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Thomas Jahn

    Bürger- und gemeinwesenorientierte Polizeiarbeit
    Demenzen
    Die Eigenarten der Farben
    Diskrete motorische Störungen bei Schizophrenie
    Biographische und psychobiographische Elemente in Kafkas 'Urteil'
    Knockin' On Heaven's Door
    • Die Studienarbeit beleuchtet Michel Foucaults Vortrag "Was ist ein Autor?", in dem er die Bedeutung des Autors in der modernen Literatur hinterfragt. Foucault argumentiert, dass die individuelle Persönlichkeit eines Autors für das Verständnis seiner Werke irrelevant ist, und fordert eine Abgrenzung zwischen Autor und Text. Die Arbeit untersucht, inwiefern diese Thesen auf Franz Kafka anwendbar sind, und stellt die Frage, ob Kafkas persönliche Konflikte und Erfahrungen aus seinen Texten herausgehalten werden können oder ob sie untrennbar mit seinem literarischen Schaffen verbunden sind.

      Biographische und psychobiographische Elemente in Kafkas 'Urteil'
    • Diskrete motorische Störungen werden in diesem Buch hinsichtlich ihrer diagnostischen Relevanz untersucht. Der Autor beleuchtet die verschiedenen Erscheinungsformen dieser Störungen und analysiert, wie sie in der klinischen Praxis erkannt und interpretiert werden können. Besondere Aufmerksamkeit gilt der Bedeutung dieser Symptome für die Diagnose neurologischer Erkrankungen. Durch praxisnahe Fallbeispiele und fundierte wissenschaftliche Erkenntnisse wird ein umfassender Einblick in die Thematik gegeben, der sowohl für Fachleute als auch für Studierende von Interesse ist.

      Diskrete motorische Störungen bei Schizophrenie
    • Die Eigenarten der Farben

      Farbobjektivismus – Farbsubjektivismus – Phänomenologie

      Wo befinden sich Farben? An Gegenständen, im Bewusstsein oder woanders? Seit dem 17. Jahrhundert diskutiert die Philosophie die Frage, wo sich Farben befinden und was sie sind. Während Farbobjektivisten behaupten, Farbe befinde sich klarerweise am Gegenstand und sei eine physikalische Eigenschaft (bspw. eine bestimmte Oberflächeneigenschaft des Gegenstandes), verteidigen Farbsubjektivisten die Auffassung, Farben seien im Bewusstsein und ausschließlich phänomenale Qualitäten (so wie Schmerz). Diese konträren Auffassungen werden im 20. Jahrhundert durch die Phänomenologie in Frage gestellt: Farben befinden sich nicht an Gegenständen oder im Bewusstsein, sondern dazwischen. Wie dieses „dazwischen" zu verstehen ist, wird anhand solcher Autoren wie Husserl, Katz, Merleau-Ponty und Murata deutlich. Unsere Auffassung, was Farben sind, bedarf aufgrund ihrer phänomenologischen Beschreibungen einer Revision.

      Die Eigenarten der Farben
    • Neurodegenerativ verursachte Demenzen gehören zu den häufigsten Alterserkrankungen und werden infolge der demographischen Entwicklung sehr bald schon das drängendste Gesundheitsproblem unserer Gesellschaft darstellen. Da Demenzen schon in ihren Frühstadien vor allem durch Einbußen der kognitiven Leistungsfähigkeit und daraus folgenden Verhaltensauffälligkeiten gekennzeichnet sind, ist einschlägiges Wissen über die Neuropsychologie dieser Erkrankungen unabdingbar. Das vorliegende Buch vermittelt dieses Wissen. Es wendet sich in erster Linie an Neuropsychologen und Ärzte, darüber hinaus aber auch an alle anderen Gesundheitsberufe sowie nicht zuletzt an Angehörige Demenzkranker, die den neuesten Wissensstand über demenzielle Erkrankungen und die bei ihnen vorkommenden kognitiven Störungen, deren Erscheinungsbild, Verlauf, Alltagsauswirkungen und Behandlungsmöglichkeiten kennen lernen möchten. Berücksichtigt werden hier nicht nur die bekannteren Demenzformen (Alzheimer-Demenz, Vaskuläre Demenzen), sondern auch seltenere Demenzformen sowie deren Abgrenzung von anderen Alterserkrankungen, insbesondere von Depressionen. Auf der Grundlage neuester Forschungsergebnisse bietet das vorliegende Werk erstmals im deutschen Sprachraum eine auf das Wesentliche konzentrierte, übersichtliche und gut lesbare Einführung in die neuropsychologische Diagnostik und Therapie der Demenzen.

      Demenzen
    • Seit den aufsehenerregenden Artikeln über die „Null-Toleranz“-Politik in den USA in den späten 1990er Jahren hat eine Diskussion über die Community Policing-Strategie in Deutschland an Fahrt aufgenommen. Diese Strategie basiert auf drei wesentlichen Komponenten: ortsspezifische Variationen, partnerschaftliche Zusammenarbeit und problemlösungsorientierte Polizeiarbeit. Der Autor beleuchtet die Entwicklung der US-amerikanischen Polizeistrategien bis hin zur heutigen Community Policing-Strategie und analysiert deren theoretische Grundlagen, einschließlich der kommunitaristischen Wurzeln und der Rational-Choice-Theorie. Ein zentraler Fokus liegt auf dem Broken Windows-Ansatz, der als theoretisches Fundament dient. Der Autor argumentiert, dass Community Policing nicht von einer realistischen kriminologischen Schule getrennt werden kann, die traditionelle Interventionen befürwortet und die Rolle formeller Sozialkontrolle betont. Zudem werden die Funktionen der einzelnen Community Policing-Komponenten erläutert, insbesondere die Bedeutung von partnerschaftlicher Polizeiarbeit und problemlösungsorientierter Ausrichtung zur Vertrauensbildung und Einbindung der Bürger. Ergebnisse von Polizeiforschungen aus New York und New Jersey werden präsentiert, und es werden rechtliche Herausforderungen bei der Umsetzung der Community Policing-Aspekte im US-Recht behandelt. Abschließend werden Parallelen zwischen Deutschland und den USA in der Entw

      Bürger- und gemeinwesenorientierte Polizeiarbeit
    • Bewegungsstörungen auf den Grund gehen... Patienten mit psychischen Erkrankungen leiden viel häufiger als angenommen unter Störungen der Motorik und Psychomotorik. Oftmals stellt sich für den behandelnden Arzt die Frage, was dahinter steckt: Bewegungsstörungen als Ausdruck der Erkrankung? Sekundäre Effekte der Therapie mit Psychopharmaka? Möglicherweise sogar Indikatoren diskreter neurophysiologischer Dysfunktionen, die schon prämorbid bestehen und so Risikogruppen charakterisieren? Vor diesem Hintergrund erhält die Kenntnis über Bewegungsstörungen bei psychiatrischen und psychosomatischen Patienten erhebliche Bedeutung für Forschung und Behandlung. Im ersten deutschsprachigen Fachbuch zu diesem Thema werden alle wesentlichen Aspekte ausführlich erläutert. Ein Anhang beschreibt empfehlenswerte Skalen und Methoden zur Untersuchung von Bewegungsstörungen, die den Kliniker bei der Diagnostik unterstützen. Für alle Berufsgruppen, die in Psychiatrie, Psychosomatik und Klinischer (Neuro-)Psychologie arbeiten und sich mit dem komplexen Thema Bewegungsstörungen konfrontiert sehen, bietet dieses Werk die neuesten Forschungsergebnisse.

      Bewegungsstörungen bei psychischen Erkrankungen
    • Gegenstand der vorliegenden Arbeit sind Störungen der Aufmerksamkeit schizophrener Patienten, die im Sinne der modernen kognitiven Psychologie als Informationsverarbeitungsdefizite bezeichnet werden können. Einführend werden zunächst die historischen Verbindungen zwischen Psychologie und Psychiatrie bei der Erforschung solcher, ätiologisch als relevant erachteter Störungen sowie zentrale theoretische Konzepte und Untersuchungsmethoden erläutert. Ausgehend von verschiedenen klassischen Studien folgt eine umfassende Darstellung der bis heute verfügbaren Befunde zu Störungen der Fokussierung, Aufrechterhaltung und Verlagerung von Aufmerksamkeit schizophrener Patienten sowie deren theoretischer Interpretation. Im empirischen Teil der Arbeit berichtet der Autor über eigene systematische Untersuchungen an schizophrenen Patienten und Gesunden beiderlei Geschlechts, wobei die genannten Dimensionen aufmerksamen Verhaltens sowohl zueinander als auch zu klinisch relevanten Merkmalen in Beziehung gesetzt werden.

      Aufmerksamkeit und Schizophrenie