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Stefano Bianca

    Architektur und Lebensform im islamischen Stadtwesen
    Rudolf Fahrner
    MEHRfach Deutsch 1
    Hofhaus und Paradiesgarten
    • Hofhaus und Paradiesgarten

      Architektur und Lebensformen in der islamischen Welt

      • 305pages
      • 11 heures de lecture
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      Um die heutigen Probleme der islamischen Welt angemessen zu beurteilen, gilt es, das Verständnis für die traditionellen Denk- und Verhaltensmuster der islamischen Kultur zu schärfen, die als untergründige Kräfte bis in die Gegenwart hineinwirken und in Architektur und Kunst einen besonders gut faßbaren Niederschlag gefunden haben. Das vorliegende Buch, die Summe einer mehr als 25-jährigen, von kritischer Sympathie getragenen Auseinandersetzung mit islamischer Baukunst und islamischer Lebenskultur, bietet eine Anleitung zu solch tieferem Verständnis. Stefano Bianca beschreibt hier die archetypischen Grundformen der islamischen Architektur: das Haus, den Palast, den Garten, die Moschee und das Bad sowie die öffentlichen Gebäude, die Grabbauten, die Märkte und die Vielfalt der Gewerbebauten. Er erklärt, wie sie gegliedert sind, wie sie benutzt wurden - und werden - und wie sie sich zu einzigartigen Stadtstrukturen zusammenfügen. Darüber hinaus beleuchtet der Autor anhand von literarischen und philosophischen Quellen die spirituellen Voraussetzungen der islamischen Kunst, die im ornamentalen Bauschmuck einen ihrer Höhepunkte findet. Über die äußeren Stilmerkmale hinausgehend entsteht so ein ganzheitliches Panorama der vielfältigen architektonischen Gebilde islamischer Baukunst.

      Hofhaus und Paradiesgarten
    • Rudolf Fahrner

      Ein Leben und Werk im Zeichen von Stefan George

      • 288pages
      • 11 heures de lecture

      "Dieser Gedenkband gilt dem vor 30 Jahren im 85. Lebensjahr verstorbenen Germanisten Rudolf Fahrner, einem Mitglied des George-Kreises aus der jüngeren Riege. Er ergänzt die dreibändige, zwischen 2008 und 2014 erschienene Ausgabe seiner Werke und lässt Fahrners Gestalt in neuem Licht erscheinen. Die Beiträger, die z. T. mit ihm befreundet waren, beleuchten seine ungewöhnliche Persönlichkeit aus verschiedenen Blickwinkeln und greifen dabei auf bisher unzugängliche Dokumente aus dem Nachlass zurück. Aus ihren Darstellungen tritt Fahrner als fruchtbarer Interpret und Erneuerer George'scher Lebenshaltungen und des entsprechenden Dichtungsverständnisses hervor. Das Buch macht zudem deutlich, wie sehr es Fahrner (abseits von vordergründigen modernen Bewegungen) um ein gemeinschaftsbildendes literarisches, kunsthandwerkliches und erzieherisches Tun ging, das bisweilen auch in die politische Sphäre übergriff. So sammelte er einen grossen Freundes- und Arbeitskreis um sich, dem u. a. Frank Mehnert, die Brüder Claus, Berthold und Alexander Stauffenberg und die Geschwister Gemma, Stefan und Urban Thiersch angehörten. Diese hier mit in Erscheinung tretende Gruppe trug George'sche Traditionen bis in die Mitte und die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts weiter und zeugt davon, dass es ein wirksames Nachleben des "Kreises ohne Meister"."--Back cover.

      Rudolf Fahrner