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Paul J. Crutzen

    Das Ende des blauen Planeten?
    Atmosphäre, Klima, Umwelt
    Das Raumschiff Erde hat keinen Notausgang
    Das Anthropozän
    Clouds, chemistry and climate
    Paul J. Crutzen: A Pioneer on Atmospheric Chemistry and Climate Change in the Anthropocene
    • This book contains texts by the Nobel laureate Paul J. Crutzen who is best known for his research on ozone depletion. It comprises Crutzen’s autobiography, several pictures documenting important stages of his life, and his most important scientific publications. The Dutch atmospheric chemist is one of the world’s most cited scientists in geosciences. His political engagement makes him a tireless ambassador for environmental issues such as climate change. He popularized the term ‘Anthropocene’ for the current geological era acknowledging the enduring influence of humankind on planet Earth. This concept conceives humans to be a geologic factor, influencing the evolution of our globe and the living beings populating it. The selection of texts is representing Paul Crutzen´s scientific oeuvre as his research interests span from ozone depletion to the climatic impacts of biomass burning, the consequences of a worldwide atomic war – the Nuclear Winter - to geoengineering and the Anthropocene.

      Paul J. Crutzen: A Pioneer on Atmospheric Chemistry and Climate Change in the Anthropocene
    • The NATO Advanced Research Workshop focused on understanding the role of clouds in climate and chemistry. Topics included cloud modeling in GCMs, observations of microphysical properties, the water vapor cycle, troposphere-stratosphere exchange, in-cloud transport's impact on tropospheric ozone, and the influence of anthropogenic sulfate aerosols on cloud properties. Discussions highlighted significant progress and new insights into clouds' roles in the global system. Notably, tropical convective-cirrus cloud systems were identified as major climate influencers. Microphysical processes, such as precipitation rates and ice particle re-evaporation, regulate the vertical distribution of water vapor, the primary greenhouse gas. Data from the Central Equatorial Pacific Experiment (CEPEX) revealed a substantial moistening effect from deep convection over thousands of kilometers. Additionally, a significant chemical finding was the detection of extremely low ozone volume mixing ratios, less than 10- in the central equatorial Pacific troposphere, extending over approximately 2000 km. This establishes the Pacific as a crucial chemical sink for tropospheric ozone. The workshop's findings underscore the complex interactions between clouds and climate, emphasizing the need for continued research in this area.

      Clouds, chemistry and climate
    • Paul J. Crutzen ist einer der vielseitigsten Denker unserer Tage. In seinem umfangreichen Werk setzt er sich mit ökologischen Folgen menschlichen Handelns auseinander. Ob Nuklearer Winter, globale Erwärmung oder Ozonabbau – die Gegenstände von Crutzens Forschung sind so vielfältig wie bedeutend. Aktuell wird er mit dem Begriff des »Anthropozän«, des menschengemachten Zeitalters, in Verbindung gebracht, den er wesentlich geprägt und in die Diskussion eingebracht hat. Dieser Band versammelt Schlüsseltexte des Nobelpreisträgers sowie Einführungen in sein Werk von Michael Müller, Klaus Töpfer, Hans Joachim Schellnhuber, Kai Niebert und Volker Gerhardt.

      Das Anthropozän
    • Die Havarie im Atomkraftwerk Fukushima verdeutlicht, dass der Umgang der Menschen mit der Erde einem Katastrophenfilm ähnelt, in dem rivalisierende Gruppen in einer extremen Situation agieren. Die Reaktorkatastrophe hinterlässt verstrahlte Gebiete und verseuchte Gewässer, und die Menschheit zeigt sich als geologische Macht, die den Naturgewalten kaum nachsteht. Paul J. Crutzen, der 1995 für seine Arbeiten zum Ozonloch den Chemie-Nobelpreis erhielt, prägte bereits im Jahr 2000 den Begriff „Anthropozän“ für unser Erdzeitalter. Peter Sloterdijk betont, dass wir einen Punkt erreicht haben, an dem das „Raumschiff Erde“ das unwissende Verhalten seiner Passagiere nicht länger ertragen kann. Der einflussreiche Essay von Crutzen, erstmals auf Deutsch veröffentlicht, wird ergänzt durch Beiträge von Klimaforschern, Soziologen und Philosophen. Michael D. Mastrandrea und Stephen H. Schneider vom IPCC bieten einen Überblick über ihre Arbeit und politische Handlungsempfehlungen. Mike Davis thematisiert die Kritik an den IPCC-Berichten und erläutert, wie ökologische, demokratische Städte einen Ausweg aus der Klimakrise darstellen können. Peter Sloterdijk reflektiert in seiner „Kopenhagener Rede“ über Buckminster Fullers Metapher des „Raumschiffs Erde“ und das Ende des „kinetischen Expressionismus“.

      Das Raumschiff Erde hat keinen Notausgang
    • Seit dem Erscheinen des Buches Atmosphäre, Klima, Umwelt in der ersten Auflage im Jahre 1990 haben sich Klimaforschung und Klima-politik erheblich weiterentwickelt. Die Be-deutung, die man dieser Umweltforschung beimißt, zeigt sich auch an der Vergabe des Nobelpreises für Chemie an Paul J. Crutzen im Herbst 1995. Mittlerweile kommt dem sauren Regen nur noch geringe Bedeutung zu; viel genauer kennt man dagegen die verschiedenen Luft-schadstoffe und Aerosole, die auf uns Men-schen, die Vegetation und die Ökosysteme als Ganzes einwirken. Die Problematik des Kohlendioxids und dessen Einfluß auf die Pflanzenwelt ist genauer untersucht. Auch weiß man, daß das Ozonloch tatsächlich nicht als kurzfristiges Phänomen, sondern bestän-dig in unterschiedlichem Ausmaß auf Süd- und Nordhalbkugel auftritt. All diese neuen Untersuchungen berücksichtigt die Neuaufla-ge dieses Bandes.

      Atmosphäre, Klima, Umwelt