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Gerhard Knoll

    Dynamische Interaktionen der mitochondrialen Hüllmembranen
    Strategische Erfolgsfaktoren in mittelständischen Tiefbauunternehmen
    Hexenjagd
    Das Evangelistar Kaiser Heinrichs III.
    Die "Wonnegans"
    Totengespräch zwischen Madame de Pompadour und der Jungfrau Maria
    • Der jetzt zum ersten Mal der Öffentlichkeit zugänglich gemachte Dialogue des morts entre Madame de Pompadour et la vierge Marie, den der König in den Jahren 1772/1773 niederschrieb, macht das paradoxe Verhältnis von Literatur und Politik offenbar: Zu Lebzeiten des Autors nicht publikabel, nach seinem Tod für die Zensur in Preußen wie in Großbritannien nicht tolerabel, galt der Dialog seither als verloren. Bei bibliographischen Recherchen durch Gerhard Knoll entdeckt, wird hier der Originaltext zusammen mit einer deutschen Übersetzung und einem ausführlichen Kommentar vorgelegt.

      Totengespräch zwischen Madame de Pompadour und der Jungfrau Maria
    • Für aktuelle Anlässe oder zum bleibenden Gedenken niedergeschriebene patriotische Lyrik hat in Deutschland ihre Bedeutung verloren und ist weitgehend vergessen. Wenn sich jedoch so bedeutende Jubiläen wie das Gedenken an die 300. Wiederkehr der Begründung des Königreichs Preußen am 18. Januar 2001 nähern, darf die vaterländische Dichtung nicht „draußen vor dem Tor“ bleiben. Einiges davon wurde hier „aus dem Staube der Vergessenheit gezogen“ und mag gelegentlich „vor unserm Ohr im Saale widerhallen“ - selbst, wenn es nach Auffassung Friedrichs des Großen poetisch „nicht einen Schuß Pulver wert“ ist. Ältere Leser werden in Gedanken ihre Schullesebücher aufschlagen und manchmal bereits nach der ersten Zeile inwendig auswendig weiterlesen. Einige seinerzeit ernstgemeinte Texte werden Leser und Zuhörer zu Tränen - des Lachens - rühren. Andere aus der Spottlust ihrer Autoren oder des Volksmundes geborene komische Verse dokumentieren sinnfällig die zwei Seiten des Königreichs Preußen: Schwarz und Weiß.

      Die "Wonnegans"
    • Das Evangelistar Kaiser Heinrichs III.

      Perikopenbuch aus Echternach. Ms. b. 21 der Universitätsbibliothek Bremen

      Faksimile. Das Evangelistar Heinrichs III. ist eine der bekanntesten Handschriften aus dem Skriptorium des Kloster Echternach. Als einzige der dort entstandenen Handschriften verweist das Evangelistar nicht nur aufgrund von Stilkriterien, sondern durch einen schriftlichen Vermerk auf das Die weltberuhmte Miniatur Schreiber und Maler im Skriptorium des Klosters Echternach ist mit einer Bitte an den Konig aO Konig, dieser Dein Ort, Echternach genannt, erwartet bei Tag und Nacht Deine Gnade.o Mit einem Umfang von 127 Blatt (= 254 Seiten) und einem Format von 19,3 mal 14,6 cm is es das kleinste unter den Prachtwerken des Echternacher Skriptoriums - sie war moglicherweise als Reisehandschrift fur den Kaiser gedacht. Es ist wegen seiner aufwendigen Ausstattung mit 38 Vollbildern, die zum Teil 2 Szenen enthalten, 13 kleineren Bildern, meist halbseitig, 3 Zierseiten mit Text und Gold- oder Farbleisten und 5 Vollinitialseiten, zahlreichen Goldinitialen und ornamentalen Zierseiten sowie die Einzigartigkeit einzelner Bildmotive machen das Evangelistar zu einer herausragenden Handschrift.

      Das Evangelistar Kaiser Heinrichs III.