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Wolfgang Seibold

    Robert und Clara Schumann in ihren Beziehungen zu Franz Liszt im Spiegel ihrer Korrespondenz und Schriften
    Auf Schumanns Spuren
    Familie, Freunde, Zeitgenossen
    Liszts Konzertreise durch Spanien 1844-45
    Clara Schumann in Württemberg (Stuttgart und Wildbad)
    Klangtapete U-Musik
    • Auf der Durchreise nach Paris besuchte Clara Wieck im Januar des Jahres 1839 Stuttgart. Am 22. Januar hat sie »die hohe Ehre, vor Ihrer Majestät der Königin und ihren Königlichen Hoheiten den Prinzessinnen zu spielen«. Es war ihr erster Auftritt in der württembergischen Haupt- und Residenzstadt, für den sie zunächst einige Hürden überwinden musste, damit er überhaupt stattfinden konnte; fast fünzig Jahre später, wiederum im Januar, wurde sie bei ihrem letzten Konzert in Stuttgart allerdings begeistert gefeiert. Gestützt auf Tagebücher, Briefe, Zeitungskritiken und Konzertprogramme spürt Wolfgang Seibold Clara Schumanns Bezügen zum damaligen Königreich Württemberg nach: ihren Konzertauftritten, ihren Briefwechseln und ihrer Erholungsreise 1859 zum Kurbad Wildbad im Nordschwarzwald. Insgesamt sieben Exkurse beleuchten schlaglichtartig den kulturellen Umkreis, in dem Clara verkehrte. Persönlichkeiten wie Gustav Schilling und die Komponistin Josephine Lang gehörten dazu, und, nicht zu vergessen die Klavierfabrik Schiedmayer, auf deren Instrumente Clara spielte.

      Clara Schumann in Württemberg (Stuttgart und Wildbad)
    • Familie, Freunde, Zeitgenossen

      • 392pages
      • 14 heures de lecture

      „Gleichwie Beethoven stets beflissen war, seinen Wohltätern und Freunden Beweise der Dankbarkeit oder Freundschaft durch Widmung seiner Werke zu geben, so scheint auch Schumann ein wahres Bedürfnis gehabt zu haben, Namentlich Mitkünstlern, die er schätzte, seine Sympathie durch Widmungen zu bezeugen, mochten nun jene schon im vollen Ruhmesglanze erstrahlen oder mochten sie einstweilen nur sehr bescheiden leuchten.“ (Carl Reinecke) Unter den Widmungsträgern Schumannscher Werke finden sich zahlreiche Namen, die auch heute noch einen guten Klang haben: Andersen, Bettina von Arnim, Brahms, Chopin, Hebbel, Liszt, Mendelssohn Bartholdy, Rückert, die Töchter Marie, Emilie, Elise und Julie sowie Friedrich Wieck und natürlich Clara Schumann. Hinzu kommen Personen aus dem Freundeskreis. Für dieses Buch hat der Autor Wolfgang Seibold die Lebensdaten der Widmungsträger recherchiert (dabei mitunter neue Quellen aufgetan) und vielfach noch unbekannte Porträts ausfindig gemacht. Zudem stellte das Robert-Schumann-Haus in Zwickau eine Reihe der kunstvoll gezeichneten Titelblätter der Erstdrucke Schumannscher Werke aus der Sammlung Clara Schumanns für die Publikation zur Verfügung.

      Familie, Freunde, Zeitgenossen
    • In dieser Arbeit wird das Verhältnis der beiden Schumanns zu Franz Liszt beleuchtet und anhand von vielen, großenteils unbekannten Quellen neu bewertet. Im zweiten Teil wird die gesamte Korrespondenz zwischen Liszt und Robert und Clara Schumann neu ediert. Zusammen mit den Artikeln von Schumann über Liszt wie auch der von Liszt über beide Schumanns entsteht ein biographisch-künstlerisches Bild der drei Personen. Der Weg von der Bewunderung und Wertschätzung seitens der Schumanns bis hin zu einer äußerst kritischen Bewertung der Person und der Kompositionen Liszts, besonders durch Clara Schumann, ab den 1850er Jahren wird beschrieben, ebenso die Wertschätzung Liszts den Kompositionen Schumanns und dem pianistischen Können Clara Schumanns gegenüber, die er bis zu seinem Tod 1886 beibehielt.

      Robert und Clara Schumann in ihren Beziehungen zu Franz Liszt im Spiegel ihrer Korrespondenz und Schriften