Peter Gutjahr Livres






Theodor Litt - Eduard Spranger
- 220pages
- 8 heures de lecture
Vorwort I. Theodor Litt und Eduard Spranger. Philosophie und Pädagogik in der geisteswissenschaftlichen Tradition Peter Gutjahr-Löser Das Wirken Theodor Litts in Leipzig zwischen 1920 und 1947 Werner Sacher Eduard Spranger – (k)ein Diltheyschüler? - Sprangers Philosophie und Pädagogik in der geisteswissenschaftlichen Pädagogik Stefan Danner „Einführung“ oder „Kunst“?. Theodor Litt und John Dewey über Analogien in der pädagogischen Tradition Kurt Aurin Das Alter. Reflexionen zweier pädagogisch engagierter Philosophen Erich E. Geissler Reflexion und Bildung. Studie zu Bildungskonzeption Theodor Litts. Michio Ogasawara Die Rezeption Eduard Sprangers und Theodor Litts in Japan Miroslaw S. Szymanski Die Rezeption Eduard Sprangers und Theodor Litts in Polen Aida Kruze / Zanda Rubene / Lucija Rutka Die Rezeption Eduard Sprangers und Theodor Litts im Baltikum Rita Thomale Menschenbild und Berufsethos des Lehrers II. Beiträge aus der Litt-Forschung Karen Gaukel Die Berufung von Theodor Litt an die Universität Leipzig Karen Gaukel Der Schrebergarten III. Theodor-Litt-Preis für Lehrende der Universität Leipzig (Zeitraum 2001 bis 2008) IV. Autorenverzeichnis
Politisch-pädagogisches Handwörterbuch
- 539pages
- 19 heures de lecture
Hinter den Kulissen
Die Erneuerung der Universität Leipzig nach der Friedlichen Revolution
Error: You exceeded your current quota, please check your plan and billing details. For more information on this error, read the docs: https://platform.openai.com/docs/guides/error-codes/api-errors.
Das Theodor-Litt-Symposium des Jahres 2017 stellte sich der Thematik „Integration und Wertebildung. Eckpfeiler der politischen Bildung“. Globalisierung und Zuwanderung stellen unser Land und unsere Gesellschaft vor besondere Herausforderungen. Ohne zeitgemäße Impulse der politischen Bildung kann die aktuelle Debatte über das Wertefundament unserer Gesellschaft jedoch nicht geführt werden. Darum bat das XXI. Theodor-Litt-Symposium eine Dialogplattform zur inhaltlichen Auseinandersetzung über Stand und Perspektive der politischen Bildung in der multikulturellen Gesellschaft. Vor welchen Herausforderungen und Chancen steht die politische Bildungsarbeit? Welche Eckpunkte kennzeichnen ein zeitgemäßes Leitbild? Wie soll Zukunft der politischen Bildung aussehen? Solchen Fragen ist das Symposium nachgegangen und hat sich somit einem zentralen Zukunftsthema gewidmet. Es richtete sich an Vertreterinnen und Vertreter der politischen Bildung, der Wissenschaft, Politik, Kultur und Presse, an Multiplikatoren aus dem Bereich Bildung und Erziehung sowie an interessierte Bürgerinnen und Bürger.
Das XX. Theodor-Litt-Symposion, das am 20. und 21. Oktober 2016 im Leipziger Zeitgeschichtlichen Forum stattfand, brachte ein Zäsur: Nachdem die Veranstaltung auch davor schon von der Sächsischen Landeszentrale für politische Bildung gefördert worden war, beteiligten sich nun auch die Bundeszentrale für politische Bildung und die „Deutsche Gesellschaft e. V.“ an Programmatik und Organisation. Für die Universität Leipzig setzte der Dekan der Erziehungswissenschaftlichen Fakultät, Professor Dr. Christian W. Glück, in seinem Grußwort einen neuen Akzent. Er stellte die Frage nach der die öffentlichen politischen Diskussionen beherrschenden quantitativen Weltsicht und verwies darauf, dass die Lehrerbildung sich in doppelter Weise an der politischen Willensbildung zu beteiligen habe: sie müsse Transparenz, Offenheit, Akzeptanz auch in der Widersprüchlichkeit, sachliches Argumentieren und Abwägen sowie Verfahren der Problemlösung zur Kompromiss- und Konsensfindung zur Basis jeglichen Unterrichts machen. Bei den Bildungsaufgaben selbst aber löst es nach Glück gleichzeitig Verständnis und Befremden aus, wenn im politischen Raum der Ruf nach einer deutschen Leitkultur erschallt. Denn im Kontext der Doktrin der DDR-Einheitspartei hätten sich nicht wenige der Wertedebatte zumindest zeitweise entzogen. Heutzutage komme es daher darauf an, diesen Diskurs zu führen, wobei auf dessen Qualität besonders geachtet werden müsse.