nicht verärgern dürfe. Es geht um Tausende Milliarden Euro. Aber wo kommen sie her, wo verschwinden sie hin? Wer die 'Tagesschau' wirklich verstehen und sich nicht mit Worthülsen abspeisen lassen will, der wird in diesem Buch fündig: Hier geht es um die Macht des Finanzkapitals, das die Politik vor sich hertreibt, um Derivate, Zertifikate, Hedgefonds und 'Heuschrecken'-Plagen, um Kredite und die Jagd nach Extraprofiten. Hermannus Pfeiffer zeigt, wer die Krise schürt und dann kräftig absahnt. Und am Ende skizziert er die Alternative zum profitablen Irrsinn: den 'demokratischen Markt'.
Hermannus Pfeiffer, geboren 1956, Dr. rer. pol., Inhaber des presseBüros finanzDienstleistungen, arbeitet als Wirtschaftspublizist in Hamburg und schreibt hauptsächlich für Tageszeitungen. Zuletzt bei Rowohlt erschienen: Die Zähmung des Geldes (2000).